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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.11.2021 um 19:30
Zitat von frivolfrivol schrieb:Entscheidend ist der CO2-Ausgleich. Wenn für jedes Rindviech auch ein Baum gepflanzt wird - ich weiß jetzt nicht wie da die Quote ist - dann ist der ganze Fleischkonsum auch klimaneutral und damit können wir weiterhin unlimitiert Fleisch essen auf Erden.
Glaube kaum, dass das hinkommt. Zudem ist der CO2-Ausstoß nur die Spitze des Eisbergs. Wer, wie ich, in einer Region lebt, die als Hochburg der fleischverarbeitenden Industrie bekannt ist, sieht jeden Tag, welche weitreichenden gesellschafltichen Folgen der aktuelle Fleischkonsum hat.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.11.2021 um 19:35
Zitat von frivolfrivol schrieb:Entscheidend ist der CO2-Ausgleich.
Wichtig ist er sicher, aber dass er entscheidend ist, halte ich für zu kurz gedacht. Der Planet ist mMn um ein Mehrfaches überbevölkert, um langfristig alle ernähren, geschweige denn, ihnen ein komfortables Leben garantieren zu können.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.11.2021 um 19:39
Zitat von paranomalparanomal schrieb:welche weitreichenden gesellschafltichen Folgen der aktuelle Fleischkonsum hat.
Welche denn?
Zitat von TripaneTripane schrieb:Der Planet ist mMn um ein Mehrfaches überbevölkert, um langfristig alle ernähren, geschweige denn, ihnen ein komfortables Leben garantieren zu können.
Das will ja auch keiner. Es bleibt wie es immer war, die erste Welt hat zuviel, die zweite Welt will mehr und die dritte Welt ist am Arsch.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.11.2021 um 19:52
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Der Wasserverbrauch für 1kg Fleisch liegt bei 15.400 Liter pro Kilogramm Rindfleisch.
Diese Zahl, und nicht das Fleisch, sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Wo ist denn dabei das Problem? Wasser bewegt sich in einem Kreislauf, das verschwindet ja nicht. Und klar muss die Kuh in ihrem Leben viel trinken


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.11.2021 um 20:05
Abgesehen davon, daß wir mit der Methode nicht das Leid der Tiere aus der Welt geschafft haben, wo wollen wir bitteschön die Flächen für die Ernährung unserer 83 Milliarden Nutztiere herbekommen, wenn zum einen die Wälder für die Futtermittel der Nutztiere gerodet wurden und somit kaum noch Flächen für die Aufforstung vorhanden sein werden und in den nächsten Jahren die Menschheit auf 10 oder 11 Milliarden anwachsen wird?

Wir könnten ja mal einen Zauberer fragen, ob der nicht eine zweite Erde aus seinem Hut zaubern kann?

Wenn man sich entscheiden müßte, wie wäre die Entscheidung?
Entweder 1 Kilogramm Fleisch, oder 1 Jahr lang duschen?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.11.2021 um 20:13
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wenn man sich entscheiden müßte, wie wäre die Entscheidung?
Entweder 1 Kilogramm Fleisch, oder 1 Jahr lang duschen?
Du hast nicht auf meine Frage geantwortet. Wie gesagt, Wasser bewegt sich in einem Kreislauf. Es gibt kein entweder oder.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:wo wollen wir bitteschön die Flächen für die Ernährung unserer 83 Milliarden Nutztiere herbekommen, wenn zum einen die Wälder für die Futtermittel der Nutztiere gerodet wurden und somit kaum noch Flächen für die Aufforstung vorhanden sein werden und in den nächsten Jahren die Menschheit auf 10 oder 11 Milliarden anwachsen wird?
Wie immer lösen wir das Problem mit besserer Technik. Wenn genug zahlungskräftige Nachfrage da ist, dann können wir neue Gebiete erschließen, wenn nicht steigt eben der Fleischpreis.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.11.2021 um 23:14
Zitat von frivolfrivol schrieb:Wasser bewegt sich in einem Kreislauf. Es gibt kein entweder oder.
Wasser bleibt erhalten. Stimmt. Es ist nur nicht jedes Wasser trinkbar. Unser "Kranenberger" wird jenachdem aufwendig aufbereitet.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.11.2021 um 23:42
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Ob ein Rindvieh in der Natur furzt oder im Stall, bleibt sich gleich.
Eigentlich nicht, da man im Stall durchaus das Methan abtrennen kann. Gab da schon ein paar Anläufe aber wohl so wirklich was rausgekommen ist glaub noch nicht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.11.2021 um 10:43
Zitat von frivolfrivol schrieb:Wie immer lösen wir das Problem mit besserer Technik.
Ja, ja, Du wirst uns hier schon was erzählen.

