Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.06.2023 um 12:00
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich glaub schon, dass es einige gibt, die in Umfragen bestätigen, ihnen wäre Klimaschutz wichtig, aber am Ende dann nich bereit sind Geld auszugeben oder das eigene Verhalten zu ändern.
Nun, die Zahl derjenigen, die sehen, dass unsere Klimaschutzbemühungen weitgehend fruchtlos sind, wächst vemutlich auch an.
Wenn man die gegenüber unserem westlichen Nachbarn 6 bis 14-fachen CO₂-Emissionen in den einschlägigen Portalen betrachtet und sich dazu parallel vergegenwärtigt, dass dies auch noch auf dem finanziellen Rücken der Verbraucher geschieht, versteht man schon die momentanen Umfrageergebnisse.

Bezeichnend in diesem Zusammenhang auch die demografische Verteilung der Akzeptanz dieser 'Klimaschutzbemühungen': Die jüngere Generation macht sich offenbar weit weniger Gedanken um sinnlos verpulverte Mittel von Volksvermögen.


3x zitiertmelden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.06.2023 um 12:40
Zitat von AristonAriston schrieb:Wenn man die gegenüber unserem westlichen Nachbarn 6 bis 14-fachen CO₂-Emissionen in den einschlägigen Portalen betrachtet und sich dazu parallel vergegenwärtigt, dass dies auch noch auf dem finanziellen Rücken der Verbraucher geschieht, versteht man schon die momentanen Umfrageergebnisse.
6-14-fach? Wenn ich mal nachschaue, dann komm ich auf nen pro Kopf Ausstoß von 7,91t in Deutschland und 4,46t in Frankreich, wie kommt man da auf 6-14?
Der größte Unterschied dürfte außerdem durch die AKW zustande kommen und der AKW Ausstieg wurde ja unter Schwaz/Gelb beschlossen, von daher müsste dann doch eher die Union fallen, oder?
Zitat von AristonAriston schrieb:Die jüngere Generation macht sich offenbar weit weniger Gedanken um sinnlos verpulverte Mittel von Volksvermögen.
Vielleicht sehen die das nur anders als du, denn nur weil du was sinnlos findest, is das ja noch lange kein Fakt.

kuno


2x zitiertmelden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.06.2023 um 12:41
Zitat von AristonAriston schrieb:Die jüngere Generation macht sich offenbar weit weniger Gedanken um sinnlos verpulverte Mittel von Volksvermögen.
Weil die genau wissen, dass diese Schallplatte "wir müssen das Zurückzahlen" nur was für Ewiggestrige ist und jeder normale Mensch weiss, dass dies so nicht möglich ist.
Zitat von AristonAriston schrieb:Nun, die Zahl derjenigen, die sehen, dass unsere Klimaschutzbemühungen weitgehend fruchtlos sind, wächst vemutlich auch an.
Ich hoffe es. Hier im Forum ist das nicht zu erkennen ;-)


melden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.06.2023 um 13:34
Zitat von AristonAriston schrieb:Bezeichnend in diesem Zusammenhang auch die demografische Verteilung der Akzeptanz dieser 'Klimaschutzbemühungen': Die jüngere Generation macht sich offenbar weit weniger Gedanken um sinnlos verpulverte Mittel von Volksvermögen.
Welche konkreten Klimaschutzmaßnahmen sollen denn "sinnlos verpulvert" sein?
Und baut der Staat selbst die Kraftwerke und Netzinfrastruktur zur Energiewende oder ist das nicht viel mehr Sache der privaten Unternehmen in Deutschland? Ich sehe aktuell nicht wo "Volksvermögen" (was ist das überhaupt?) verpulvert würde.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Der größte Unterschied dürfte außerdem durch die AKW zustande kommen und der AKW Ausstieg wurde ja unter Schwaz/Gelb beschlossen, von daher müsste dann doch eher die Union fallen, oder?
Man muss nur mal in den Thread zu den Grünen schauen um zu sehen, dass das in der Regel denen angelastet wird. Jüngst sind erst wieder einige Beispiele zu finden.


