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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

12.06.2023 um 22:30
Zitat von frivolfrivol schrieb:Der Professor sagt nur, das es CO2-Senken gibt, die das CO2 aus der Luft zum Teil rausnehmen, z.b. die Meere allein 30% des Menschengemachten CO2 im Jahr. Oder neu gepflanzte Bäume. Unser Ziel ist Netto-Null-CO2-Emission 2050. Also Brutto können wir schon noch etwas CO2 rausblasen, wenn das gleichzeitig vom Meer, neuen Bäumen oder technischen CO2-Entfernern ausgeglichen wird. Mit wir ist aber die ganze Erde gemeint. Also vermutlich die armen Länder, das die in Afrika noch mit Kohle kochen. Während die reichen Länder alles CO2-arm betreiben.
Das es CO2-Senken gibt ist jetzt nicht wirklich neu aber die sind beim jetzigen Anstieg ja schon einbezogen, ohne diese wäre der Anstieg nur deutlich höher. Wir hatten bei 30% des menschengemachten CO2 Anteils (im Vergleich zu heute) schon einen deutlichen Anstieg beim CO2 Gehalt in der Atmosphäre.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

12.06.2023 um 22:36
@kuno7
Nur effizient zu sein spart mit ganz vorsichtiger Schätzung in den
nächsten 20 Jahren etwa 25% ein.
Wir bräuchten aber 100% besser noch mehr!


Wenn ich doch Methan habe, warum soll ich daraus jetzt wieder H machen?
Das ist iwi unsinnig.
Ja, H aus dem Weltall zu holen wäre eine utopische Vorstellung.
Doch um das holen zu können müssten wir ja auch erst mal
etwas verbrennen.... merkst du selber.

Und wenn selbst das iwie durch Zauberei gelingen wüde:
Das löst unsere Probleme heute nicht, morgen nicht und auch
nicht in tausend Jahren.

Deswegen ja mein Standpunkt:
Es ist zu spät!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

12.06.2023 um 22:42
Zitat von newbeenewbee schrieb:Nur effizient zu sein spart mit ganz vorsichtiger Schätzung in den
nächsten 20 Jahren etwa 25% ein.
Wir bräuchten aber 100% besser noch mehr!
Klar, aber 25% einsparen is immer noch besser als gar nix sparen oder sogar noch mehr rauszublasen.
Zitat von newbeenewbee schrieb:Wenn ich doch Methan habe, warum soll ich daraus jetzt wieder H machen?
Das ist iwi unsinnig.
Nich unbedingt! Wenn man zB. das bei der Wasserstoff Herstellung anfallende CO2 abscheidet und einlagert (CCS), dann macht es klimatechnisch durchaus Sinn.
Zitat von newbeenewbee schrieb:Ja, H aus dem Weltall zu holen wäre eine utopische Vorstellung.
Doch um das holen zu können müssten wir ja auch erst mal
etwas verbrennen.... merkst du selber.
Naja, die Idee war jetz auch nich so ganz ernst gemeint.
Zitat von newbeenewbee schrieb:Deswegen ja mein Standpunkt:
Es ist zu spät!
Das darfst du gern so sehen, eine Tatsache isses damit aber noch lange nich.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

12.06.2023 um 23:00
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nich unbedingt! Wenn man zB. das bei der Wasserstoff Herstellung anfallende CO2 abscheidet und einlagert (CCS), dann macht es klimatechnisch durchaus Sinn.
Auch wieder so eine utopische Vorstellung:
Wir haben doch jetzt schon viel zu viel CO².
In der Atmosphäre.
Wenn man das iwi "Einlagern" könnte, hast du einen Keller dafür parat?

Und ich sage auch nirgendwo das meine Meinung eine Tatsache wäre,
wie kommst du auf diese Schiene?

Es ist nur meine Meinung, die ich begründet habe und für mich
daher einen Sinn macht.




Die Astronomen träumen ja z.B. davon den Mond oder den Mars zu
bereisen oder sogar zu besiedeln.
Vorausgesetzt es ist Wasser vorhanden. Ob flüssig oder als Eis.
Dann: könne man ja H und O² vor Ort produzieren.
Und alles wäre Prima.

Da frage ich mich immer:
Wenn das im All alles so einach ist, warum machen wir das hier
nicht auf der Erde?

Wasser ist genug. Also was hält uns ab das zu nutzen?