Ein Troll würde uns wahrscheinlich auch erzählen, daß wir das Leiden der Tiere in der Massentierhaltung wie immer einfach nur mit besserer Technik lösen werden - Wir Genies.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wasser bleibt erhalten. Stimmt. Es ist nur nicht jedes Wasser trinkbar. Unser "Kranenberger" wird jenachdem aufwendig aufbereitet.
Eben (einer der wenigen Punkten, wo ich dir mal zustimmen muss).

Das Problem von Wassermangel ist aber noch weitaus größer und komplexer.
Um das zu beantworten, müssen wir zunächst die genaue Problematik erläutern. In Deutschland etwa haben wir genügend Trinkwasser, während es für andere Menschen auf der Welt Mangelware ist. Diese beiden Ebenen hängen miteinander zusammen. Denn das meiste Wasser, das wir hierzulande verbrauchen, verbrauchen wir ja nicht in unseren Haushalten, sondern indirekt über die Produkte, die wir konsumieren. Vor allem über unsere Lebensmittel. Aber die Lebensmittelproduktion in der Landwirtschaft findet oft woanders statt. Dort steht sie dann zur Trinkwasserversorgung und zu Ökosystemen in Konkurrenz, die auch ein bestimmtes Maß an Wasser für ihr Fortbestehen benötigen.

Wir Verbraucher tragen einen Teil der Verantwortung. In Deutschland gibt es in der Regel genügend Wasser, das gerecht verteilt wird. Um die Wasserressourcen anderer Länder zu schonen, sollten wir grundsätzlich regionale und saisonale Lebensmittel einkaufen. Außerdem sollten wir weniger tierische Produkte wie Fleisch essen, weil ihre Herstellung besonders viel Wasser benötigt. Nachhaltig zu konsumieren, bedeutet aber auch, Lebensmittel wertzuschätzen.

Schmeißt man beispielsweise eine verdorbene Banane weg, hat man im übertragenen Sinn 160 Liter Wasser im Abfalleimer entsorgt. Das ist mehr Wasser, als der Durchschnittsverbraucher pro Tag im Haushalt benötigt.
Quelle: https://www.umweltdialog.de/de/gesellschaft/UN-Entwicklungsziele/2018/Eine-schlechte-Governance-fuehrt-zur-Wasserknappheit.php

Apropos Wasser und Rindviecher.

In Tiraputi, das im Bundesstaat Andhra Pradesh liegt (Indien) haben sie gerade wieder zu viel Wasser, was sich in sinnflutartigen Regenfällen und Überschwemmungen bemerkbar macht.

https://www.youtube.com/watch?v=uguImB2UFZc (Video: Torrential rains caused flooding, landslides damaged properties and washed away animals in Tiraputi)

Inhalt:
Heavy rains caused flooding in Tiraputi India 19 November 2021 Many places affected by floods many rivers overflowed damaged houses roads and washed many cows away farmers are crying 😭 😭 and hoping all cows safe.
https://www.youtube.com/watch?v=xCRCd_rF7Aw (Video: Flooding Continues in Tiraputi, Andhra Pradesh, Southern India 18 November 2021)

Inhalt:
Torrential rains caused flooding landslides making waterfalls in Tiraputi and many places nearby in India.Several areas were inundated after heavy rains lashed Andhra Pradesh’s Chittoor district, causing massive flooding on Thursday, November 18. Water levels are threatening to enter houses leaving residents worried. Traffic has been disrupted due to floods.
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Nach einer Mitteilung des indischen Wetterdienstes vom Sonntag wurden für die nächsten vier Tage in mehreren Gebieten des südlichen Bundesstaates Andhra Pradesh und des Unionsterritoriums Puducherry weiterhin starke Regenfälle erwartet. Daher wurden die Fischer aufgefordert, nicht aufs Meer zu fahren.