1x zitiertmelden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.06.2023 um 14:04
Ein schöner Cartoon von Klaus Stuntman:

https://www.spiegel.de/fotostrecke/cartoon-des-tages-fotostrecke-142907.html?sara_ref=re-xx-cp-sh

Im Osten eher keine blühende sondern braune Landschaften.


melden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.06.2023 um 14:09
Zitat von IlianIlian schrieb:Man muss nur mal in den Thread zu den Grünen schauen um zu sehen, dass das in der Regel denen angelastet wird.
Ja, schon klar und es is ja auch nich so, das die Grünen nich schon immer für einen Kernkraftausstieg gewesen wären, das waren sie natürlich, aber es waren am Ende auch alle anderen Parteien außer der AfD, eben weil es eine breite Mehrheit in der Bevölkerung für einen Ausstieg gab.
Dennoch sollte man die albernen "Argumente" nich unkommentiert stehen lassen.

mfg
kuno


melden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.06.2023 um 17:45
Hallo @alle !


Ein Sieg hat viele Väter, eine Niederlage keinen.
Das wußten schon die antiken Griechen.

Unter den bekannteren Parteien gibt es keine, die so massiv am Atomausstieg gearbeitet hat, wie die Grünen.

Im Grunde haben sie dabei auch nichts anderes gemacht als Ängste, die latent vorhanden, waren zu schüren, weil es Wählerstimmen bringt. Damit haben sie Erfolg gehabt und sich durchgesetzt. Jetzt, wo sich für Jederman abzeichnet, das der Atomausstieg ein Riesenfehler war, ist die CDU schuld. So einfach darf man es sich nicht machen.


Gruß, Gildonus


3x zitiertmelden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.06.2023 um 18:18
Es ist ja so als hätte die Bundesnetzagentur hier gelesen, Widerstand lohnt sich, auch wenn man als Klimaleugner oder leicht beeinflussbarer potentieller AfD Wähler dargestellt wird:
"Wir haben in den vergangenen Monaten sehr genau zugehört und haben unsere Vorschläge in vielen Details verbessert. Zum Beispiel schlagen wir den Einstieg in ein Anreizsystem vor für Verbraucher, die ihren Strombezug verlagern können," sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. "Wir treffen mit konkreten Regelungen Vorsorge, dass Ladeeinrichtungen für E-Autos und Wärmepumpen zukünftig zügig angeschlossen und sicher betrieben werden können. Wir wollen, dass jeder angeschlossen wird und gleichzeitig alle ein sicheres Netz haben. Wir gehen davon aus, dass Eingriffe des Netzbetreibers die zwingende Ausnahme bleiben. Sie sind nur als ultima ratio zulässig und sollen nur so weit möglich sein, wie es technisch notwendig ist. Verbraucher werden das meist kaum bemerken, da ein Basisbezug an Strom gesichert wird. Wenn Engpässe auftreten, muss das Netz zügig ausgebaut werden. Darauf werden wir achten."
Sehr gut sehe ich auch so!
Die Bundesnetzagentur beabsichtigt, die garantierte Mindestbezugsleistung der steuerbaren Verbrauchseinrichtung im Falle einer netzorientierten Steuerung anzuheben. In den Eckpunkten hatte sie ursprünglich noch einen Wert von 3,7 kW angesetzt. Nach den neuen Vorschlägen soll nun immer sichergestellt sein, dass mindestens 4,2 kW zur Verfügung stehen. Damit können Wärmepumpen weiter betrieben und E-Autos in aller Regel in zwei Stunden für 50 Kilometer Strecke nachgeladen werden.
Die Leitung wird angehoben, zwar nicht aufgehoben, aber das ist ein Anfang.
In diesem technologieoffenen Ansatz kann die Leistung mehrerer Anlagen im Haushalt mit Hilfe von Energiemanagementsystemen verrechnet werden. Vom Netzbetreiber wird dann nicht mehr die einzelne Anlage gedimmt. Eine Wallbox darf also zum Beispiel im Falle einer Netzbetreibersteuerung mehr Strom beziehen, wenn dieser aus der eigenen Solaranlage bezogen wird. Lediglich der zulässige Strombezug aus dem Verteilernetz darf nicht überschritten werden.
Auch sehr gut, so werden Benutzer mit PV nicht mehr bestraft.
Angesichts der großen Unterschiede bei der Anschluss- und Verbrauchssituationen schlägt die Bundesnetzagentur verschiedene Modelle der Entgeltreduzierung vor. Dem Betreiber der steuerbaren Verbrauchseinrichtung soll ein Wahlreicht eingeräumt werden.
Der Nutzer kann deshalb die Variante eines pauschalen Rabatts auf das Netzentgelt wählen. Dabei gilt eine bundeseinheitliche Regelung zur Bestimmung des Rabatts je Netzbetreiber. Er kann je nach Netzgebiet zwischen 110 und 190 Euro im Jahr betragen. Das entspricht einer Reduzierung um 50 bis 95 Prozent des für den jährlichen Verbrauch eines E-Autos (ca. 2.500 kWh) zusätzlich zu zahlenden Netzentgelts.
Finanzielle Anreize, genau meine Rede, so geht das!
Ein pauschaler Rabatt auf das Netzentgelt ergänzt um ein variables Netzentgelt dürfte in Zukunft für die E-Mobilität sehr attraktiv sein.
Die zweite durch den Nutzer wählbare Variante beinhaltet eine prozentuale Reduzierung des Arbeitspreises um 60 Prozent zu erhalten. Technische Voraussetzung hierfür ist ein separater Zählpunkt für den Verbrauch der steuerbaren Verbrauchseinrichtung. Dieses Modell lässt sich mit der Umlagebefreiung für Wärmestrom kombinieren (KWK- und Offshore-Umlage, Umlagebefreiung nach EnFG) und dürfte sich in vielen Fällen besonders für Wärmepumpen eignen.
Attraktiv für WP.
Die Regelungen sollen ab 1. Januar 2024 gelten. Für Bestandsanlagen, für die eine Vereinbarung zur Steuerung durch den Netzbetreiber besteht, sieht die Bundesnetzagentur Übergangsregelungen vor. Bestandsanlagen ohne solche Vereinbarung bleiben dauerhaft ausgenommen. Nachtspeicherheizungen sollen dauerhaft nicht unter die neuen Regelungen fallen.
Unglaublich, auf einmal gehts. (Vielleicht hat das auch mit der Entlassung von Graichen zu tun).
Quelle:
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/20230616_14a.html