AW: weil es zu teuer ist!
Im All anscheinend nicht?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

12.06.2023 um 23:36
Zitat von newbeenewbee schrieb:Auch wieder so eine utopische Vorstellung:
Wir haben doch jetzt schon viel zu viel CO².
In der Atmosphäre.
Wenn man das iwi "Einlagern" könnte, hast du einen Keller dafür parat?
Keine utopische Vorstellung sondern schon bald Realität. Weltweit sind mehrere Anlagen geplant oder im Bau, die Wasserstoff aus Erdgas erzeugen und das anfallende CO2 unterirdisch einlagern.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-rostock-milliardenprojekt-fuer-blauen-wasserstoff-geplant-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220707-99-941050
https://www.gifa.de/de/Media_News/News/Archiv_Business_News/Exxon_Mobil_baut_in_Texas_gr%C3%B6%C3%9Fte_Anlage_f%C3%BCr_blauen_Wasserstoff_der_Welt

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.06.2023 um 07:39
Zitat von newbeenewbee schrieb:Wasser ist genug. Also was hält uns ab das zu nutzen?
So viel Wasser gibt es auf der Erde
Ein Großteil unseres Planeten ist mit Wasser bedeckt. Doch das für den Menschen nutzbare Süßwasser macht davon nur einen sehr kleinen Tei
Quelle: https://www.quarks.de/umwelt/faq-so-viel-wasser-gibt-es-auf-der-erde/
Es ist kein Ort im All bekannt, wo es für Menschen nutzbares Wasser gibt.
Außer auf der Erde.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.06.2023 um 07:56
Zitat von newbeenewbee schrieb:Die Astronomen träumen ja z.B. davon den Mond oder den Mars zu
bereisen oder sogar zu besiedeln.
Vorausgesetzt es ist Wasser vorhanden. Ob flüssig oder als Eis.
Dann: könne man ja H und O² vor Ort produzieren.
Und alles wäre Prima.
Das ist alles utopischer Unsinn. Mond und Mars sind nicht besiedelbar. Weil sie sich nicht in der habitablen Zone befinden. Es ist reiner Zufall, dass sich die Erde genau in der richtigen Entfernung zur Sonne befindet. 5% mehr oder weniger von ihr weg, dann gäbe es hier kein Leben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.06.2023 um 08:54
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:5% mehr oder weniger von ihr weg, dann gäbe es hier kein Leben.
Soweit ich weiß ist die habitable Zone nicht ganz so stark begrenzt, und außerdem tragen ja andere Faktoren auch recht stark dazu bei, welches Klima sich auf einem Planeten bildet (hauptsächlich eben von der Gaszusammensetzung der Gashülle abhängig, aber auch von der Art und Helligkeit der Oberflächen etc.). Soweit ich weiß könnte der Mars bei entsprechenden Bedingungen auch ein erträgliches Klima haben, so wie auch die Venus.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.06.2023 um 09:38
Zitat von newbeenewbee schrieb:Und Welche sollen das sein? Mit Segeln?
Das gibt es und wird auch industriell daran gearbeitet. Leider bisher noch nicht flächendeckend.

https://www.cargo-partner.com/de/trendletter/issue-10/segel-und-kites-unterstuetzen-frachtschiffe

Es gab auch schon eine deutsche Reederei, die das auf der Südamerika-Route über den Atlantik genutzt haben - als Erprober. Den Link finde ich gerade leider nicht :-(
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Zum Beispiel schon mal mit Flüssiggas(LNG) statt Schweröl.
Die LNG-Tanker nutzen Ihr eigenes Ladegut als Antrieb. Schon alleine aus Druckausgleich muss Gas abgelassen werden. Daher kann man das Gas auch gleich verbrennen für den Antrieb. Das gilt übrigens dann auch für Wasserstoff-Tanker.

Zusätzlich sollte es auch möglich sein, Biogas bereitzustellen.
Zitat von frivolfrivol schrieb:Könnten wir nicht die Gasheizungen für Häuser lassen und dafür später Wasserstoff nutzen?
Nein! Gas einfach nur verbrennen ist die dümmste aller Möglichkeiten zum Heizen - ok, zweitdümmste: Kohle ist noch schlimmer.

Wasserstoff wird in der Industrie benötigt und sollte da im Fokus liegen - Stahl, Chemie, Beton.
Das ist zu wertvoll als dass wir die Ressource nur sinnlos verbrennen.
Zitat von newbeenewbee schrieb:Wasser hätten wir mehr als überflüssig.
Salzwasser ja, Süßwasser nein! Gerade Deutschland ist ein Land der Erde, wo wir deutlich über dem Limit leben und die Zukunft wird nicht besser:
Ihr Fazit: Im Durchschnitt hat Deutschland jedes Jahr 760 Millionen Tonnen (0,76 Kubikkilometer) Wasser verloren – sei es durch abnehmende Bodenfeuchte, schwindendes Grundwasser, abgeschmolzene Gletscher oder gesunkene Wasserspiegel.
„Die Beobachtungen aus allen Datensätzen zeigen, dass ein Jahr mit höheren Niederschlägen wie 2021 nicht ausreicht, um die Defizite der Wasserspeicherung, die sich über den längeren Zeitraum angesammelt haben, wieder auszugleichen.“
Quelle: https://www.gfz-potsdam.de/presse/meldungen/detailansicht/deutschland-verlor-in-den-letzten-zwei-jahrzehnten-durchschnittlich-760-millionen-tonnen-wasser-pro-jahr#:~:text=Ihr%20Fazit%3A%20Im%20Durchschnitt%20hat,abgeschmolzene%20Gletscher%20oder%20gesunkene%20Wasserspiegel.