Der Ministerpräsident von Tamil Nadu, MK Stalin, teilte mit, dass Chennai und 11 weitere Bezirke von mehr als 200 Millimetern Niederschlag betroffen seien. Er appellierte auch an alle seine Minister, ihn bei den Wiederaufbaubemühungen zu unterstützen. Laut Pradeep John, einem Wetterblogger, waren es die stärksten Niederschläge seit 2015.
Quelle: Quelle: https://www.daswetter.com/nachrichten/aktuelles/unwetter-indien-regen-hochwasser-flut.html


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.11.2021 um 10:58
Zitat von frivolfrivol schrieb:Welche denn?
Arbeitsmigration zum Beispiel und damit einhergehende Auswirkungen auf Demografie und Wohnraumgestaltung.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.11.2021 um 11:00
Zitat von TripaneTripane schrieb:Der Planet ist mMn um ein Mehrfaches überbevölkert, um langfristig alle ernähren, geschweige denn, ihnen ein komfortables Leben garantieren zu können.
Unter den aktuellen ökonomischen Bedingungen, ja (relative Überbevölkerung). Das lässt sich jedoch nicht zu einer absoluten Überbevölkerung verallgemeinern. Die Ressourcen für 10 Milliarden Menschen sind durchaus da, ein passender Mechanismus zur Verteilung aktuell nicht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.11.2021 um 12:34
Wer Haustiere reduzieren will, solle bei den definitiv überflüssigen anfangen, das wären fast alle Hunde und Katzen. (Plus Ziervögel, Aquarienfische, Kaninchen die nicht zum Verzehr bestimmt sind, und anderer Kleinkram). Behalten sollte man nur reine Nutz-Hunde, wie Jagd-Blinden-Schutz- und Suchhunde. Und gegen Mäuse und Ratten im Haus gibt es heute auch Effektiveres als Katzen, die obendrein die sowieso schon leidende Vogelwelt dezimieren.
Dabei kann man die Futtermengen gegenrechnen, während Hundefutter üblicherweise aus Schlachtabfällen und minderwertigen Getreideprodukten besteht, enthält zumindest hochwertiges Katzenfutter oft Fleisch, das auch für den menschlichen Verzehr tauglich wäre, weil manche Katzen Feinschmecker sind und keinen Abfall fressen. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/13352/umfrage/absatz-von-hundefutter-und-katzenfutter/ macht auch schon was aus.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.11.2021 um 12:47
Zitat von frivolfrivol schrieb:Entscheidend ist der CO2-Ausgleich. Wenn für jedes Rindviech auch ein Baum gepflanzt wird - ich weiß jetzt nicht wie da die Quote ist - dann ist der ganze Fleischkonsum auch klimaneutral und damit können wir weiterhin unlimitiert Fleisch essen auf Erden.
Dann sind wir ja gut dran, denn die Waldflächen in Deutschland wachsen sogar. Langsam aber stetig. https://www.forstwirtschaft-in-deutschland.de/waelder-entdecken/waldflaeche/ Über tausend Bäume pro Nase (Durchschnitt), das sollte für ein paar Steaks und Schnitzel ausreichen. An einem kompletten Rindvieh kaut ein Durchschnittsdeutscher ziemlich lange.