2x zitiertmelden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.06.2023 um 18:36
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Im Grunde haben sie dabei auch nichts anderes gemacht als Ängste, die latent vorhanden, waren zu schüren, weil es Wählerstimmen bringt. Damit haben sie Erfolg gehabt und sich durchgesetzt. Jetzt, wo sich für Jederman abzeichnet, das der Atomausstieg ein Riesenfehler war, ist die CDU schuld. So einfach darf man es sich nicht machen.
Wenn sich für Jederman abzeichnet, das der Atomausstieg ein Fehler war, warum steigen wir dann nicht wieder ein? Mein Eindruck ist das hätte keine Mehrheit quer durch die Parteien. Wir sind ja nicht Frankreich...
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:E-Autos in aller Regel in zwei Stunden für 50 Kilometer Strecke nachgeladen werden.
Ich frage mich, ob das dann auch an der Autobahn-Raststelle gilt?

Für die Nacht wäre es OK, da bekomm ich in 8h für 200km geladen. Und am Tag dann in der Arbeit 8h laden wieder 200km für zurück. Hoffe niemand muss im Winter weiter fahren.


1x zitiertmelden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.06.2023 um 18:43
Und plötzlich geht alles ganz schnell. Irgendwo muss der zusätzliche Strom für E-Autos und WP ja herkommen
Erneuerbare Energien EU setzt Zielmarke deutlich höher

17.06.2023

Ursprünglich sollte der Anteil erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2030 bei 32 Prozent liegen. Doch die EU-Staaten setzen ihr Ziel bis zu diesem Zeitpunkt nun deutlich höher: auf 45 Prozent. Das bedeutet eine Verdoppelung des bisher Erreichten.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-erneurerbare-energien-100.html


