roterstein schrieb:https://www.welt.de/wissenschaft/article116445500/Warum-sich-der-Klimawandel-nicht-vorhersagen-laesst.html
Jetzt könnte man sagen, ist ja nur die olle Welt. Stimmt auch. Aber das kann man auch überall anders nachlesen.
Der werte Herr in dem Artikel sagt doch letztlich nichts anderes:
Eine letzte Warnung: Klimavorhersagen im eigentlichen Sinne wird es niemals geben. Wir können immer nur "wenn-dann"-Aussagen erwarten, denn vieles hängt ja von politischen Weichenstellungen und ökonomischen Entscheidungen ab, und die werden wir nicht vorhersagen können.Die Warnungen von Klimaforschern auf aller Welt stellen jedoch nicht bloß persönliche Meinungen dar, sie basieren auf den Prognosen die
mögliche Folgen ermitteln, sollte der Status quo beibehalten werden.
roterstein schrieb:Da wird noch viel mehr beschrieben. Weil es Geld gibt für solche Aussagen. Da wird massiv reingebuttert. Es ist immer leicht für jemanden mit Geld Studien zu kaufen, die im eigenen Interesse Ergebnisse bringen. Die Parteien, Gewerkschaften, Pharmaindustrie und viele mehr machen es vor.
Die IPCC ist ein Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), die als zwischenstaatliche Institution ins Leben gerufen wurde, um für politischen Entscheidungsträgern den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel zusammenzufassen, ohne dabei Handlungsempfehlungen zu geben.
Wikipedia: Intergovernmental Panel on Climate ChangeWenn Du die Glaubwürdigkeit von Forschungsergebnissen stehts an der Geldfrage festmachen würdest, dürftest Du keiner einzigen Studie trauen, denn für komplett Lau sind wissenschaftliche Mitarbeiter und Arbeitsmittel nunmal nicht zu kriegen.
roterstein schrieb:Das mag ja sein. Entscheidend ist aber die Frage, wie können wir es heute mit einem bestimmten Verhalten oder einer möglichen Verhaltensänderung beeinflussen.
Es wäre ja schon mal ein Anfang wenn man damit beginnen würde öfters aufs Rad statt aufs Auto umzusteigen, den eigenen Fleischkonsum zu drosseln und sich die Frage stellen, ob beim einkaufen das Obst aus dem Supermarkt immer aus Südamerika, Australien etc. kommen muss oder das Urlaubsreisen mit dem Flugzeug unbedingte Priorität hat. Die Beschäftigung mit Fair Trade Artikeln wäre da auch noch eine Option, usw. Allein unser Konsumverhalten könnte da schon einiges bewirken, denn letztlich bestimmt die Nachfrage noch immer das Angebot.
roterstein schrieb:Naja, wenn ich mir die Erfolge der Bemühungen unserer Regierung so ansehe, siehe oben, Energiewende... Dann frage ich mich schon, was die mir eigentlich erzählen wollen? Die Seite kann ich komischerweise nicht aufrufen. Ging vorhin schon nicht als ich da schonmal was schauen wollte.
Seltsam, bei mir funzt der Link jedenfalls.
Über die Umsetzung der Energiewende kann man sicherlich streiten, allerdings beruft sich das Umweltbundesamt hier auf wissenschaftlicher Arbeit basierte Daten.