Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
30.10.2021 um 14:27Also die Folgen werden verherrent sein. Allerdings bin ich Pessimistisch das all die "Änderungen" und Klimaschutz soweit geht das es Hilft. Vor allem weil es nicht erst seit den 2010ern ein thema ist. Die wie ich in ihren Mitleren Jahren ist (so ca 35-50) erinnern sich vielleicht noch an den Sachkundeunterricht in der Grundschule wo doch recht viele umweltthemen durchgenommen worden sind (wie Müll Trennung, Smog, natur usw.) oder es gab mal eine Zeichentrickserie für Kinder. Captain Planet wo wenn ich mich recht entsinne in einer folge im jahre 2000 die erde als Heiße wüste ohne Bäume und pflanzen dargestellt worden ist. und wenn man den wissenschaftlern damals geglaubt hätte wäre das erdölfördermaximum irgendwo in den 80ern spätestens 90ern gewesen.
Es gab genug zeit alles zu ändern aber alle haben die augen und ohren verschlossen.
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30.10.2021 um 14:42peekaboo schrieb am 27.10.2021:oder gab es derartige Unwetter auf Sizilien schon immer?Nur ein paar Jahre noch, dann werden wir uns an nichts anderes mehr erinnern können!
Wie wetter.de berichtet, sollen binnen drei Tagen noch nicht offiziell bestätigten Meldungen zufolge stellenweise über 600 Liter pro Quadratmeter gefallen sein. Laut der aktuellen Vorhersage von weather.com könnten bis Freitag könnten 200 bis 300 Liter Regen hinzukommen. Schlammlawinen, Hangrutsche und Hochwasser an den Bergbächen drohen nach der Prognose des Wetter-Kanals.Quelle: https://www.swp.de/panorama/unwetter-sizilien-ueberschwemmung-medicane-sturm-catania-flut-hochwasser-ueberflutungen-aktuell-heute-lage-wetter-60453811.html
Auf der beliebten Ferieninsel wird eine weitere Schlechtwetterfront erwartet. Ein sogenannter Medicane könnte am Freitag die Region erreichen, wie mehrere italienische Medien berichteten. Unter einem Medicane versteht man ein Wirbelsturm im Mittelmeer (englisch: Mediterranean Hurricane). Die Zivilschutzbehörde sagte an der sizilianischen Ostküste außerdem starke Gewitter voraus.
Ein solches tropensturm-ähnliches Sturmtief im Mittelmeerraum ist sehr selten. Verglichen mit einem Hurrikan ist ein Medicane kleiner.
Am Freitagnachmittag, 29.10.2021, berichtete wetteronline.de davon, dass der subtropische Sturm Apollo Sizilien und Malta erreicht hat. In Folge dieses Medicane komme es zu lang anhaltenden Regenfällen. Es müsse mit Überflutungen und Erdrutschen gerechnet werden.
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01.11.2021 um 08:46shionoro schrieb am 28.10.2021:Ich würde mir wünschen, dass umweltverbände und wissenschaftler noch deutlichere Wahlempfehlungen herausgeben würden, welche Parteiprogramme und forderungen wirklich am besten gegen den Klimawandel wirken können und welche nicht.Das, was auch nicht in der breiten Bevölkerung ankommt, ist die Rolle der Sonne bei diesem ganzen, fast schon religiös aufgeladenen Thema. Was ist mit der wechselnden solaren Strahlungsintenisät im Takt der großen Sonnenzyklen? Auch nicht berücksichtigt wird das Sonnenmagnetfeld mit der kosmischen Strahlung, die oszillierenden pazifischen und atlantischen Erwärmungs und Abkühlungsprozesse der Weltmeere, das stratosphärische Ozon, der Wasserdampfgehalt der Atmosphäre usw.
Das wird zum Teil getan, aber es kommt noch nicht richtig in der breiten Bevölkerung an.
Das Klima hängt von einer Vielzahl natürlicher Effekte ab, die alle miteinander verbunden sind. Da nur den Menschen als Verursacher auszumachen, ist ein billiges und durchschaubares poltisches Programm.
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01.11.2021 um 09:11eckhart schrieb:Nur ein paar Jahre noch, dann werden wir uns an nichts anderes mehr erinnern können!Einige werden sich noch an Zeiten erinnern, als ihre Seen noch nicht ausgetrocknet waren.
