Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
11.09.2023 um 09:46kuno7 schrieb:Ok, wieder ne kurze Beispielrechnung. Bis Ende 2021 lagen die 10-jährigen Bauzinsen noch bei knap 1%, ein Jahr später waren es schon 4%! Bei einer angenommenen Tilgungsrate von 2% macht das Gesamtfinanzierungdkosten bis 2022 von 3% und ab Mitte 2022 von 6%, was einer Verdoppelung der Finanzierungskosten pro Jahr entspricht.ein Gegenbeispiel. 2010 waren die Zinsen ebenso bei 4,5 % im Schnittund die Baukosten waren bedeutend geringer.
Wie du ja selbst schon aufgezeigt hattest, haben sich die Baukosten seit 2015 um knapp 50% erhöht, was nich wenig is, aber eben deutlich weniger als die Finanzierungskosten und einem deutlich längeren Zeitraum.
Du siehst also, der Zinsanstieg wiegt deutlich schwerer.
Ich gebe dir ja Recht, dass Zinsen ein Faktor sind, vor allem für die die eine finazierung benötigen, aber es ist halt nur einer von mehreren Faktoren. Der Baupreis index war 2010 bei ca 85Punkte und ist 2023 bei 147 Punkten. Bezgunehmend auf die Zinsen, ist die Kostensituation aber die selbe, was die Zinshöhe angeht.
kuno7 schrieb:Optimistisch bezogen auf was?die Module werden 20 Jahre halten, das hat die Zeit gezeigt, bei den Wandlern und Speichern habe ich Bedenken. Daher denke ich das deine Rechnung optimistisch ist, wenn auch nciht falsch.
kuno7 schrieb:Man sollte aber besser nich auf Basis von Gefühlen investieren, sondern einfach vorher mal rechnen. Wenn du mal rechnest wirst du vermutlich feststellen, dass du beim Kauf eines Speichers draufzahlst.Mein Ziel ist es, tatsächlich, nach dem einzug ins Haus mit ein E-Auto zu kaufen und dies über Nacht zu laden. Zusätzlich soll der in der Nacht verbrauchte Strom nicht gekauft werden. Daher wünsche ich einen Speicher. Mir ist klar, das dies rein rechnerisch wahrscheinlich teuer ist, als Strom zumindest tlw zu kaufen, aber da bin ich Idealist :)
Bau für das Geld, was der Speicher kosten soll lieber ne größere Anlage.