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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 11:11
Vor rund 200 Millionen Jahren, am Übergang vom Triaszeitalter zum Jura, dezimierte ein gewaltiges Massenaussterben gut drei Viertel aller marinen und landlebenden Arten. [...] Als Ursache für das Aussterben [...] mit der Entstehung der elf Millionen Quadratkilometer umfassenden Zentralatlantischen Magmatischen Provinz (abgekürzt CAMP) einher. [...]

Die resultierenden Magmaausflüsse in dieser Region zählten zu den ergiebigsten der bekannten Erdgeschichte. Während der Hauptphase dieses Flutbasalt-Vulkanismus' vor 201,5 Millionen Jahren kam es in relativ kurzer Zeit zu massiven Lavaeruptionen, bei denen auch riesige Mengen von Kohlendioxid, Schwefel und Methan freigesetzt wurden. All das hatte gravierende klimatische Auswirkungen: Eine intensive globalen Erwärmung setzte ein, die Ozeane versauerten und mehr als 75 Prozent aller Arten verschwanden schließlich rasant von der Bildfläche. [...] ein Forscherteam um Manfredo Capriolo von der italienischen Universität Padua hat nun im Fachjournal "Nature Communications" nachgewiesen, dass die Folgen der vulkanischen Aktivitäten vor 200 Millionen Jahren den atmosphärischen Veränderungen der Jetztzeit beängstigend ähnlich sind.

Die Wissenschafter analysierten Gaseinschlüsse in CAMP-Basaltgesteinen, um herauszufinden, wie viel CO2 durch die Vulkanausbrüche freigesetzt wurde. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Eruptionen in mehreren Schüben stattfanden. [...] Die Forscher schätzen, dass bei jedem Schub etwa die gleiche Menge Kohlendioxid freisetzt wurde, die im 21. Jahrhundert voraussichtlich aus anthropogenen Quellen emittiert wird, was jeweils zu einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen um mindestens zwei Grad Celsius geführt haben dürfte. [...]

"Wir haben festgestellt, dass die Bedrohung der Biodiversität durch den Klimawandel nicht etwa langsam ansteigt. Vielmehr werden die meisten Arten einer Region in der Lage sein, mit den veränderten Bedingungen zurecht zu kommen, bis eine bestimmte Temperaturschwelle überschritten wird", sagt Pigot. "Wenn das geschieht, ist ein großer Teil der Spezies sehr plötzlich mit Umständen konfrontiert, denen sie nichts entgegenzusetzen haben." [...]

Bei ihrer Simulation zeigte sich, dass bei einem Anstieg der globalen Temperaturen um vier Grad Celsius bis 2100 mindestens 15 Prozent der regionalen Lebensgemeinschaften gleichsam einem abrupten Expositionsereignis ausgesetzt sein werden, bei dem mehr als jede fünfte Art innerhalb desselben Jahrzehnts die entscheidende Temperaturschwelle ihrer ökologischen Nische überschreitet. Ein solches Ereignis könnte den irreversiblen Zusammenbruch des Ökosystems bedeuten. Wenn die Erwärmung bei zwei Grad Celsius oder weniger gestoppt werden kann, sind möglicherweise weniger als zwei Prozent der Biotopgemeinschaften mit solchen Expositionsereignissen konfrontiert. Das inkludiert allerdings auch die tropischen Korallenriffe, die zu den artenreichsten Ökosystemen der Erde zählen.

