frivol schrieb:Wie immer lösen wir das Problem mit besserer Technik.
Ja, ja, Du wirst uns hier schon was erzählen.
Ein Troll würde uns wahrscheinlich auch erzählen, daß wir das Leiden der Tiere in der Massentierhaltung wie immer einfach nur mit besserer Technik lösen werden - Wir Genies.
Gwyddion schrieb:Wasser bleibt erhalten. Stimmt. Es ist nur nicht jedes Wasser trinkbar. Unser "Kranenberger" wird jenachdem aufwendig aufbereitet.
Eben (einer der wenigen Punkten, wo ich dir mal zustimmen muss).
Das Problem von Wassermangel ist aber noch weitaus größer und komplexer.
Um das zu beantworten, müssen wir zunächst die genaue Problematik erläutern. In Deutschland etwa haben wir genügend Trinkwasser, während es für andere Menschen auf der Welt Mangelware ist. Diese beiden Ebenen hängen miteinander zusammen. Denn das meiste Wasser, das wir hierzulande verbrauchen, verbrauchen wir ja nicht in unseren Haushalten, sondern indirekt über die Produkte, die wir konsumieren. Vor allem über unsere Lebensmittel. Aber die Lebensmittelproduktion in der Landwirtschaft findet oft woanders statt. Dort steht sie dann zur Trinkwasserversorgung und zu Ökosystemen in Konkurrenz, die auch ein bestimmtes Maß an Wasser für ihr Fortbestehen benötigen.
Wir Verbraucher tragen einen Teil der Verantwortung. In Deutschland gibt es in der Regel genügend Wasser, das gerecht verteilt wird. Um die Wasserressourcen anderer Länder zu schonen, sollten wir grundsätzlich regionale und saisonale Lebensmittel einkaufen. Außerdem sollten wir weniger tierische Produkte wie Fleisch essen, weil ihre Herstellung besonders viel Wasser benötigt. Nachhaltig zu konsumieren, bedeutet aber auch, Lebensmittel wertzuschätzen.
Schmeißt man beispielsweise eine verdorbene Banane weg, hat man im übertragenen Sinn 160 Liter Wasser im Abfalleimer entsorgt. Das ist mehr Wasser, als der Durchschnittsverbraucher pro Tag im Haushalt benötigt.
Quelle:
https://www.umweltdialog.de/de/gesellschaft/UN-Entwicklungsziele/2018/Eine-schlechte-Governance-fuehrt-zur-Wasserknappheit.phpApropos Wasser und Rindviecher.
In Tiraputi, das im Bundesstaat Andhra Pradesh liegt (Indien) haben sie gerade wieder zu viel Wasser, was sich in sinnflutartigen Regenfällen und Überschwemmungen bemerkbar macht.
Torrential rains caused flooding, landslides damaged properties and washed away animals in Tiraputi
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Heavy rains caused flooding in Tiraputi India 19 November 2021 Many places affected by floods many rivers overflowed damaged houses roads and washed many cows away farmers are crying 😭 😭 and hoping all cows safe.
Flooding Continues in Tiraputi, Andhra Pradesh, Southern India 18 November 2021
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Torrential rains caused flooding landslides making waterfalls in Tiraputi and many places nearby in India.Several areas were inundated after heavy rains lashed Andhra Pradesh’s Chittoor district, causing massive flooding on Thursday, November 18. Water levels are threatening to enter houses leaving residents worried. Traffic has been disrupted due to floods.
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Nach einer Mitteilung des indischen Wetterdienstes vom Sonntag wurden für die nächsten vier Tage in mehreren Gebieten des südlichen Bundesstaates Andhra Pradesh und des Unionsterritoriums Puducherry weiterhin starke Regenfälle erwartet. Daher wurden die Fischer aufgefordert, nicht aufs Meer zu fahren.
Der Ministerpräsident von Tamil Nadu, MK Stalin, teilte mit, dass Chennai und 11 weitere Bezirke von mehr als 200 Millimetern Niederschlag betroffen seien. Er appellierte auch an alle seine Minister, ihn bei den Wiederaufbaubemühungen zu unterstützen. Laut Pradeep John, einem Wetterblogger, waren es die stärksten Niederschläge seit 2015.
Quelle: Quelle:
https://www.daswetter.com/nachrichten/aktuelles/unwetter-indien-regen-hochwasser-flut.html