Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
11.01.2017 um 10:38wuec schrieb:Die großen Beiträge muss eh die Politik in die Wege leiten. Wenn ich mich recht erinnere, dann vereinen die Top 10 der CO2-Emittenten etwa 70% des menschgemachten Ausstoßes. Klar, hat was mit der Größe der Staaten zu tun, mit dem Grad der Industrialisierung. Beides kann man nicht einfach so "wegwerfen". Trotzdem lässt sich da einiges bewegen.Das Problem ist Geld und Lobbyismus.
Wichtiger als einzelne gefahrene Kilometer wäre daher vielleicht, dass wir Druck auf unsere Regierungen machen.
Ein Staat ist abhängig von der Wirtschaft. Das wären dann also die Banken, die Unternehmen und der Arbeitsmarkt. Banken und Unternehmen -> besonders 2. wollen aber Profit generieren. Dazu wird eben auf Kosten der Umwelt gearbeitet. Kein Unternehmen möchte für xy Mio. neue Geräte anschaffen, wenn die alten es noch tun.
Eine staatliche Kontrolle würde zu Abwanderung in andere Länder führen und damit zur Schwächung der Wirtschaft führen, was dem Staat wieder Geld kostet.
Geostrategisch ist das auch einer der Gründe, wieso der Westen oft und viel in Arabisch/Afrikanischen Ländern herumwurstelt. Wenn ein Land blüht dann wird es wirtschaftlich interessant. Das lockt Firmen . Ausserdem exportieren diese Länder irgendwann mehr, was zu Einbußen der eigenen Exporte führt.
Aber das wird irgendwie langsam offtoppic