1x zitiertmelden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.06.2023 um 19:36
Zitat von GildonusGildonus schrieb:...Jetzt, wo sich für Jederman abzeichnet, das der Atomausstieg ein Riesenfehler war, ist die CDU schuld. So einfach darf man es sich nicht machen...
Der Riesenfehler liegt eher daran das man nicht genügend EE's aufbaut und dies zu lange verschleppt hat. Die Atomindustrie braucht sich auch nicht wundern, hat man doch den Müll einfach in der Nordsee verklappt wo heute die Fässer langsam durchrosten oder bei uns in die Asse geworfen, eine ähnliche Katastrophe. Wiederaufbereitungsanlagen die ihren Dreck verklappen, Atomkraftwerke die Störfälle verschleiern oder heute in Frankreich Atomkraftwerke die über ihre Lebenszeit betrieben werden auf Teufel komm raus. Wenn das die Zukunft der Atomkraft ist, dann ist man besser dran ohne.


1x zitiertmelden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.06.2023 um 16:29
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Unglaublich, auf einmal gehts.
Es ging schon immer, was dir hier auch schon mehrfach erklärt wurde, nur du konntest/wolltest das nich so recht verstehen. Wenn es denn die Bundesnetzagentur brauchte, damit du verstehst, dann is das aber auch ok.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Vielleicht hat das auch mit der Entlassung von Graichen zu tun
Graichen arbeitete bei der Bundesnetzagentur?
Zitat von frivolfrivol schrieb:Wenn sich für Jederman abzeichnet, das der Atomausstieg ein Fehler war
Ich glaub ehrlich gesagt nich, dass das jeder so sieht.
Zitat von frivolfrivol schrieb:Ich frage mich, ob das dann auch an der Autobahn-Raststelle gilt?
Nein, das gilt für Wallboxen, die an Hausanschlüssen hängen.
Zitat von frivolfrivol schrieb:Für die Nacht wäre es OK, da bekomm ich in 8h für 200km geladen. Und am Tag dann in der Arbeit 8h laden wieder 200km für zurück. Hoffe niemand muss im Winter weiter fahren.
Das gilt auch nich für den Tag oder die Nacht, sondern zu Spitzenlast Zeiten, die nur gelegentlich auftreten und auch nur kurz. Danach kann wieder mit voller Leistung geladen werden.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Jetzt, wo sich für Jederman abzeichnet, das der Atomausstieg ein Riesenfehler war, ist die CDU schuld. So einfach darf man es sich nicht machen.
Es is eher umgekehrt, denn der AKW Ausstieg wird quasi allein den Grünen zugeschoben, der Anteil, vor allem der von Schwarz/Gelb wird immer gern weggelassen.

kuno


1x zitiertmelden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.06.2023 um 17:09
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn es denn die Bundesnetzagentur brauchte, damit du verstehst, dann is das aber auch ok.
Was ist das für ein Quatsch, falls Du es nicht verstanden hast: die Bundesnetzagentur hat die Punkte geändert die ich kritisiert habe! Es handelt sich um Fassung von 16.06.
Bist Du jetzt eigentlich enttäuscht? Vorher fandest Du es ja super.


1x zitiertmelden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.06.2023 um 18:49
Hallo @Abahatschi , hallo @taren , hallo @alle !


Ich habe "auf die Schnelle" nicht so ganz genau verstanden, was die Netzagentur da beabsichtigt.
Hauptsache ist aber das die Stromnetze jetzt genau wissen, welch Belastungen sie vertragen. ^^
Zitat von tarentaren schrieb:Der Riesenfehler liegt eher daran das man nicht genügend EE's aufbaut und dies zu lange verschleppt hat.
Ich denke das man eher zuviel und zu schnell die EE´s aufgebaut hat, allerdings ohne Sinn und Verstand.
Auch hier sehe ich die Öko - Sozialisten als Hauptverantwortliche.

Es war im Übrigen die Regierung Schröder, die den Atomausstieg beschlossen hat. Die Regierung Merkel hatte mit den Kraftwerksbetreibern lediglich eine Laufzeitverlängerung ausgehandelt um sie kurz nach dem Fukushima - Unglück zu kassieren. Der Hintergrund dürfte gewesen sein, das schon da absehbar war, das der "Ökologische Umbau der Stromversorgung" in Kürze scheitern wird. Sonst wäre die Frau Merkel kaum ein so hohes politisches Risiko eingegangen.