Türkei: Ein Salzsee trocknet aus – und Tausende Flamingos sterben
Der 1665 Quadratkilometer große See, der zweitgrößte der Türkei, ist in diesem Jahr komplett zurückgegangen. Nach Angaben von Experten ist der Tuz, Türkisch für „Salzsee“, einer durch den Klimawandel ausgelösten Trockenheit zum Opfer gefallen.Quelle: https://www.rnd.de/wissen/tuerkei-ein-salzsee-trocknet-aus-und-tausende-flamingos-sterben-UTBTD7MSG2PWLJBYHT25DN56RE.html
„Es gab etwa 5000 junge Flamingos“, sagt der Naturfotograf Fahri Tunc, der seit Jahren die Vogelvielfalt am Tuz in Bildern festhält. „Sie sind alle verendet, weil es kein Wasser gab. Es war ein unglaublich schlimmer Anblick, den ich nie vergessen werden.
Mehrere weitere Seen in der Türkei sind auf ähnliche Weise ausgetrocknet oder haben sich auf alarmierend niedrige Stände zurückgezogen. Gründe dafür sind auch geringe Niederschläge und nicht nachhaltige Bewässerungstechniken. Klimaexperten warnen davor, dass das gesamte Mittelmeerbecken, das die Türkei einschließt, von schwerer Trockenheit und Wüstenbildung bedroht ist.
Die Trockenheit und das Flamingo-Sterben am Tuz sind indes nur zwei von mehreren Umweltkatastrophen in der Türkei in diesem Sommer. Im Juli vernichteten Waldbrände an der Südküste große Gebiete, acht Menschen kamen ums Leben, und Tausende wurde in die Flucht getrieben. Überschwemmungen an der Schwarzmeerküste im Norden kosteten 82 Menschen das Leben.
Wahrscheinlich wird wieder eine:r sagen, daß es ganz normal ist, wenn Seen austrocknen und wenn man weniger messen würde, würde das Austrockner der Seen gar nicht ins Gewicht fallen. Besser wir schauen alle weg und zeigen mit dem Finger auf China! Das ist das, was wir am besten können.
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01.11.2021 um 10:07knackundback schrieb:die Rolle der SonneVielleicht sollten wir, wie Klimaexpertin Beatrix von Storch (AfD) einst vorschlug, einfach die Sonne verklagen? ;)
Spaß beiseite.
Haltlose TheseQuelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/weidel-klimawandel-101.html
Der deutsche Klimaforscher Mojib Latif widerspricht der Annahme, dass die Sonnenaktivität Einfluss auf die Erderwärmung habe. Dem ARD-faktenfinder sagte er, die These sei völlig haltlos und ließe sich sehr leicht widerlegen, etwa durch einen deutlichen Anstieg der Erdtemperatur bei auf ähnlichem Niveau bleibender Sonnenstrahlung.
Zu diesem Ergebnis kommt auch das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. Sami Solanki, Direktor des Insituts, erklärte dem ARD-faktenfinder, dass die Sonne nicht für den Temperaturanstieg der vergangenen 50 Jahre verantwortlich gemacht werden könne. Während die Helligkeit der Sonne in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert zugenommen habe, gehe der Trend in den vergangenen Jahrzehnten eher nach unten - bei stark ansteigender Erdtemperatur.
In einem Artikel des Instituts heißt es weiter, dass bei der Erderwärmung "spätestens seit etwa 1980 der verstärkte Treibhauseffekt durch die Zunahme von Kohlendioxid in der Atmosphäre" die Überhand gewonnen habe.
Ein im Netz verbreiteter Artikel unterstellt der US-Raumfahrtbehörde Nasa, sie halte am "vom Menschen gemachten globalen Erwärmungsbetrug" fest - obwohl sie selbst andere Erkenntnisse habe. "Die NASA gibt zu, dass der Klimawandel aufgrund von Veränderungen der Sonnenbahn der Erde stattfindet und NICHT aufgrund von SUVs und fossilen Brennstoffen", behauptet der aus dem Englischen übersetzte, ursprünglich bei "naturalnews.com" publizierte ArtikelQuelle: https://www.presseportal.de/pm/133833/4507955
BEWERTUNG: Nasa-Forscher lassen keinen Zweifel daran, dass die menschliche Nutzung fossiler Brennstoffe wie Öl und Kohle das Klima auf der Erde dramatisch verändert hat. Die aktuelle Erwärmung der Erde ist mit Veränderungen der Sonnenbahn nicht erklärbar.
