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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.09.2020 um 12:41
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:4-7°C Erwärmung ist das Szenario auf das wir gerade zusteuern und es ist keine Besserung in Sicht.
4-7°C Erwärmung bedeuten, dass praktisch der gesamte globale Süden, rauf bis über Süddeutschland so ziemlich unbewohnbar wird.
Ich las eher von 20%. Bzw nicht 80% der Erde als unbewohnbar.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wir haben die Daten dazu.
Ähem nein, das wäre das erste Mal das ein Modell so genau wäre, vor allem extrapiert es einfach nur das heute auf 80 Jahre....


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.09.2020 um 12:53
Vielleicht sehen wir nicht jedes Szenario und Hochrechnung als fakt.

Das 75 % der Erde unbewohnbar werden... Finde ich in keiner seriösen Studie.

Mal abgesehen das bei dem Szenario auch das global diming auspacken kann... Weil es nicht viel zu verlieren gäbe..


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.09.2020 um 17:50
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Das sind die Leute, die dank CO2-Ablass "guten Gewissens" fliegen und bei jedem Bericht im Fernsehen, dass diese Kompensation in Wahrheit eine Milchjungen-/mädchenrechnung ist, schnell weg zzzappen!
Jawohl, ich habe sie auch alle befragt, bei der letzten Fridays for futre Demo, 95% kamen gerade aus dem Urlaub per Flugzeug, 83% fahren einen SUV und 99% verdienen über 10.000 € netto pro Monat... Gut also, dass @Cpt.Germanica hier die Fakten auf den Tisch legt, nicht dass noch jemand denkt, das wäre einfach völlig an den Haaren herbeigezogen!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.09.2020 um 18:17
@oldzambo

Ins Lächerliche ziehen, das ist hier die "Kompetenz".

Neulich im ÖR: Bericht aus Lateinamerika, Urwald, Brandrodung, indigene Völker bedroht, schrecklich (mein ich ernst). Reporterin: Fridays For Future, Sektion Deutschland. Mit dem Ruderboot über den Atkantik? Eher nicht. Noch Fragen? Nein?? Danke!!!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.09.2020 um 19:06
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ins Lächerliche ziehen, das ist hier die "Kompetenz".

Neulich im ÖR: Bericht aus Lateinamerika, Urwald, Brandrodung, indigene Völker bedroht, schrecklich (mein ich ernst). Reporterin: Fridays For Future, Sektion Deutschland. Mit dem Ruderboot über den Atkantik? Eher nicht. Noch Fragen? Nein?? Danke!!!
Keine Ahnung was du mit friday for future willst, schau dir mal an wann dieser Thread gestartet wurde und einige hier haben sich schon mit Klimawandel beschäftigt, da war Greta noch Biomasse auf dem Acker. Vor was hast du eigentlich Angst, dass eine Transformation in Richtung Klimaneutral uns Schaden wird? Was nicht belegbar ist, es ist ziemlich offen, richtig durchgeführt ist es wahrscheinlich das wir als Land deutlich besser da stehen als vorher und dazu noch Klimaneutral sind. Klimaneutralität und Umweltschutz sind auch zwei unterschiedliche getrennte Themen, man kann Klimaneutral sein aber seine Böden mit Quecksilber verseuchen, ist kein Widerspruch. Klimaneutral bedeutet auch nicht zwingend erneuerbare Energien, es bedeutet nur, dass wir mehr oder gleich viele Klimagase aus der Umwelt entfernen wie wir wieder zuführen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.09.2020 um 21:10
Zitat von tarentaren schrieb:Vor was hast du eigentlich Angst, dass eine Transformation in Richtung Klimaneutral uns Schaden wird? Was nicht belegbar ist, es ist ziemlich offen, richtig durchgeführt ist es wahrscheinlich das wir als Land deutlich besser da stehen als vorher und dazu noch Klimaneutral sind.
Mich stört die ganze vielfach mit dem Thema verbundene Heuchelei, dieses moralisieren - die anderen sollen CO2 einsparen, bei sich selber nimmt man es dann aber nicht so genau ...

Ich bin dabei, dass etwas für das Klima getan werden muss. Ich leugne den Klimawandel nicht. Ich verwehre mich aber der Naivität, dass das kleine Deutschland die Welt retten kann bzw. muss..