Die Wissenschafter gehen davon aus, dass solche beispiellosen Temperaturveränderungen in tropischen Ozeanen noch vor 2030 beginnen werden. Jüngste Ereignisse wie die aktuelle Rekord-Korallenbleiche am Great Barrier Reef dürfen als Vorboten dieser Entwicklungen angesehen werden. Höhere Breiten und tropische Wälder werden voraussichtlich ab 2050 gefährdet sein. "Unsere Ergebnisse unterstreichen die dringende Notwendigkeit einer Eindämmung des Klimawandels durch sofortige und drastische Reduzierung der Emissionen", sagt Pigot. "Diese könnten dazu beitragen, Abertausende Arten vor dem Aussterben zu bewahren." (tberg, 14.4.2020)
Quelle: https://www.derstandard.de/story/2000116668527/massenaussterben-vor-200-millionen-jahren-hat-mit-heutigem-einiges-gemein
Zitat von NashimaNashima schrieb:Das hatten wir zuvor schonmal Diskutiert, wenn wir genau so weitermachen wird der sinkende Sauerstoffgehalt erst in Jahrhunderten bis Jahrtausenden spürbare Auswirkungen auf den Menschlichen Körper haben.
Nun, ich befinde mich deswegen auch nicht im Alarmmodus 😁
Wie dem auch sei: "nach mir die Sintflut..."
Hilft ja eh nix...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 11:37
200.000 Jahre veranschlagt. Laut einer 2014 publizierten Analyse reduziert sich dieses Zeitfenster auf zwei Kernbereiche von jeweils 60.000 Jahren (± 48.000 Jahre).[6] Hingegen kommt eine 2018 veröffentlichte Studie zu dem Ergebnis, dass die unmittelbare Krisenzeit maximal nur 30.000 Jahre umfasste, möglicherweise beschränkt auf wenige Jahrtausende.[7] Der globale Kollaps der Ökosysteme konnte mithilfe neuer Messverfahren mit geringen Fehlertoleranzen in die unterste Trias vor 251,94 Millionen
So wir reden dich über Zeiträume jenseits seit dem Ende der Eiszeit.
50 Millionen Jahre später, kehrten sich die Verhältnisse um: Während der Sauerstoff im Zuge des weltweiten Vegetationsschwunds auf ein Niveau von 10 bis 15 Prozent sank,[12] nahm die CO2-Konzentration, bedingt durch die Ausgasungen des Sibirischen Trapps, drastisch zu. Obwohl in der Fachliteratur unterschiedliche Angaben über das genaue Volumen der Treibhausgas-Freisetzung zirkulieren, wird übereinstimmend angenommen, dass die Perm-Trias-Grenze ein CO2-Äquivalent von mehreren tausend ppm verzeichnete.[13]
etwas wesentlich heftiger

Quelle: Wikipedia: Perm-Trias-Grenze
Zitat von NegevNegev schrieb:Willst du immer nur kontra geben? ... Weils dir gefällt
Kontra gegen Unsinn immer. Vor allem gegen wilde Szenerie in diesem Bereich hier

Also alles südlich der Alpen wird u bewohnbar?

Bitte belegen


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 12:13
Zitat von NegevNegev schrieb:Nun, ich befinde mich deswegen auch nicht im Alarmmodus
Na dann ist ja gut.
Zitat von NegevNegev schrieb:Wie dem auch sei: "nach mir die Sintflut..."
Hilft ja eh nix...
Ich glaube nicht das jemadem der die Zunkunft nicht so dramatisch sieht wie Du, alles egal ist. Das ist mir zu radikal gedacht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 13:02
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Kontra gegen Unsinn immer. Vor allem gegen wilde Szenerie in diesem Bereich hier

Also alles südlich der Alpen wird u bewohnbar?
Wie ist "Unbewohnbarkeit" eigentlich definiert bzw. meint man vielleicht damit etwas anderes?

Als ich diese Karte kommentiert hab, hab ich auch geschrieben:
Zitat von NegevNegev schrieb:Würde dahinter ein Plan stehen, müsste man Städte in den orangen Zonen bauen - um so viel Natur und Anbauflächen wie möglich zu retten/bewahren.
Solange die Atmosphäre nicht vollständig zu unseren Ungunsten kippt, werden sich Menschen bewohnbare Orte schaffen können. Auch darüber hinaus - sollte das durch technologischen Einsatz gelingen können. Immerhin wollen wir den Mars kolonisieren. "Da müssten wir doch mit dem bisschen Wetter auf der Erde klar kommen."

Die Frage ist nur, was uns dieser Wandel kosten wird und wie viel wir bis dahin verlieren werden.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ich glaube nicht das jemadem der die Zunkunft nicht so dramatisch sieht wie Du, alles egal ist. Das ist mir zu radikal gedacht.
Ich bewundere jeden, der tatsächlich für das Klima kämpft - also z.B. Demonstriert.
Mir wär das zu blöd. Jahrzehnte lang ist das bekannt und dennoch setzen sich die destruktiven Kräfte durch.
Da hilft Realismus. Nur durch technologischen Fortschritt, werden wir es noch Aushalten können.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 13:39
Zitat von tarentaren schrieb:Ähm, ja wodurch entsteht CO2, durch z.B. Verbrennung von fossilen Energieträgern, was entsteht dabei zusätzlich zu CO2? Natürlich fällt damit dann auch das gesamte Spektrum der Luftverschmutzungen weg die bei der Verbrennung entstehen und nicht nur CO2.
Also hierzulande: Autos = KAT, Partikelfilter, Industrie =Filteranlagen. Und der Lebenserwartung hat's auch nicht geschadet.