FAKTEN: Auf ihrer Webseite stellt die US-Weltraumbehörde eindeutig klar, dass die Sonne für den seit Jahrzehnten zu beobachtenden Trend zur Erderwärmung nicht die Ursache sein kann. Satelliten hätten die von der Sonne abgegebene Energie seit 1978 gemessen und sogar einen leichten Rückgang verzeichnet
"Die Sonne scheint für den seit Jahrzehnten beobachteten Erwärmungstrend nicht verantwortlich zu sein", heißt es wörtlich (http://dpaq.de/zCmGG). Denn während die Temperatur seit Mitte des 20. Jahrhunderts ständig gestiegen ist, hat sich die Intensität der Sonnenstrahlung kaum verändert. Eine Nasa-Grafik veranschaulicht die Entwicklung: (http://dpaq.de/uvzet).
"Ginge die Erwärmung auf eine aktivere Sonne zurück, würden Forscher wärmere Temperaturen in allen Schichten der Atmosphäre erwarten", heißt es bei der Nasa. "Stattdessen haben sie eine Abkühlung in der oberen Atmosphäre und eine Erwärmung an der Oberfläche und in den tieferen Schichten festgestellt. Ursache ist, dass Treibhausgase die Hitze in der unteren Atmosphäre festhalten."
Treibhausgase wie Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) führen dazu, dass ein Teil der vom Boden abgegebenen Wärmestrahlung aufgehalten wird und nicht ins Weltall entweicht. Grundsätzlich verdanken wir diesem Effekt Temperaturen, die das Leben auf der Erde erst ermöglichen. Durch die Nutzung fossiler Brennstoffe aber ist etwa die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter mittlerweile um rund 46 Prozent gestiegen (http://dpaq.de/Dbr1t). Das verstärkt den natürlichen Erwärmungseffekt.
knackundback schrieb:religiös aufgeladenen Thema
knackundback schrieb:Da nur den Menschen als Verursacher auszumachen, ist ein billiges und durchschaubares poltisches Programm.Polemik
PolemikQuelle: Wikipedia: Polemik
Polemik .... bezeichnet einen meist scharfen Meinungsstreit im Rahmen politischer, literarischer oder wissenschaftlicher Diskussionen. Ziel ist, die eigene Meinung auch dann durchzusetzen, wenn sie sachlich nicht oder nur teilweise mit der Realität übereinstimmt.
Polemisieren heißt, gegen eine (bestimmte andere) Ansicht zu argumentieren. Der Polemiker sucht nicht zwingend den Konsens, sondern versucht im rhetorischen Wettstreit seinen Argumenten zum Durchbruch zu verhelfen
Kennzeichen von Polemik sind oft scharfe und direkte Äußerungen, teilweise auch persönliche Angriffe. Häufig wird mit den Mitteln der Übertreibung, der Ironie und des Sarkasmus gearbeitet oder vom Strohmann-Argument Gebrauch gemacht. Gelegentliches Ziel ist das Demaskieren eines Opponenten im Glaubens- und Meinungsstreit.
Gegebenenfalls bedeutet dies auch die – mehr oder weniger – subtile Beschuldigung des Opponenten, keineswegs jedoch den Verzicht auf sachliche Argumente. In der klassischen Rhetorik spricht man in einem solchen Fall von der argumentatio ad hominem (das auf die Person gerichtete Argumentieren). Dies bedeutet das Bloßstellen, das Überführen eines Gegners, wobei man zum Beispiel seine Glaubwürdigkeit, seine Reputation und ggf. auch seine Integrität insgesamt anzweifelt, indem man evtl. Widersprüchlichkeiten seiner Ausführungen bzw. seiner Handlungen oder Unterlassungen unmittelbar zu seinen öffentlich bekundeten Einstellungen und Absichten aufzeigt
Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
01.11.2021 um 10:25peekaboo schrieb:Wahrscheinlich wird wieder eine:r sagen, daß es ganz normal ist, wenn Seen austrocknen und wenn man weniger messen würde, würde das Austrockner der Seen gar nicht ins Gewicht fallen. Besser wir schauen alle weg und zeigen mit dem Finger auf China! Das ist das, was wir am besten können.der See ist maximal 2 Meter tief
Im Sommer 2021 verstarb diese Population der türkischen Rosaflamingos jedoch weitestgehend aufgrund Wassermangels, nachdem die für den See vorgesehenen Wasserleitungen zwecks landwirtschaftlicher Bewässerung während einer Dürre umgeleitet worden waren.[1][2] Mit etwa 500 Brutpaaren befindet sich hier die zweitgrößte Kolonie von Armeniermöwen in der Türkei.[3]Quelle: Wikipedia: Tuz Gölü
Der Zufluss wurde umgeleitet!