Offensichtlich nicht jedem bekannt :-(
Zitat von martenotmartenot schrieb:Soweit ich weiß könnte der Mars bei entsprechenden Bedingungen auch ein erträgliches Klima haben, so wie auch die Venus.
Ja, die Atmosphäre ist entscheidend. Zuviel CO2 ist eben der Tod wie auf der Venus.


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13.06.2023 um 09:58
Zitat von martenotmartenot schrieb:Soweit ich weiß könnte der Mars bei entsprechenden Bedingungen auch ein erträgliches Klima haben, so wie auch die Venus
Keine Ahnung, wie man mit 1 % Sauerstoff überleben will.

Wenn es dort lebenswert wäre, gäbe es längst Leben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.06.2023 um 10:01
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Keine Ahnung, wie man mit 1 % Sauerstoff überleben will.
Weiß ich auch nicht, hatte aber auch niemand geschrieben, oder falls doch, habe ich das überlesen.
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Wenn es dort lebenswert wäre, gäbe es längst Leben.
Das ist letztlich eine der ungelösten Fragen, ob allein ein habitables Klima schon ausreichen würde, um Leben zu generieren.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.06.2023 um 10:08
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das ist letztlich eine der ungelösten Fragen, ob allein ein habitables Klima schon ausreichen würde, um Leben zu generieren.
Wenn ich mich nicht täusche, gelten überall im Universum die selben Gesetze.

Deswegen sehen Außerirdische nicht aus wie E.T. oder die Puppen damals in der Area 51, sondern wie wir. Der Mensch hat sich evolutionär durchgesetzt, eben deswegen wie er ist.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.06.2023 um 10:11
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Der Mensch hat sich evolutionär durchgesetzt, eben deswegen wie er ist.
Wie Leben auf anderen Planeten aussehen wird, falls es sich dort entwickelt, kann trotzdem ganz unterschiedlich sein, wenn andere Grundbedingungen dort herrschen. Auch auf der Erde gibt es Lebensformen, die sich im Aussehen erheblich von den Säugetieren unterscheiden. Ein sehr interessantes Thema, ist aber vielleicht hier zu stark OT.


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13.06.2023 um 10:21
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Keine Ahnung, wie man mit 1 % Sauerstoff überleben will.

Wenn es dort lebenswert wäre, gäbe es längst Leben.
Das Hauptproblem für Leben auf dem Mars ist die fehlende Magnetosphäre. Die lässt sich auch nicht so einfach künstlich herstellen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.06.2023 um 12:43
Anbei mal ein Link auf eine Seite mit den aktuellen Entwicklungen auf unserem Planeten:

https://climatecasino.net/2023/06/wtf-is-happening-an-overview/

1. Der Aufbau des Meereises vor der Antarktis ist so niedrig wie nie.

2. Die globale Temperatur übersteigt das 1,5 Grad Ziel der IPPC dieses Jahr deutlich

3. Die Meere sind total überhitzt. Eineige Bereiche sind besonders betroffen.

Es werden einige Ursachen dargestellt, warum diese Ausschläge jetzt erst sichtbar werden -> weniger Sulfatpartikel in der Atmosphäre, El Nino kommt deutlich eher und La Nina ist vorbei. Dazu kommt weniger Sahara-Staub, welcher ebenfalls als Schirm vor Erwärmung Geschütz hat.
As we enter Northern hemisphere summer, large regions of the planet will experience all-time record heatwaves, fires, storms and flooding. These events will set records in intensity, duration and frequency.
These next two years are a pre-amble to what it will mean for the world to pass the Paris 1.5°C barrier. The end of global industrial civilization is where we are headed right now, not at some future dystopian moment. I wish I had a hopeful word to end with. But I don’t.
Quelle: s.o.