Andere Länder: Andere Sitten! Hab' ich ja schon gestern weiter oben im Bezug auf den Import deutscher Gebrauchtwagen und dem Ausbau der zugehörigen Katalysatoren in beispielsweise Bulgarien erwähnt. Das werden wir auch nicht ändern können weil die erhoffte Vorbildfunktion Deutschlands leider nicht greift. Zu glauben, man würde uns diesbzgl. nacheifern, hat sich leider als unwahr heraus gestellt. Mir wäre es anders auch lieber, ehrlich!
Zitat von tarentaren schrieb:Energieunabhängigkeit, wenn wir weitgehend unsere Energie selbst herstellen, dann sind wir unabhängig. Aktuell sind wir massiv abhängig von außen, sollten die Erdölimporte ausfallen, dann steht unser Land.
Aber wir bekommen doch russisches Gas! ;)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 17:48
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Erdachse geringfügig schwankt
Das tut sie schon immer, alle 26.000 Jahre ein Zyklus. Das erklärt aber keinen abrupten Klimawandel.
Das Asteroiden Klimawandel auslösen sollte bekannt sein.

Wikipedia: Burckle Crater

Sind 440ppm tatsächlich PublicEnemy#1 wenn natürliche Klimawandel eine reale Gefahr darstellen?
Theorie v. Klimageschichte


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01.10.2020 um 18:51
Zitat von NegevNegev schrieb:Solange die Atmosphäre nicht vollständig zu unseren Ungunsten kippt, werden sich Menschen bewohnbare Orte schaffen können. Auch darüber hinaus - sollte das durch technologischen Einsatz
Unbewohnbar im Sinne von schwer bewohnbar wegen zu hoher durchschnittstemperatur

Hinzu kommt wohl erhöhte Katastrophen.

Das ist ein Punkt wie wer denn was definiert
Zitat von NegevNegev schrieb:Die Frage ist nur, was uns dieser Wandel kosten wird und wie viel wir bis dahin verlieren werden.
Das ist ein Punkt, weswegen klimaschutz auch sinnvoll ist.
Zitat von NegevNegev schrieb:Ich bewundere jeden, der tatsächlich für das Klima kämpft - also z.B. Demonstriert
Und doch steckt oft wohl Heuchelei dahinter... Wie so oft.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 19:09
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Kontra gegen Unsinn immer. Vor allem gegen wilde Szenerie in diesem Bereich hier

Also alles südlich der Alpen wird u bewohnbar?

Bitte belegen
Keiner kann es belegen und keiner kann das Gegenteil belegen, wer aber glaub 4-7 °C + werden kaum Auswirkungen haben ist wohl auch gut naiv. Unsinn wäre es nur wenn du belegen kannst dieser Fall tritt unmöglich ein, was du nicht kannst.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 19:17
Zitat von tarentaren schrieb:Keiner kann es belegen und keiner kann das Gegenteil belegen, wer aber glaub 4-7 °C + werden kaum Auswirkungen haben ist wohl auch gut naiv
Wüsste nicht wer das behauptet.

Aber wie gesagt ist es ein Unterschied ob Regionen unbewohnbar werden oder alles südlich
Des 40 breitengrades
Zitat von tarentaren schrieb:Unsinn wäre es nur wenn du belegen kannst dieser Fall tritt unmöglich ein, was du nicht kannst.
Beweiladtumkehr nützt wenig..

Ich kenne bislang keine 80 Jahre Prognose die standhält.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 19:57
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Beweiladtumkehr nützt wenig..