Der See ist nicht "einfach so ausgetrocknet" im Sommer 2021
Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
01.11.2021 um 10:32@Seidenraupe
Vermutlich hast du den Artikel nicht ganz gelesen, oder?
Vermutlich hast du den Artikel nicht ganz gelesen, oder?
Landwirte in der Region bauen profitable, aber wasserintensive Kulturen wie Mais, Zuckerrüben und Luzerne an, die laut Tunc viel Grundwasser verbraucht haben. Bauern hätten Tausende nicht genehmigte Brunnen gegraben, während Zuläufe des Sees ausgetrocknet oder umgeleitet worden seien.Quelle: s.o.
Landwirte verbrauchen zu viel Wasser
Umweltexperten machen die staatliche Agrarpolitik für einen Großteil des Niedergangs verantwortlich. „Wenn man den Bauern nicht genug bezahlt, werden sie wasserintensive Pflanzen anbauen und damit Geld verdienen“, sagt Kurnaz. „Und wenn Politiker ihnen das verbieten, bekommen sie bei der nächsten Wahl nicht mehr die Stimmen der Bauern.“
120.000 illegale Brunnen in der Region
Klimawissenschaftler Kurnaz ist weniger optimistisch.
„Sie sagen den Leuten immer wieder, dass sie kein Grundwasser für diese Landwirtschaft nutzen sollen, und die Leute hören nicht zu“, sagt er. „In der Region gibt es etwa 120.000 illegale Brunnen, und jeder pumpt Wasser, als wenn es unerschöpflich wäre.“ Die Grundwasservorräte in Zentralanatolien wieder aufzufüllen, könne Tausende von Jahren dauern.
Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
01.11.2021 um 10:40Sachlich bleiben!!!
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01.11.2021 um 13:25Kleine aber wichtige Info:
Pläne um Klimaneutralität bis Jahr x zu erreichen sind schön und gut, allerdings ist es auch wichtig wie schnell Emissionen reduziert werden, da am Ende die kumulativen Emissionen zählen.
Original anzeigen (0,4 MB)
Alle abgebildeten Szenarien führen zur Klimaneutralität bis 2050, aber trotzdem besteht ein riesiger Unterschied bei den Emissionen.
Deswegen ist es wichtig die Ziele zu staffeln, sodass wird auch zeitnah drastische Reduktionen zur Pflicht machen.
Vor allem Öl-, Gas- und Kohlekonzerne versuchen gerne die Menschen zu täuschen indem sie langfristigen Reduktionszielen zustimmen, die mit Null zeitnahen Verpflichtungen verbunden sind und kurz bis mittelfristige Profite nicht gefährden.
Was wir jetzt brauchen sind ambitionierte verbindliche Ziele bis 2030, die uns auf einen der drei grau abgebildeten Pfade leiten.
Pläne um Klimaneutralität bis Jahr x zu erreichen sind schön und gut, allerdings ist es auch wichtig wie schnell Emissionen reduziert werden, da am Ende die kumulativen Emissionen zählen.
Original anzeigen (0,4 MB)
Alle abgebildeten Szenarien führen zur Klimaneutralität bis 2050, aber trotzdem besteht ein riesiger Unterschied bei den Emissionen.
Deswegen ist es wichtig die Ziele zu staffeln, sodass wird auch zeitnah drastische Reduktionen zur Pflicht machen.
Vor allem Öl-, Gas- und Kohlekonzerne versuchen gerne die Menschen zu täuschen indem sie langfristigen Reduktionszielen zustimmen, die mit Null zeitnahen Verpflichtungen verbunden sind und kurz bis mittelfristige Profite nicht gefährden.
Was wir jetzt brauchen sind ambitionierte verbindliche Ziele bis 2030, die uns auf einen der drei grau abgebildeten Pfade leiten.
guido36 schrieb:Es gab genug zeit alles zu ändern aber alle haben die augen und ohren verschlossen.Ich würde eher sagen, dass eine kleine Gruppe sehr mächtiger Konzerne all ihren politischen Einfluss gezielt eingesetzt hat um Klimaschutz zu verhindern und ihre eigenen Profite zu schützen.
Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
01.11.2021 um 13:591.21Gigawatt schrieb:Ich würde eher sagen, dass eine kleine Gruppe sehr mächtiger Konzerne all ihren politischen Einfluss gezielt eingesetzt hat um Klimaschutz zu verhindern und ihre eigenen Profite zu schützen.Das ist meiner meinung nach zu kurz gegriffen. Klaro. Auch die haben etwas damit zu tuhen, aber auch jeder mensch bis zum einfachen bürger. Es gäbe z.B. die möglichkeiten der Marktmacht angebot und nachfrage. Z.B. hätten damals ein großteil der Bevölkerung die PET-Flaschen nicht angenommen sondern weiter Glasflaschen gekauft hätte Coca-Cola, Pepsi usw. Heute nur noch umweltfreundlicher glasflaschen in angebot. Wasserstoffautos sind jetzt auch nicht sooo eine neue erfindung. Die gibt es auch schon seit jahren. nur der umbau oder direkt kaufen ist nicht so billig. Ist genauso mit klamotten. Geiz ist geil oder wie war das? Die leute geben lieber 10 Euro aus für klamotten die von muss man leider so sagen Sklavebmädchen in Bengalen hergestellt werden die Umwelttechnisch sehr fragwürdig sind als mehr auszugeben und sich z.B. klamotten aus umweltschonender Baumwolle zu kaufen wo der Pulover aber mal 100 Euro kostet.
Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
01.11.2021 um 14:12Das Problem bei der ganzen Klimapolitischen Diskusionen sehe ich eher darin das alle Klimaschutz wollen. Zumindest die meisten Menschen. Dafür aber:
1. Selbst nichts tuhen wollen sondern es auf andere egal ob Politiker, Firmenbosse von mir aus auch der Vermieter (solarzellen auf dächern ja aber am besten die miete nicht erhöhen).
2. Die irige vorstellung wir müssen keine abstriche machen und können Trotzdem fast so leben wie vorher und wenn doch jemand einem die warheit ins gesicht sagt ist er unpopulär.
Das sind meiner meinung die gründe warum das mit dem Klimaschutz schon jetzt abzusehen ist, das das nicht funtionieren wird.
1. Selbst nichts tuhen wollen sondern es auf andere egal ob Politiker, Firmenbosse von mir aus auch der Vermieter (solarzellen auf dächern ja aber am besten die miete nicht erhöhen).
2. Die irige vorstellung wir müssen keine abstriche machen und können Trotzdem fast so leben wie vorher und wenn doch jemand einem die warheit ins gesicht sagt ist er unpopulär.
Das sind meiner meinung die gründe warum das mit dem Klimaschutz schon jetzt abzusehen ist, das das nicht funtionieren wird.
Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
01.11.2021 um 14:22Gas wäre ja nicht so schlecht.
Könnte man Erdgas umweltschonend fördern und transportieren würde es vielleicht, wie beispielsweise in Sibirien, nicht einfach in die Luft entweichen.
Das Fracking scheint anscheinend sehr umweltschädlich zu sein, da bei Förderung und Transport Methan entweicht.
Die Studie ist von 2014
Due Studie ist umstritten.
In Sibirien sind im Jahr 2020 schon große Mengen Methan in die Atmosphäre entwichen.
Auch diese Studie ist umstritten, da sie methodische Mängel aufweist.
Ich wüsste nur nicht, sollte das stimmen, wie man die Löcher im Permafrostboden und unterirdischen Gaslagern schließen könnte.
Und ob dieses Gas umweltschonend förderbar wäre.
Könnte man Erdgas umweltschonend fördern und transportieren würde es vielleicht, wie beispielsweise in Sibirien, nicht einfach in die Luft entweichen.
Das Fracking scheint anscheinend sehr umweltschädlich zu sein, da bei Förderung und Transport Methan entweicht.
