SvenLE schrieb:Das kapieren ja die meisten Menschen nicht. Vor allem die älteren nicht, weil Sie diese Umsiedlung von Menschen nicht mehr erleben werden. Die Veränderung der Klimazonen auf der Erde führt zu gewaltigen Migrationsdruck. Eine AfD müsste also der Vorreiter einer Klimapolitik sein, wenn man nicht mehr Flüchtlinge haben möchte. Wahrscheinlich denken die aber, an der Grenze erschiessen reicht aus.
Mit dem Abschmelzen des Festlandeises werden große Teile Europas im Meer verschwinden. Norddeutschland wird nicht mehr existieren, Holland wird auf dem Grund des Meeres sein. Alle Parteien sollte einmal begreifen das sie mit dem deutschen Anteil am Klimawandel den Klimawandel nicht aufhalten können, das Deutschland längst seine Vorbildfunktion verloren hat sofern es das je hatte
Dümmste Energiepolitik der Welt und das wir in Anbetracht der folgen also massiven Verlust an Landfläche, somit auch Landwirtschaftlicher Nutzfläche der ganzen Küstenstädte derartig massiv Probleme mit Binnenflucht und Versorgungsicherheit innerhalb Europas haben werden, das Migration aus anderen Kontinenten das allerletzt sind was wir heute und in Zukunft brauchen.
Vernünftig wäre es Vorbereitungen und Maßnahmen für die folgen des Klimawandel hier bei uns in Deutschland und Europa zu treffen. Das dieser noch aufgehalten werden kann das glaube ich längst nicht mehr, da die Hauptverursacher weitermachen werden und andere Länder wohl noch hinzukommen werden.
Weltweit sind 1.380 neue Kohlekraftwerke in Planung/ (Archiv-Version vom 07.03.2023)Und wenn wir schon dabei sind, die Ursache der Migration ist hier nicht der Klimawandel. 1950 lebten in Afrika 240 Millionen Menschen, heute sind 1,3 Milliarden, bis Ende des Jahrhundert hab ich schon von Schätzungen Richtung 4 Milliarden gelesen.
Die UN-Bevölkerungsabteilung geht davon aus, dass sich diese Zahl bis Ende dieses Jahrhunderts noch auf fast 4,5 Milliarden erhöhen, also noch einmal fast vervierfachen wird.
Quelle:
https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/W24-Bevoelkerungszahl-Wachstum-Afrika-ab-1950.htmlDeutschland hatte 1950 ca. 70 Mio, Europa 570 wenn wir heute 379 Millionen Menschen in Deutschland und über 3 Milliarden in Europa hätten, dann kannst du dir wohl selbst ausmalen was das für Auswirkungen hätten. Da braucht man gar keine Klimawandel um für Elend und Armut zu sorgen, dann würden sich hier auch Flüchtlingsströme von Europa über die ganze Welt ergiesen. Derartige Menschenmenge könnte man von der Landwirtschaft in Europa auch gar nicht mehr versorgen. Natürlich war der Startpunkt Bevölkerungsmäßig bei Afrika kleiner aber du kannst in der Wüste, in den Tropen und Savannengebieten auch ganz ohne Klimawandel nur sehr beschränkt Landwirtschaft und Viehzucht betreiben und kein Wirtschaftswachstum kann mit so einem Bevölkerungswachstum mithalten um da genug Wohlstand zu schaffen.
Deinen Vorschlag also die Migration durch Bekämpfung des Klimawandels in Deutschland aufhalten zu können halte ich für völlig abwegig. Für das effektivste Mittel die Migration&Flucht zu reduzieren halte ich das streichen bwz. massives Einschränken der Sozialleistungen für Flüchtlinge&Migranten. Viele kommen nur nach Deutschland wegen der üppigen Sozialleistungen und verlassen Länder wie Italien oder Griechenland über die sie in die EU eingereist sind wieder, weil sie dort fast nichts bekommen und ziehen nach Deutschland weiter. Da keine Sozialleistungen auch kein Geld kosten spart man sich Steuergelder die man bsp. für die Reduzierung von für Fachkräfte relevante Steuern um Deutschland für diese attraktiver zu machen, für bessere Schulen, den Ausbau des ÖPNV oder für Vorbereitungen auf den Klimawandel verwenden könnte.