Wir sollten eher lernen, in einer klimagewandelten Welt einigermaßen (über-) leben zu können als zu glauben, dass acht, neun, zehn Milliarden Menschen jemals klimaneutral leben können geschweige denn werden. Das ist schlicht nicht erreichbar. Wer auf solche Luftschlösser baut wird herbe enttäuscht werden.

Die Möchtegern-Schlossherr*innen Robert und Annalena werden es jedenfalls nicht richten. Die lockt die Macht und die narzisstische Selbstverliebtheit mehr als die Sache selbst. Und dann heiligt der Zweck doch wieder die Mittel. Kinder des Zeitgeists, nicht mehr und nicht weniger. Aber in Sachen Demokratie nicht weniger spooky als Leute aus ganz anderen, politischen Richtungen ... "Umweltfaschismus": Die soziale Gerechtigkeit und demokratische Prinzipien müssen da zurückstehen, für die "gute Sache". Wie im Nationalismus, Sozialismus, Kommunismus, nur diesmal eben "grün". Meine Einschätzung dieser selbst ernannten "Idealisten".
Zitat von tarentaren schrieb:Klimaneutralität und Umweltschutz sind auch zwei unterschiedliche getrennte Themen, man kann Klimaneutral sein aber seine Böden mit Quecksilber verseuchen, ist kein Widerspruch.
Ja, aber aus ethischen Gründen gehören diese beiden Themen für mich schon zusammen. CO2 = Luftverschmutzung = Umweltveränderung. Quecksilber dito. Ich denke du denkst da letztich nicht anders.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.09.2020 um 21:59
Hallo @Cpt.Germanica , hallo @alle !
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ich verwehre mich aber der Naivität, dass das kleine Deutschland die Welt retten kann bzw. muss..
Nun, Naivität würde ich die zuggrunde liegende Einstellung nicht gerade nennen !

Links - Grün fällt mir regelmäßig, früher zugegebenermaßen öfter als heute, durch ihre elitäre Arroganz auf. In Umweltfragen vertreten sie eine Art "Unfehlbarkeitsanspruch", wie der Papst und niemand widerspricht öffendlich. Links - Grün weiss ganz genau das ihre Konzepte die einzig Richtigen sind und deshalb wird die Welt dem deutschen Vorbild nacheifern, wenn Deutschland erst einmal die "grüne Weisheit" gefressen hat.


Gruß, Gildonus


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.09.2020 um 22:22
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Nun, Naivität würde ich die zuggrunde liegende Einstellung nicht gerade nennen !
Nennen wir es Idealismus (aber eben nicht Realitätsinn).
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Links - Grün fällt mir regelmäßig, früher zugegebenermaßen öfter als heute, durch ihre elitäre Arroganz auf. In Umweltfragen vertreten sie eine Art "Unfehlbarkeitsanspruch", wie der Papst und niemand widerspricht öffendlich.
100 % Zustimmung.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Links - Grün weiss ganz genau das ihre Konzepte die einzig Richtigen sind und deshalb wird die Welt dem deutschen Vorbild nacheifern, wenn Deutschland erst einmal die "grüne Weisheit" gefressen hat.
Wenn das Ironie sein soll stimme ich auch hier zu. ;)

Ansonsten wird die Welt einen Teufel tun.

In Deutschland fahren wir seit 30 Jahren Autos mit Katalysatoren. In Bulgarien z. B. werden diese nach Import deutscher Gebrauchtwagen sofort entfernt, wegen den enthaltenen Edelmetallen die häufig mehr wert sind als die ganze Karre. Dann wird eben ohne Kat herum gefahren obwohl in Bulgarien selbige an sich auch verpflichtend sind.

Ergo:

DEUTSCHE VORBILDFUNKTION = 0


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.09.2020 um 22:56
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Nun, Naivität würde ich die zuggrunde liegende Einstellung nicht gerade nennen !
Nun, in erster Linie sollten wir es zu unserem eigenen Vorteil machen und den werden wir haben, wie z.B. Energieunabhängigkeit, höherer Lebensstandard, weniger Krankheiten, bessere Luftqualität, mehr Arbeitsplätze...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.09.2020 um 23:33
Zitat von tarentaren schrieb:höherer Lebensstandard, weniger Krankheiten, bessere Luftqualität, mehr Arbeitsplätze...
Also ob weniger CO2 weniger Krankheiten bedeutet sei mal dahin gestellt. CO2 mag das Klima anheizen, aber in der vorhandenen Konzentration noch nicht unsere Lungen schädigen.