Gruß, Gildonus


melden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.06.2023 um 19:00
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was ist das für ein Quatsch, falls Du es nicht verstanden hast: die Bundesnetzagentur hat die Punkte geändert die ich kritisiert habe!
Das sind alles Details, die hier gar nich separat zur Sprache kamen, das Grundprinzip, das hier besprochen wurde bleibt unverändert und auch die daraus folgenden Möglichkeiten und Konsequenzen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Bist Du jetzt eigentlich enttäuscht? Vorher fandest Du es ja super.
Warum sollte ich enttäuscht sein, um die Detailfragen habe ich mich gar nich gekümmert.

kuno


melden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.06.2023 um 19:26
Eigendlich müsste man erstmal die Ausbau-Gegner drosseln!
Ich kenne ein paar Dörfer, in der Gegend der Asse beispielsweise, da hängen Protestbettlaken je nach Saison.
Erst kein Atommüll in die Asse, dann keine Castor Transporte, danach keine Schattenwurf/Infraschall Windräder, nun keine "Starkstromtrasse" neben unserem Dorf.
So geht Ausbau 2.1!
Das sind die Ersten, die im Dunklen sitzen sollten ;)

:mlp:


1x zitiertmelden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.06.2023 um 20:52
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:6-14-fach? Wenn ich mal nachschaue, dann komm ich auf nen pro Kopf Ausstoß von 7,91t in Deutschland und 4,46t in Frankreich, wie kommt man da auf 6-14?
Wo schaust du denn nach? Gerade hat D fast das 10fache der spezifischen CO₂-Emissionen von F.
Quelle: https://app.electricitymaps.com/zone/DE


Wie will man mit diesem System in D jemals auf halbwegs vernünftige Werte kommen?
Wenn die technischen Voraussetzungen nicht stimmen, nützt auch eine Ideologie nichts.

Das Einzige, was sich drastisch zum Schlechten hin verändert, ist die Stimmungslage in der Bevölkerung. Will man das also so?

Mal sehen, ob heute abend bei Anne Will wenigstens dieses Thema angesprochen wird und was Habeck dazu sagt.


3x zitiertmelden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.06.2023 um 21:11
@Ariston

Ja, es ist ideologischer Käse, der uns aufgetischt wird. Und manche fressen das und meinen, die anderen bekehren zu müssen, weil sie selbst schon Tausende Euro investiert haben.
Zitat von AristonAriston schrieb:Das Einzige, was sich drastisch zum Schlechten hin verändert, ist die Stimmungslage in der Bevölkerung. Will man das also so?
Scheinbar...


melden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.06.2023 um 21:42
@Ariston:
Zitat von AristonAriston schrieb:Wo schaust du denn nach? Gerade hat D fast das 10fache der spezifischen CO₂-Emissionen von F.
Bei electricitymaps.com geht es nur um die CO2-Emissionen der Stromerzeugung. Maßgeblich sind aber die Gesamt-CO2-Emissionen (d.h. einschliesslich Wärme, Verkehr, etc.). Rechnet man diese zur besseren Vergleichbarkeit auf pro Kopf der Bevölkerung um, ergeben sich ungefähr die von @kuno7 genannten Werte (siehe z.B. hier). Frankreich schneidet zwar durch den hohen Kernkraft-Anteil auch dabei besser ab, aber nur mit einem Faktor von ca. 1,7.


melden

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.06.2023 um 22:30
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Eigendlich müsste man erstmal die Ausbau-Gegner drosseln!
Ich kenne ein paar Dörfer, in der Gegend der Asse beispielsweise, da hängen Protestbettlaken je nach Saison.
Erst kein Atommüll in die Asse, dann keine Castor Transporte, danach keine Schattenwurf/Infraschall Windräder, nun keine "Starkstromtrasse" neben unserem Dorf.
So geht Ausbau 2.1!
Das sind die Ersten, die im Dunklen sitzen sollten ;)

:mlp:
Sind das überhaupt dieselben?


melden