Wir werden diesen Sommer auf der Nordhalbkugel etwas Besonderes erleben, da ein solcher Temperaturanstieg seit Menschengedenken nicht gemessen wurde. Da die globale Temperatur jenseits der 1,5 Grad Ziels aktuell bereits ist, dürften wir genau hinschauen, was jetzt passiert - sozusagen der Vorbote der Zukunft.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.06.2023 um 13:34
@SvenLE @martenot @kuno7 @Bone02943 @taren @shionoro @gastric @paranomal

In den Tiroler Alpen hat sich ein massiver Felssturz ereignet. Ein Geologe geht davon aus, dass der schmelzenden Permafrost im Gestein aufgrund der Klimaerwärmung die Ursache für den Felssturz war.
Der Südgipfel des Fluchthorn-Massivs in Österreich hat seine obersten 100 Meter verloren. Grund für den Bergsturz war einem Geologen zufolge der tauende Permafrost.

Bei einem Erkundungsflug seien klare Anzeichen zu erkennen gewesen, dass das schwindende Permafrost-Eis im Gestein die Ursache für das Naturereignis war, sagte Geologe Thomas Figl. Das Eis schmelze wegen der Klimaerwärmung, "und das sorgt eben dafür, dass die Berge bröckeln", sagte er. "Das Eis ist der Klebstoff der Berge, und dieser Klebstoff geht jetzt schön langsam verloren." Dem Geologen zufolge sind mindestens 100.000 Kubikmeter Gestein des Fluchthorn-Massivs abgestürzt.
Quelle: https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-06/fluchthorn-massiv-bergsturz-tirol

Hier ein Video zum Felssturz:

Youtube: Massiver Felssturz am südlichen Fluchthorn
Massiver Felssturz am südlichen Fluchthorn
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Inhaltsangabe:
Massiver Felssturz am südlichen Fluchthorn
Hier ein Vorher-Nachher Bild:

Fyaa56YXwAERMKl

https://twitter.com/dietiwag/status/1668191066313424896 (Archiv-Version vom 14.06.2023)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.06.2023 um 13:50
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Das Hauptproblem für Leben auf dem Mars ist die fehlende Magnetosphäre.
Sollten wir irgendwann einmal einen in unserem Sinne lebensfreundlichen Planeten einer fernen Sonne gefunden haben, kann diesem das Megnetfeld fehlen.
Dies sollte verdeutlichen, wie unersetzlich unser Planet ist.
Was uns bevorsteht, wird uns sprachlos machen.
Daran besteht für mich kein Zweifel
@peekaboo


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13.06.2023 um 14:03
Gibt es denn schon einen Plan für Deutschland, ab wann unser Strommix zum größten Teil CO2-arm ist? Damit sich E-Auto und Wärmepumpe günstig auf das Klima auswirken können? Wieviel Öko-Strom brauchen wir den noch zusätzlich im Vergleich zu heute, wenn alle E-Auto fahren und Wärmepumpe haben?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.06.2023 um 14:11
Zitat von frivolfrivol schrieb:Gibt es denn schon einen Plan für Deutschland, ab wann unser Strommix zum größten Teil CO2-arm ist? Damit sich E-Auto und Wärmepumpe günstig auf das Klima auswirken können?
Plan wäre typisch grüne Planwirtschaft und laut Parallelthread Sache eines Losers.

Das lässt mir alles vergehen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.06.2023 um 14:31
Hier gibt es ein paar Zahlen.
https://www.weltenergierat.de/publikationen/energie-fuer-deutschland/energie-fuer-deutschland-2021/energie-in-deutschland-zahlen-und-fakten/
Aktuell haben wir ca. 250 TWh Ökostrom und der Rest mit Kohle/Öl/Gas usw., insgesamt ca. 550 TWh Strommix.

Dazu die Heizungen mit Öl/Gas und die Autos mit Benzin/Diesel also "Öl".

Insgesamt Öl-Import ca. 120 Mio Tonnen, das sind ca. 1200 TWh was wir später als Ökostrom brauchen.
Und Gas ca. 950 TWh, die wir später als Ökostrom brauchen

Unsere Stromproduktion müsste sich bis zum Jahr 2050 klimaneutral von jetzt 250 TWh Ökostrom auf 250+950+1200=2400 TWh verzehnfachen.

Das sind ca. 25 Jahre bis dahin, also bis zu 100 TWh Ökostrom jährlich dazu bauen.

Wenn ich mich nicht verrechnet haben :-)

Und wir müssen bis dahin auch die Verbraucher umstellen, also z.b. Heizungen und Autos, damit die den zusätzlichen Ökostrom dann auch verbrauchen können. Das wären jährlich neue E-Autos und Wärmepumpen und die Industrie/Schiffe usw. auch mit einer Gesamtverbrauch von 100 TWh Ökostrom jährlich


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