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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.695 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.09.2024 um 15:38
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich sehe jetzt nicht das autoritäre Regime da im Schnitt besser abschneiden.
Ich auch nicht.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Warum kommst du dann mit der x. Variante von "aber Deutschland kann nicht die Welt retten"?
Weil es ein Fakt ist, der mir immer wieder zu wenig beachtet wird; gerade eben wieder, hatte ich das Gefühl.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Der Witz dabei: der Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel ist im ureigenen Interesse jeder Parteiklientel, von FDP bis Grüne, von AfD bis Linke. Es gibt keine Klientel die von mehr CO2 profitiert. Vielleicht die grauen Panther.
Das weiß ich auch, aber die Parteilandschaft ist eben die, die sie ist, und muss ein bestimmtes Spiel mit spielen, um bestehen zu können. Das beinhaltet unter Anderem das Momentum der starken Abstraktion von Themen, was oft in Populismus endet, und die starre Parteilinie, besonders gegen den direkten politischen Gegner, was zwar strategische Vorteile in Wahlen bringt, was oft aber dennoch in langen Blockaden mündet. Das sind, wie ich es sehe, einfach Strukturfehler, die meiner Ansicht nach mit mehr Demokratie (mehr Bürgereinbindung), und vllt sogar mit einem Losverfahren (zumindest auf tieferen Ebenen der Politik) statt Wahlen, zT zumindest aus der Welt zu schaffen wären.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ne, mit den Blockaden hat das nichts zu tun, sondern mit Ideologie. Und hier vor allem mit der Ideologie derjenigen, die anderen ideologisches Handeln vorwerfen, auch ein Witz in der Sache. Es ist ein Irrsinn mit welcher Inbrunst in Deutschland Technologien des 20 Jhds. verteidigt werden und welch sinnbefreite Debatten an der Realität vorbei geführt werden.
Da hat der Frosch die Locken.
Siehe oben..


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.09.2024 um 15:51
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Ich auch nicht.
Immerhin.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Das weiß ich auch, aber die Parteilandschaft ist eben die, die sie ist, und muss ein bestimmtes Spiel mit spielen, um bestehen zu können.
Das Parteien wie CDU und SPD überhaupt Klimaschutz im Programm haben, ist wie genau geschehen? Und das sie da jetzt die Rolle rückwärts machen liegt woran? Das einzig mit der Repräsentation durch Parteien zu erklären greift doch zu kurz.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Das sind, wie ich es sehe, einfach Strukturfehler, die meiner Ansicht nach mit mehr Demokratie (mehr Bürgereinbindung), und vllt sogar mit einem Losverfahren (zumindest auf tieferen Ebenen der Politik) statt Wahlen, zT zumindest aus der Welt zu schaffen wären.
Ich hab da überhauptnix gegen, aber Erstens bezweifle ich, dass das in diesem Thema viel ändern würde. Und Zweitens haben wir schlucht nicht die Zeit jetzt erstmal das demokratische System zu reformieren, bevor wir uns mit dem Klimawandel beschäftigen.
Ohnehin gibt es genug Staaten die völlig ohne mehr direkte Beteiligung bessere Ergebnisse erzielen, erdtmal dahin kommen!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.09.2024 um 23:04
Von allem weniger konsumieren wäre eine gangbare Lösung.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.09.2024 um 04:47
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Von allem weniger konsumieren wäre eine gangbare Lösung.
Wenn man sogar manchem kritischen Aluhutnarrativ glauben will - die wiederum partiell auch echte Dokumente/Werke/Absichtserklärungen/ zitieren - dann wird es eh darauf hinauslaufen.

Ich finde einen Post nicht mehr in dem ein Bildauszug aus einem Dokument vorlag. Es ging aber um die Initiative C40 Cities: https://www.c40.org/what-we-do/raising-climate-ambition/1-5c-climate-action-plans/

Aus der Erinnerung (wenn ich es später finde reiche ich es nach) ging es darum schon mitunter Fleischverbrauch und Müllverbrauch pro Haushalt (gerade Letzteres gar nicht mal so unsinnig!) bis 2030 idealerweise partiell zu senken. Es gab zwei Kategorien: Wunsch- und Idealvorstellung. Angeblich bis 2030 jeweils 50-100% weniger Fleischkonsum im Haushalt und ich glaube 50-75% weniger Müllverbrauch pro Haushalt. Das war nur ein Seitenauszug will ich hier betonen und sicherlich ist ein ganzer komplexer Vorgangskatalog Teil davon der beschreibt wie man das verträglich auch umsetzen könnte.

Anyway, ich stelle ganz wertfrei fest, dass viele supranationale bzw. internationale Initiativen Maßnahmen für klimaschonende Maßnahmen vorsehen und wollen, von internationalen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren (NGOs, Vereine, gesellschaftliche Initiativen etc) getragen und gewollt.

Weniger Konsum wird daher eh kommen und gefördert werden. Fleisch z.B. indem Angebot verringert wird, Preis ggf. steigt und für viele abstrakt unlukrativer wird oder respektive weil im Idealfall günstigere qualitativ gute Fleischersatzprodukte den Fleischverbrauch senken. Ich habe schon welche gegessen, die sehr gut schmecken bzw. mir manchmal besser schmecken als das direkte Fleichpendant. Vielleicht liegt es auch daran, dass das Ersatzprodukt als Teil von einem Gericht ähnlich schmeckt, nicht negativ auffällt, ggf. sogar das Gericht mit seinem eigenen Touch verfeinert und ich mir als Nebeneffekt in Erinnerung rufe, dass das Produkt klimaneutraler ist und dafür kein Tier sterben musste.

Der Kernpunkt meines Postings ist aber: Konsumeinschränkung wird auf Dauer kommen. So oder so. Ich rate eher dazu selbst allgemein Wege zu finden wie man Dinge einsparen oder geringer konsumieren kann. Das macht eine Transition, eine Transformationsphase, auch leichter.

Du willst sinngemäß auch nicht die Person sein die, ich spinne jetzt mal rum, aus Trotz die letzten Billigschnitzel mit Waffe in der Hand erkämpfen oder verteidigen will. Solche Leute trifft eine Adaptionsphase meines Erachtens härter als all jene die sich früh damit beschaffen, Trends sehen und sich anpassen, bzw. sogar Chancen sehen - und dann halt ihre Lebensweise schrittweise umstellen.

Manche sehen den Untergang von Überflussgesellschaft und Wohlstand, politische Bevormundung, Gängelung und Freiheitsverlust und argumentieren entsprechend so.

Ich sehe hingegen neue Chancen auch für Investitionen und eine in Summe etwas nachhaltigere Lebensweise in der bzw. den Gesellschaften. Und eben ein nachhaltigeres Bewahren der Natur.


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