Ich kenne bislang keine 80 Jahre Prognose die standhält.
Zukunft kann man weder belegen noch beweisen, nur erfahren, insofern ist eine These solange möglich, solange das Gegenteil 100% ausgeschlossen werden kann.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 20:24
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich kenne bislang keine 80 Jahre Prognose die standhält.
Vielleicht keine wirtschaftliche Prognose 🤣

Hier gehts um klimatische Prognosen und wer bist du, das du anderen Wissenschaftlern ihre Kompetenz absprichst? Indem du einfach mal solche Sätze fällen lässt?
Zitat von tarentaren schrieb:Zukunft kann man weder belegen noch beweisen, nur erfahren, insofern ist eine These solange möglich, solange das Gegenteil 100% ausgeschlossen werden kann.
Natürlich kann man Ziemlich genau sagen, wie sich das Klima und die Bedingungen verändern werden. Einfach in dem man in die Vergangenheit schaut.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 20:25
Zitat von marcosmologiamarcosmologia schrieb:Mir machen natürliche Klimawandel mehr sorgen. Die Grüne Sahara wurde zur Wüste
Zitat von marcosmologiamarcosmologia schrieb:Das tut sie schon immer, alle 26.000 Jahre ein Zyklus. Das erklärt aber keinen abrupten Klimawandel.
Nein. Aber es erklärt warum die Sahra seit Jahrhunderten wüst ist.


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01.10.2020 um 20:54
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Also hierzulande: Autos = KAT, Partikelfilter, Industrie =Filteranlagen. Und der Lebenserwartung hat's auch nicht geschadet.
Dennoch stellt neben dem CO2 auch Feinstaub, NOX oder Schwermetallausstoß ein Problem dar und na klar hat es auch der Lebenserwartung geschadet, die wäre dann wohl höher als sie heute is.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 20:54
Zitat von NegevNegev schrieb:Hier gehts um klimatische Prognosen und wer bist du, das du anderen Wissenschaftlern ihre Kompetenz absprichst? Indem du einfach mal solche Sätze fällen lässt?
Falsch spreche ich nicht ab... Aber alles sind eben extrapolation aus der Vergangenheit.

In 80 Jahren gibt es ne Menge Einflußfaktoren

Von daher ist das müßig etwas hochzurechnen..


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 20:55
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Von daher ist das müßig etwas hochzurechnen..
Du meinst, zumindest auf langer Sicht?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 21:18
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Dennoch stellt neben dem CO2 auch Feinstaub, NOX oder Schwermetallausstoß ein Problem dar und na klar hat es auch der Lebenserwartung geschadet, die wäre dann wohl höher als sie heute is.
Du wirst in einer Industriegesellschaft nie um gewisse Wirkungen herum kommen, auch und gerade mit der heiß erkorenen Elektromobilität nicht.

Feinstaub erzeugt schon der Radfahrer durch Gummiabrieb, wenn er zum nächsten Reisebüro radelt um seinen Winterwarmeländerflug zu buchen.

Einen Tod musst du sterben, mit oder ohne CO2.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 21:23
Zitat von NegevNegev schrieb:Natürlich kann man Ziemlich genau sagen, wie sich das Klima und die Bedingungen verändern werden. Einfach in dem man in die Vergangenheit schaut.
Nein, wir können Thesen aufstellen, ob sie zutreffen werden wir nie erfahren, wir können nur vermeiden was wir nicht wissen können. Genauso wie wir nicht wissen ob es in 30 Jahren Technologie gibt die unsere Probleme lösen kann und der Klimawandel sich *puff* in Rauch auflöst oder ob es nie Technologie gibt und der Klimawandel für zukünftige Generationen unlösbar sein wird bis zur kompletten Auslöschung der Menschheit.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 21:25
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Du wirst in einer Industriegesellschaft nie um gewisse Wirkungen herum kommen
Man kann aber versuchen diese so weit wie möglich zu vermeiden.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:auch und gerade mit der heiß erkorenen Elektromobilität nicht.
Also was den Schadstoffausstoß angeht sind E Autos Verbrennern deutlich überlegen. Von daher verstehe ich den Einwand nich wirklich.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Feinstaub erzeugt schon der Radfahrer durch Gummiabrieb, wenn er zum nächsten Reisebüro radelt um seinen Winterwarmeländerflug zu buchen.
Und das macht den zusätzlichen, vermeidbaren Feinstaub von Heizungen, Verbrennungsmotoren oder Kraftwerken weniger schädlich?
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Einen Tod musst du sterben, mit oder ohne CO2.
Ich kann aber versuchen später als früher zu sterben. :)

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 21:48
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Man kann aber versuchen diese so weit wie möglich zu vermeiden.
Wird ja seit Jahrzehnten gemacht. Jetzt zu behaupten es wäre gar nichts passiert ist Greta-Niveau:

Jute statt Plastik.