Der Rest ... na ja. Da sehe ich jetzt auch keine direkten Zusammenhänge.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.09.2020 um 23:40
Mir machen natürliche Klimawandel mehr sorgen. Die Grüne Sahara wurde zur Wüste und nach dem Bau der Großen Pyramide hat sich die Gesellschafft technologisch zurückentwickelt. Kaum auszumalen wenn das Heute passiert!
(3 Minuten)
Youtube: 002 Klimawandel UND Zivilisation Kollaps
002 Klimawandel UND Zivilisation Kollaps
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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.09.2020 um 23:48
@marcosmologia

Lol paging @perttivalkonen


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01.10.2020 um 00:01
Zitat von marcosmologiamarcosmologia schrieb:Die Grüne Sahara wurde zur Wüste
... weil die Erdachse geringfügig schwankt:
Vor rund 8000 Jahren war die Sahara grüner als heute. Dies konnten Potsdamer Forscher mit einem neuen Computermodell nachvollziehen, das die Rückkopplung zwischen Vegetation und Klima berücksichtigt. Die Simulation ergab zugleich, daß der Mensch nicht die Hauptschuld an der Wüstenbildung in Nordafrika trägt.
Quelle: https://www.spektrum.de/magazin/wie-die-sahara-zur-wueste-wurde/826065


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 02:15
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich las eher von 20%. Bzw nicht 80% der Erde als unbewohnbar.
Diese Prozentwerte sind an sich Fragwürdig. Denn was ich gelesen habe findet die Erwärmung vorallem in den Kalten Regionen der Erde bsp. der Arktis, Sibirien usw. statt. In Regionen in denen es heute schon besonders heiß ist soll die Erwärmung geringer ausfallen und läuft wohl einfach nur auf ein paar mehr heiße Tage hinaus.
Betrachtet man das Erwärmungphänomen allein für sich und bezieht Gebiete die heute nicht bewohnbar sind, weil sie zu kalt sind mit ein, gewinnen wir wahrscheinlich sogar mehr an bewohnbaren Gebieten als wir anderswo wenn überhaupt verlieren würden.
Das größere Problem ist wohl eher der Anstieg des Meeresspiegels nur ist der global und trifft Inseln und wohl auch Europa das auf relativ wenig Fläche viel Küste hat wohl sogar härter als bsp. Afrika.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 07:04
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Also ob weniger CO2 weniger Krankheiten bedeutet sei mal dahin gestellt. CO2 mag das Klima anheizen, aber in der vorhandenen Konzentration noch nicht unsere Lungen schädigen.

Der Rest ... na ja. Da sehe ich jetzt auch keine direkten Zusammenhänge.
Ähm, ja wodurch entsteht CO2, durch z.B. Verbrennung von fossilen Energieträgern, was entsteht dabei zusätzlich zu CO2? Natürlich fällt damit dann auch das gesamte Spektrum der Luftverschmutzungen weg die bei der Verbrennung entstehen und nicht nur CO2.

Energieunabhängigkeit, wenn wir weitgehend unsere Energie selbst herstellen, dann sind wir unabhängig. Aktuell sind wir massiv abhängig von außen, sollten die Erdölimporte ausfallen, dann steht unser Land.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 08:11
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das 75 % der Erde unbewohnbar werden... Finde ich in keiner seriösen Studie.
Welcher grad an Unbewohnbarkeit darf es den geben?
Fest steht, Menschen werden aufgrund des Klimawandels sterben. Manch einer würde bemerken "Der richtige Teil wird Überleben". Schwer auszuhalten...
Zitat von marcosmologiamarcosmologia schrieb:Mir machen natürliche Klimawandel mehr sorgen.
Verstehe den Satz nicht?!
Der menschengemachte Klimawandel ist mit dem der Apokalypse vergleichbar, die sich zwischen dem Perm und dem Trias vollzog. Damals starben 95% des Leben aus.