Die Studie ist von 2014
Das Methan entsteht aber nicht bei der Verbrennung (bei der unter anderem CO2 entsteht), sondern hauptsächlich bei der Förderung, beim Transport und der Verarbeitung von Erdgas. Experten sprechen hier von Upstream und Downstream. In seine Rechnung bezieht Howarth auch die Effizienz mit ein, mit der Erdgas im Vergleich mit Kohle und Erdöl verbrannt wird.Quelle: https://www.wiwo.de/technologie/green/studie-erdgas-ist-klimaschaedlicher-als-kohle/13549760.html
Due Studie ist umstritten.
In Sibirien sind im Jahr 2020 schon große Mengen Methan in die Atmosphäre entwichen.
Eine Studie gibt nun Hinweise darauf, dass die sibirische Hitzewelle im vergangenen Jahr schon Unmengen Methan in die Atmosphäre entlassen haben könnte. Mithilfe von Satellitenbildern untersuchten die Forscher:innen um den Geologen Nikolaus Froitzheim von der Uni Bonn, wie viel Methan die Luft in Sibirien enthielt. Ergebnis: Auf der Halbinsel Taymyr in Nordsibirien seien die Werte während und nach der Hitzewelle deutlich erhöht gewesen.Quelle: https://taz.de/Studie-zum-tauenden-Permafrost/!5786541/
Auch diese Studie ist umstritten, da sie methodische Mängel aufweist.
Ich wüsste nur nicht, sollte das stimmen, wie man die Löcher im Permafrostboden und unterirdischen Gaslagern schließen könnte.
Und ob dieses Gas umweltschonend förderbar wäre.
Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
01.11.2021 um 15:44knackundback schrieb:Das, was auch nicht in der breiten Bevölkerung ankommt, ist die Rolle der Sonne bei diesem ganzen, fast schon religiös aufgeladenen Thema. Was ist mit der wechselnden solaren Strahlungsintenisät im Takt der großen Sonnenzyklen?Schlechte Nachrichten für Dich:
Eine zentrale Frage der Klimaforschung ist, wie gross der Einfluss der Sonnenaktivität auf diese natürlichen Schwankungen ist. Eine vom Schweizerischen Nationalfonds SNF geförderte Studie beziffert diesen Effekt nun erstmals.Quelle: https://www.nzz.ch/wissenschaft/klimaveraenderung-forscher-beziffern-den-einfluss-der-sonne-auf-den-klimawandel-ld.153690?trco=21021291-05-18-0001-0004-009651-00000009&s_kwcid=AL%216521%213%21514185926100%21b%21%21g%21%21&gclid=EAIaIQobChMI3rHm2bL38wIV1eF3Ch18Fw29EAMYAiAAEgJQovD_BwE
Demnach könnte eine schwächere Sonne die menschengemachte Erderwärmung um ein halbes Grad reduzieren, wenn unser Zentralgestirn in einigen Jahrzehnten sein nächstes Aktivitätsminimum erreicht. Das haben Modellrechnungen der Forscher des Physikalisch-Meteorologischen Observatoriums Davos (PMOD), der Eawag, der ETH Zürich und der Uni Bern ergeben.
Dann können wir ja weiter machen? Nee, denn:
Den durch Treibhausgase verursachten Klimawandel kompensieren kann diese Abkühlung zwar nicht. Aber: «Wir könnten wertvolle Zeit gewinnen, wenn die Aktivität der Sonne zurückgeht und sich der Temperaturanstieg damit ein wenig verlangsamt», sagte Projektleiter Werner Schmutz vom PMOD laut einer Mitteilung des SNF vom Montag.Blöd, nicht wahr?
Allerdings warnt Schmutz auch davor, sich darauf auszuruhen: Die Zeit sei nur geborgt. Nach dem nächsten Aktivitätsminimum käme auch irgendwann wieder ein Maximum.
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01.11.2021 um 16:11guido36 schrieb:aber auch jeder mensch bis zum einfachen bürger.Menschen können ihr Verhalten nur innerhalb der Beschränkungen des bestehenden Systems anpassen. Es liegt an der Politik systemische Anpassungen vorzunehemen, aber das wird eben von fossiler Lobby blockiert.
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01.11.2021 um 17:021.21Gigawatt schrieb:Menschen können ihr Verhalten nur innerhalb der Beschränkungen des bestehenden Systems anpassen. Es liegt an der Politik systemische Anpassungen vorzunehemen, aber das wird eben von fossiler Lobby blockiert.Aber wenn sie das machen gehen wiederum genug auf die strasse oder beschweren sich anders weil sie Einbußen zu verzeichnen haben. Egal ob finanziell oder in der Lebensweise.
