Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
12.09.2023 um 17:40Jaime schrieb:Auch der Lebenslauf eines Windkraftwerks vom Bau bis zur Verschrottung ist nicht CO2 Neutral.Behauptet keiner. Sind aber ganz andere Dimensionen als bei Fossilen
ür Herstellung und Aufbau einer Windenergieanlage wird CO2 ausgestoßen. Umgerechnet auf Betriebsdauer und Ertrag sind dies ca. 11g/kWh. (1) Im Jahr 2019 haben die 29.456 deutschen On-shore Windenergieanlagen zusammen 132 Terawattstunden Strom produziert, d.h. 3.598.587 kWh pro Anlage. (2) Über die Lebenszeit von 20 Jahren hat eine WEA also 791 Tonnen CO2 erzeugt.Quelle: https://energiewende.eu/windkraft-mangelnder-beitrag-zur-co2-reduktion/#CO2-Amortisation
Braunkohle emittiert 1153 Gramm CO2 pro kWh, Steinkohle 949 Gramm CO2 pro kWh. (3) Hochgerechnet auf die genannte durchschnittliche Jahresproduktion einer Windkraftanlage sind dies 4149 Tonnen CO2 pro Jahr für Braunkohle, bzw. 3415 Tonnen CO2 pro Jahr für Steinkohle, welche eingespart werden, wenn der Strom stattdessen durch eine Windkraftanlage erzeugt wird.
Das mit dem Schwefelhexafluroid ist n alter Hut. Das wird schon immer in Schaltanlagen eingesetzt, also auch schon vor der Energiewende. Das bleibt im Normalfall ja auch in den Anlagen drin bis diese (hoffentlich) fachgerecht entsorgt werden.