Also mir reicht das...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 08:36
Weils grad hier her paßt: https://weather.com/de-DE/wissen/klima/news/2020-09-29-tropen-dehnen-sich-nach-norden-aus-forscher-finden-die-ursache-dafur?par=focus_web_main

Und das wir hier davon nicht unbeeinflußt sind, haben wir ja in den letzten Jahren gesehen. Schon funktioniert die heimische Landwirtschaft nicht mehr so richtig. Wer nur im Supermarkt einkauft, merkt das nur nicht, wer selber noch nen Garten hat, hat das extremer werdende Klima/Wetter schon mitbekommen.
Also träumt nur schön weiter davon, das das alles nicht so wild ist...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 09:57
Zitat von NegevNegev schrieb:Welcher grad an Unbewohnbarkeit darf es den geben?
Fest steht, Menschen werden aufgrund des Klimawandels sterben. Manch einer würde bemerken "Der richtige Teil wird Überleben". Schwer auszuhalten
Darf? Es geht mir darum schon bei der Realität zu bleiben.... Immerhin ist hier wissenschaft.

Wer natürlich das Buch Moses 2.0 hier konstruiert oder schlechte Emmerich Filme....

Fest steht auch ständig sterben Menschen. Und Prognosen ins Jahr 2100 sind mmmh nett, aber eben auch nix genaues.

Und es ist schon schön wenn wir hier nicht wild fabulieren
Zitat von NegevNegev schrieb:Der menschengemachte Klimawandel ist mit dem der Apokalypse vergleichbar, die sich zwischen dem Perm und dem Trias vollzog. Damals starben 95% des Leben aus.
Bitte dann bei der richtigen Ursache für das Sterben bleiben


https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de/pressemitteilungen/permtrias-grenze-schwerwiegende-auswirkungen-auf-die-oekosysteme-durch-kurze


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 10:17
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bitte dann bei der richtigen Ursache für das Sterben bleiben
Dann erzähl doch mal, welche Ursachen du genau meinst?
Der Ausstoß an CO2 brachte damals genau die selben Mechanismen in gang, die uns in den nächsten Jahrzehnten drohen. Die Atmosphäre kann nicht unendlich viel CO2 Aufnehmen bzw. die Folge wird nicht nur eine Erwärmung sein. Da werden, wie gesagt, Mechanismen in gang gesetzt - insbesondere in den Meeren - welche den Sauerstoffgehalt stark reduzieren.
Dann wir die Luft - sprichwörtlich - doch sehr eng...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und es ist schon schön wenn wir hier nicht wild fabulieren
Willst du immer nur kontra geben? ... Weils dir gefällt?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 11:00
Zitat von NegevNegev schrieb:Die Atmosphäre kann nicht unendlich viel CO2 Aufnehmen bzw. die Folge wird nicht nur eine Erwärmung sein. Da werden, wie gesagt, Mechanismen in gang gesetzt - insbesondere in den Meeren - welche den Sauerstoffgehalt stark reduzieren.
Das hatten wir zuvor schonmal Diskutiert, wenn wir genau so weitermachen wird der sinkende Sauerstoffgehalt erst in Jahrhunderten bis Jahrtausenden spürbare Auswirkungen auf den Menschlichen Körper haben.

Beitrag von Nashima (Seite 107)

Dazu muss man aber auch bedenken das ein erhöhter CO2 Gehalt das Pflanzenwachstum begünstigt, dies könnte ein dämpfender Effekt auf die CO2 Belastung sein bzw. die Atmosphäre könnte schneller "regeneriert" werden als man denkt. In Gewächshäusern wird bereits künstlich der CO2 Gehalt erhöht, da die Photosynthese bei einer mehrfach erhöhten CO2 Konzentration am optimalsten abläuft.
Der normale CO2-Gehalt der Luft von 320 bis 360 vpm CO2 stellt für viele Pflanzen keinen optimalen Wert für die Photosynthese dar. Als für die Pflanzen optimale Werte werden CO2-Konzentrationen zwischen 600 bis 1600 vpm CO2 angegeben. Gemüsepflanzen verlangen tendenziell etwas höherer Werte als Zierpflanzen [1] [2].
Quelle: http://www.hortipendium.de/CO2-D%C3%BCngung#:~:text=Der%20normale%20CO2%2DGehalt,etwas%20h%C3%B6herer%20Werte%20als%20Zierpflanzen.


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