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01.11.2021 um 17:05guido36 schrieb:Aber wenn sie das machen gehen wiederum genug auf die strasse oder beschweren sich anders weil sie Einbußen zu verzeichnen haben. Egal ob finanziell oder in der Lebensweise.In dem Fall halt nicht ausreichend, da die drastischen Konsequenzen des Klimawandels zu weit in der Zukunft lagen.
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01.11.2021 um 18:041.21Gigawatt schrieb:Menschen können ihr Verhalten nur innerhalb der Beschränkungen des bestehenden Systems anpassen. Es liegt an der Politik systemische Anpassungen vorzunehemen, aber das wird eben von fossiler Lobby blockiert.Ich sehe da immer noch viel Spielraum "pro Person" - wie oft ich im Jahr mit subventionierten Fliegern in den Urlaub fliege, liegt im Kern an mir. Was ich kaufe und fördere auch.
Aber da meines Erachtens der "Verzicht" (ob weniger oder ganz) nicht so effektiv ohne politische Änderungen ankommen wird, wird man leider Gottes immer auch Zwang/Regeln einsetzen müssen. Ein plakatives Beispiel die Maskenpflicht. Wäre da keine Zwangsandrohung gekommen bzw. hätte man das mit "Norm" vorgeschrieben würden heute immer noch genug Leute ohne Maske oder nur mit Schal und Co. in entsprechenden Räumlichkeiten unterwegs sein. Ggf. wären die Fallzahlen auch signifikant höher gewesen. Oder zumindest spürbar.
Egal wo man politisch steht - man darf nicht erwarten, dass adäquater Klimaschutz ohne Zwang, also durch reine Freiwilligkeit umgesetzt werden kann. Es wäre schön, ist aber nicht zwingend erwartbar.
Ich sage - vielleicht ist das einfach für mich, da ich nie verreiste, nur essentiell einmal willentlich in einen Flieger gestiegen bin (und es war dienstlich) und auch kein PKW habe sondern Bus/Bahn fahre - jedoch: Die fetten Jahre sind für manche halt vorbei. Kommt damit klar, dass man sich hier und da in gewissem Maße anpassen muss bzw. gewisse Dinge teurer werden um den Konsum jener Dinge zu regulieren.
Ich finde es gerade für westliche 1.Welt-Verhältnisse zynisch jetzt (wen es betreffen möge) rumzuheulen während man vorher viele Jahre, Jahrzehnte, in aller Regel und je nach Background ziemlich gut leben konnte. Mit einem durchschnittlichen Lebensstil, von dem viele Länder immer noch träumen. Teils mehrfach im Jahr in Urlaub fliegen und zurück. Ja, ist sicher schön - ich nahm beispielsweise wiederum kaum bis de-facto nie klassisch Urlaub wahr und lebe noch. Es ist für mich daher, wenn ich einzelne Aspekte rauspicken müsste, Jammern auf hohem Niveau, wenn ich nicht jeden Tag mehr Fleisch / Fast Food oder was weiß ich essen könnte. Werft Steine nach mir oder nicht, aber entweder manche akzeptieren gewisse (nicht zwingend alle!) Einschränkungen oder gewöhnen sich daran, oder eben nicht.
Da justiere ich lieber meine Erwartungshaltung und lebe entspannter.
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01.11.2021 um 19:18guido36 schrieb:hätten damals ein großteil der Bevölkerung die PET-Flaschen nicht angenommen sondern weiter Glasflaschen gekauft hätte Coca-Cola, Pepsi usw. Heute nur noch umweltfreundlicher glasflaschen in angebot.Und welchen Vorteil hätte das gebracht? Die Umweltbilanz von beiden Flaschen ist quasi gleich.
Quelle
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01.11.2021 um 19:36@alibert
Mir scheint dort nicht beachtet worden zu sein, wie sehr sich Plastik, auch von PET-Flaschen, überall anreichert. Ob im Boden, in den Flüssen oder Meeren. Ich denke im gesammten haben Glasflaschen(Mehrweg) dann doch einen Vorteil für die Umwelt.
Mir scheint dort nicht beachtet worden zu sein, wie sehr sich Plastik, auch von PET-Flaschen, überall anreichert. Ob im Boden, in den Flüssen oder Meeren. Ich denke im gesammten haben Glasflaschen(Mehrweg) dann doch einen Vorteil für die Umwelt.