Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
16.09.2023 um 09:15@Cthulhus_call
Ich bin kein Wissenschaftleugner, sondern ihr habt einen totalen Tunnelblick.
Nehmen wir doch mal ein anderes vom Klimathema eher losgelöstes Beispiel wie Kriminalität. Natürlich kann man einfach annehmen das mehr Menschen mehr Straftaten zur Folge haben, so wie höhere Temperaturen mehr Extremwetterereignisse. Wenn man aber keinen totalen Tunnelblick hat, dann weis man auch das andere Faktoren wie die Entwicklung der Gesellschaft, Kultur, Demographie, Sozialisation der Menschen usw. eine Rolle spielt und das sich da doch sehr viel geändert hat.
Heute ist jeder auf verschiedenen Ämtern, in sozialen Netzen usw. erfasst. Einfach so zu verschwinden ohne das es jemand früher oder später merkt ist sehr unwahrscheinlich geworden. Vor 100 Jahren gab es keine sozialen Netzwerke und ob sich die Behörden vor 100 Jahren oder noch länger zurück für einen einzelnen Verschwundenen überhaupt interessiert haben selbst wenn man sie darauf aufmerksam gemacht hat ist fragwürdig. In einigen Länder ist es ja heute noch so.
Moderne Polizeiorganisation, ausreichend Personalstärke, das Wissen wie man einen Fall aufklärt, Spuren sichert, die Dokumentation, Forensik, DNA-Tests usw. existierten damals nicht oder nur bedingt. Die Zahl der Fälle die überhaupt nicht registriert, nicht dokumentiert, die Daten verloren, nicht aufgeklärt wurden steigt, je weiter wir in die Vergangenheit zurückgehen. Das ist nicht Wissenschaftsleugnen das ist Fakt.
Wenn bsp. am Ende 100% aller für die Menschheit erschließbaren Kohle und Ölvorkommen verbrannt werden, dann spielt es für das Klima keine Rolle ob Deutschland davon 1%, 2% oder 4% von den 100% verbrannt hat oder ob anderen Länder das dann ersatzweise für uns gemacht haben. Wenn wir weniger davon verbrauchen macht es diese Rohstoffe auf dem Weltmarkt übrigends billiger, sodass andere davon mehr kaufen und verbrauchen können.
Wenn wir unseren CO2-Ausstoß reduzieren, andere ihren jedoch weiter erhöhen, dann wir der Klimawandel ungebremst weitergehen.
Es wäre m.E. sehr viel sinnvoller uns damit zu beschäftigen wie wir uns auf Extremwetterereignisse und die Folgen des Klimawandels vorbereiten können, denn ich bin der Meinung das der Klimawandel bei der geopolitischen Lage, die wir haben, überhaupt nicht mehr aufgehalten werden kann, denn die meisten Menschen/Länder dieser Welt versuchen es erst gar nicht und wollen mehr Wohlstand den sie durch mehr CO2-Ausstoß erkaufen.
Aber wir sind auch nicht viel besser. Wir schalten aus ideologischen Gründen Atomkraftwerke ab und lassen dafür Kohlekraftwerke laufen. Der Strompreis ist inzwischen so teuer geworden das er die Wirtschaft abwürgt und ohne gut laufende Wirtschaft fehlen sowohl deren Produkte als auch das Geld um etwas gegen den Klimawandel überhaupt machen zu können.
Ich bin kein Wissenschaftleugner, sondern ihr habt einen totalen Tunnelblick.
Nehmen wir doch mal ein anderes vom Klimathema eher losgelöstes Beispiel wie Kriminalität. Natürlich kann man einfach annehmen das mehr Menschen mehr Straftaten zur Folge haben, so wie höhere Temperaturen mehr Extremwetterereignisse. Wenn man aber keinen totalen Tunnelblick hat, dann weis man auch das andere Faktoren wie die Entwicklung der Gesellschaft, Kultur, Demographie, Sozialisation der Menschen usw. eine Rolle spielt und das sich da doch sehr viel geändert hat.
Heute ist jeder auf verschiedenen Ämtern, in sozialen Netzen usw. erfasst. Einfach so zu verschwinden ohne das es jemand früher oder später merkt ist sehr unwahrscheinlich geworden. Vor 100 Jahren gab es keine sozialen Netzwerke und ob sich die Behörden vor 100 Jahren oder noch länger zurück für einen einzelnen Verschwundenen überhaupt interessiert haben selbst wenn man sie darauf aufmerksam gemacht hat ist fragwürdig. In einigen Länder ist es ja heute noch so.
Moderne Polizeiorganisation, ausreichend Personalstärke, das Wissen wie man einen Fall aufklärt, Spuren sichert, die Dokumentation, Forensik, DNA-Tests usw. existierten damals nicht oder nur bedingt. Die Zahl der Fälle die überhaupt nicht registriert, nicht dokumentiert, die Daten verloren, nicht aufgeklärt wurden steigt, je weiter wir in die Vergangenheit zurückgehen. Das ist nicht Wissenschaftsleugnen das ist Fakt.
Cthulhus_call schrieb:Dieses Argument, das man nichts zu 100% genau wisse, soll suggerieren, das man dann schliesslich auch nichts machen könne oder müsse...Die Frage wäre hier nicht ob man was machen müsse, sondern ob unser Handeln überhaupt etwas ändern kann.
Wenn bsp. am Ende 100% aller für die Menschheit erschließbaren Kohle und Ölvorkommen verbrannt werden, dann spielt es für das Klima keine Rolle ob Deutschland davon 1%, 2% oder 4% von den 100% verbrannt hat oder ob anderen Länder das dann ersatzweise für uns gemacht haben. Wenn wir weniger davon verbrauchen macht es diese Rohstoffe auf dem Weltmarkt übrigends billiger, sodass andere davon mehr kaufen und verbrauchen können.
Wenn wir unseren CO2-Ausstoß reduzieren, andere ihren jedoch weiter erhöhen, dann wir der Klimawandel ungebremst weitergehen.
Es wäre m.E. sehr viel sinnvoller uns damit zu beschäftigen wie wir uns auf Extremwetterereignisse und die Folgen des Klimawandels vorbereiten können, denn ich bin der Meinung das der Klimawandel bei der geopolitischen Lage, die wir haben, überhaupt nicht mehr aufgehalten werden kann, denn die meisten Menschen/Länder dieser Welt versuchen es erst gar nicht und wollen mehr Wohlstand den sie durch mehr CO2-Ausstoß erkaufen.
Aber wir sind auch nicht viel besser. Wir schalten aus ideologischen Gründen Atomkraftwerke ab und lassen dafür Kohlekraftwerke laufen. Der Strompreis ist inzwischen so teuer geworden das er die Wirtschaft abwürgt und ohne gut laufende Wirtschaft fehlen sowohl deren Produkte als auch das Geld um etwas gegen den Klimawandel überhaupt machen zu können.