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19.11.2021 um 12:51
Zitat von TripaneTripane schrieb:Der Planet ist mMn um ein Mehrfaches überbevölkert, um langfristig alle ernähren, geschweige denn, ihnen ein komfortables Leben garantieren zu können.
Schlau ist eben, wer nicht nur Vergleichsplaneten kennt, sondern auch vergleicht.
Gibts schon Konzepte? @Tripane ?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.11.2021 um 12:53
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Wer Haustiere reduzieren will, solle bei den definitiv überflüssigen anfangen, das wären fast alle Hunde und Katzen
Dem stimme ich zu 100% zu.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.11.2021 um 12:55
Zitat von frivolfrivol schrieb:Entscheidend ist der CO2-Ausgleich. Wenn für jedes Rindviech auch ein Baum gepflanzt wird - ich weiß jetzt nicht wie da die Quote ist - dann ist der ganze Fleischkonsum auch klimaneutral und damit können wir weiterhin unlimitiert Fleisch essen auf Erden.
Das Problem ist, dass Rindviecher Platz brauchen und wir für ihre Weideflächen Wälder abholzen.
Selbst wenn man hin und wieder neue Bäume pflanzt ist das mehr Greenwashing als sonstwas.

Der Viehzucht-Status-Quo der letzten 60-80 Jahre ist unter keinen Umständen so haltbar.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.11.2021 um 13:01
Früher hat man die Rindviecher einfach in die Wälder getrieben zur Waldweide, da war nix mit Abholzung. Wälder gerodet hat man für Ackerflächen für menschliches Essen, für das Vieh machte sich niemand diese Mühe. Die heutige Abholzung zwecks Sojaanbau findet in Ländern wie Brasilien statt. Und auch da kommt das Rindvieh erst dann auf die Fläche, wenn der Boden schon zu schlecht geworden ist für den Sojaanbau. Urwaldboden verkraftet das Pflügen nämlich nicht lange.


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19.11.2021 um 13:10
Kurzgesagt hat zum Thema alle relevanten Fakten zusammen getragen:
Youtube: Ist Fleisch WIRKLICH schlecht fürs Klima?
Ist Fleisch WIRKLICH schlecht fürs Klima?
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19.11.2021 um 13:25
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Dabei kann man die Futtermengen gegenrechnen, während Hundefutter üblicherweise aus Schlachtabfällen und minderwertigen Getreideprodukten besteht, enthält zumindest hochwertiges Katzenfutter oft Fleisch, das auch für den menschlichen Verzehr tauglich wäre, weil manche Katzen Feinschmecker sind und keinen Abfall fressen. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/13352/umfrage/absatz-von-hundefutter-und-katzenfutter/ macht auch schon was aus.
Natürlich macht das was aus. Ich versteh jedoch nicht, wieso du hier ständig so Nebenbaustellen aufmachst. Tatsache ist, dass die Population von Nutztieren für den menschlichen Verzehr und zur Produktion für den menschlichen Verzehr absurd hoch ist. Jedes zweite Säugetier auf diesem Planeten ist aktuell ein Tier, was von Menschen für die Nutzung gezüchtet wurde. Das ist historisch beispiellos.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.11.2021 um 13:40
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Die Ressourcen für 10 Milliarden Menschen sind durchaus da, ein passender Mechanismus zur Verteilung aktuell nicht.
Genau das bezweifle ich eben stark, dass die Ressourcen "da" sind. Im Moment sind sie es eben noch. Wenn man von einem Leben spricht, das an Qualität (was natürlich eine höchst subjektive Sache ist) dem entspricht, wie es in den reicheren Staaten vorherrscht (aber auch von anderen gewünscht wird), dann reden wir von deutlich mehr, als nur von ein paar Ackerflächen. Da reden wir von Flächen und Eingriffen in die Natur um die Energie bereit zu stellen, wir reden von der Ausbeutung von Bodenschätzen, wir reden von Flächen für die sogenannte Renaturierung von Gewässern, Wäldern. Von Flächen für die Wiederansiedlung bedrohter Tierarten (weltweit, nicht nur bei uns) und vielem mehr. Wir reden aber auch von Wohnraum, von Arbeitsflächen. Die Verteilung wäre dann ohnehin nochmal ein ganz eigenes Problem.


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