Beim Lüften wird die Heizung ausgeschaltet (macht's wirklich jeder? :) Hand auf's Herz!).

Stromsparen zu Hause, z. B. Licht auschalten wo nicht benötigt.

Elektrogeräte verbrauchen weniger Strom.

Waschmaschine und Geschirrspüler brauchen weniger Wasser.

Kein FCKW in Kühlschränken und Klimaanlagen.

Gas an Ölförderstellen/Bohrtürmen wird nicht abgefackelt sondern verwendet.

Verbrennungsmotoren - gleich wo verbaut - verbrauchen weniger Treibstoff, verbrennen sauberer, haben KATS und Filter.

Autos halten nicht mehr nur 100.000 km sondern eine Million.

Filteranlagen an Fabrikgebäuden.

Weniger Energie- und Wasserverbrauch bei der Herstellung von Industrieprodukten.

Müllvermeidung durch Trennung und Recycling, Kunststoff, Aluminium,/Weißblech,/Altmetall, Altpapier, Altglas, Handys, Batterien, ........

Sammelstellen für Sondermüll.

Wiederverwendbarkeit durch z. B. Pfandflaschen.

Sonnekolektoren/Solarzellen.

Windkrafträder.

Nutzung von Wasserkraft.

.....................

........................................

...........

usw.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Also was den Schadstoffausstoß angeht sind E Autos Verbrennern deutlich überlegen. Von daher verstehe ich den Einwand nich wirklich.
DAS ist ja wohl auch umstritten. Die CO2-Bilanz von E-Autos. Überhaupt die Umweltbilanz, Abbau von Rohstoffen zur Herstellung der Akkus, Entsorgung selbiger, ...

https://www.youtube.com/watch?v=t9FuDh0w8UY :D


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.10.2020 um 22:15
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Wird ja seit Jahrzehnten gemacht. Jetzt zu behaupten es wäre gar nichts passiert ist Greta-Niveau:
Wer hat das denn bestritten? Nur haben wir heute eben immer noch Probleme, welche gelöst werden müssen und der anthropogene Klimawandel is nur eines von mehreren, wenn auch vermutlich das größte.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:DAS ist ja wohl auch umstritten.
Echt? Wer bestreitet denn dies ernsthaft? E Autos stoßen soweit ich weiß überhaupt keine Schadstoffe aus.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Die CO2-Bilanz von E-Autos.
CO2 is ja grundsätzlich erstmal kein Schadstoff. So lange die Kohlenstoff Quelle nich Fossil is, is der CO2 Ausstoß, in der Menge, in der dies üblicherweise bei Autos abläuft erstmal völlig unschädlich.
Die CO2 Bilanz von E Autos, wie auch sämtlicher anderen Produkte is auch vornehmlich davon abhängig, wie die Energie zu Produktion erzeugt wird. Is diese CO2 neutral is auch das Produkt CO2 neutral.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Überhaupt die Umweltbilanz, Abbau von Rohstoffen zur Herstellung der Akkus, Entsorgung selbiger, ...
Das gilt ja nich nur exklusiv für E Autos, sondern ebenfalls für alle Produkte. E Autos haben gegenüber Verbrennern grundsätzlich den Vorteil keinerlei Schadstoffe während der Fahrt auszustossen und sie sind deutlich effizienter was den Energieverbrauch angeht und eben dies macht sie den Verbrennern überlegen.

Der Lesch bemängelt ja vorrangig, dass scheinbar einfach nur die Verbrenner gegen die E Kisten ausgetauscht werden sollen und dann wäre alles gut. Das läuft so eher nich, wenn wirklich was bei rauskommen soll. Für eine wirklich nachhaltige Mobilität brauchen wir dann doch noch andere Konzepte als einfach nur nen E Motor statt nem Verbrenner ins eigene Auto.
Aber das will dann auch wieder keiner hören.

kuno


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