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Bündnis 90/Die Grünen

31.734 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

11.06.2024 um 10:21
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Z. B. hat Frau Weidel einen Dr. Titel
Stimmt und eine ihrer Vorgängerinnen, Frauke Petry, hatte sogar einen Doktor in Chemie, also in einer Naturwissenschaft, dennoch sind bzw. waren beide Vorsitzende einer Partei, die den anthropogenen Klimawandel leugnet.
Die Gründe dafür kenne ich nun zwar nich, aber entweder is es bei beiden, trotz Doktortitel mit der Bildung nich so weit her oder ihnen war zwar klar, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt, haben dieses Wissen allerdings schlicht ignoriert.

Was also hilft Bildung, wenn man sie nich nutzt?

mfg
kuno


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11.06.2024 um 10:26
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Weil es eben nicht nur an der Bildung liegt, sondern mMn der Charakter auch eine wesentliche Rolle spielt.

Wer Kinder hat wird es beobachten können. Die entwickeln sich alle unterschiedlich, und können manchmal gar nicht unterschiedlicher sein, trotz gleicher Eltern und gleicher Erziehung. Viele Eigenschaften sind schon angeboren, ohne viel zutun zu müssen.
Genau so sieht es aus und ist eindeutig nachvollziehbar.

Sehr guter Beitrag. Danke.

Mit sozialer Kompetenz und Charakter Stärke, kann man viel fehlende Bildung ausgleichen und mit schlechtem Charakter, miesen Einflüssen und daraus entstehenden Ansichten nützt dann auch die Bildung wenig, weil man die Fakten einfach ignoriert oder verdreht.


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11.06.2024 um 11:17
Zitat von ForesterForester schrieb:Mit sozialer Kompetenz und Charakter Stärke, kann man viel fehlende Bildung ausgleichen und mit schlechtem Charakter, miesen Einflüssen und daraus entstehenden Ansichten nützt dann auch die Bildung wenig, weil man die Fakten einfach ignoriert oder verdreht.
wobei man auch da wieder differenzieren muss. Menschen in höheren Positionen besitzen wahrscheinlich einen Charakter, den man weniger als angenehm empfinden würde. Ich stelle es mit unter einem Elon Musk nicht einfach vor, zu arbeiten. Er wird eher nicht der verständnisvolle, soziale Kumpeltyp sein. Er hat dafür aber Eigenschaften, die mMn wichtig sind. Zielstrebigkeit, Selbstdisziplin, Ehrgeiz, Mut usw. Alles Eigenschaften die bei uns nicht mehr so wirklich "in" sind.


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11.06.2024 um 12:25
Zitat von ForesterForester schrieb:Mit sozialer Kompetenz und Charakter Stärke, kann man viel fehlende Bildung ausgleichen und mit schlechtem Charakter, miesen Einflüssen und daraus entstehenden Ansichten nützt dann auch die Bildung wenig, weil man die Fakten einfach ignoriert oder verdreht.
@Forester

Das stimmt vielleicht für den Elterbeirat einer Kita.

Wenn man Spitzenpolitiker sein will, sollte man schon mehr mitbringen als Haltung.

Was nützt es uns, wenn zB eine Außenministerin als eigentlich ganz nett gilt (wobei ich sogar das nicht glaube), sich aber dauernd mit Äußerungen wie 'Putin turns 360 °' und ähnliche Klopper auf der anderen Seite zum Himbeertoni macht?


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11.06.2024 um 13:56
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und eines sollte uns klar sein, die fossilen Brennstoffe werden so gut wie alle aufgebraucht werden.
Sehe ich nicht so. Je weniger Kunden das Abnehmen, um so mehr steigen die Kosten für die Bereitstellung. Das lohnt sich dann nicht mehr und der Markt regelt es von alleine.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wir werden wesentlich mehr in die CO² Speicherung stecken müssen, daran wird kein Weg dran vorbei führen.
Viel zu teuer und ineffizient. Die Sonne liefert uns noch Energie die nächsten 5 Mrd. Jahre.

Weiterhin darf ich daran erinnern, das wir bei einem sich erhitzenden Planeten nicht noch zusätzlich Energie durch Verbrennung in die Atmosphäre pusten. Das gilt übrigens auch für Kernkraft!


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Bündnis 90/Die Grünen

11.06.2024 um 14:28
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wir werden wesentlich mehr in die CO² Speicherung stecken müssen, daran wird kein Weg dran vorbei führen.
Auch etwas, was die Grünen derzeit vehement ablehnen.
CO² Speicherung klingt erstmal gut, aber wohin damit?
Wo speichern wir das Gas so, dass es auf nimmerwiedersehen verschwindet?
Ich meine die Natur war da perfekt: Alles unter die Erde in Form von Kohle, Erdgas und Öl. Dann kam der Mensch und hat alles wieder rausgeholt.

Darüber hinaus: Man müsste genauso viel CO² rausholen, als denn die letzten Jahrhunderte reingepumpt wurde und zwar am Besten in den nächsten Jahrzehnten. Das wird zum einen energietechnisch nicht billig werden, zum anderen bräuchten wir gewaltige Anlagen, die das machen müssten.

Ich persönlich glaube, dass wir, damit meine ich alle Länder, zwar sehr wohl auf CO²-Neutral schalten können, aber wir können nicht mehr in so ein CO²-Minus, wie es erforderlich wäre. Über kurz oder Lang werden die Äquatorial-Ebenen unbewohnbar werden (60 Grad +) und Süddeutschland und co. werden Wüste.

Da müssen wir und alle die nach uns kommen durch.

Die Grünen, so scheint es mir, werden gerade als "Öko-Bösewichte" dargestellt, aber sie haben den CO² Ausstoß nicht verursacht, im Gegenteil, sie sind nur diejenigen, die dem konsequente Taten folgen lassen.
So komisch das auch klingen mag, aber sie sind die einzige Partei, die einen Plan hat, welcher langfristiger (Mehr als 50 Jahre) Natur ist.

Darüber hinaus:
Die Grünen durchleben zwar gerade eine Krise, aber ich denke, dass dies nur kurzfristig sein wird. Denn sie haben einen Lobbyisten, der stärker ist als 12 Propheten, genauso überzeugend ist wie die apokalyptischen Reiter und alle Menschen auf diesem Planeten erreicht. Dieser Lobbyist wird auch noch von den Gegnern der Grünen bezahlt und wird es auch noch schaffen, dass krasse Grünen-Gegner ihr Kreuz resigniert bei den Grünen machen werden: Dürre.


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Bündnis 90/Die Grünen

11.06.2024 um 16:07
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Darüber hinaus: Man müsste genauso viel CO² rausholen, als denn die letzten Jahrhunderte reingepumpt wurde und zwar am Besten in den nächsten Jahrzehnten. Das wird zum einen energietechnisch nicht billig werden, zum anderen bräuchten wir gewaltige Anlagen, die das machen müssten.
Absolut richtig - Wer 4 Promille aus der Luft filtern möchte, der muss den Volumenstrom von 1000 Promille da durchjagen. Einmal die Atmosphäre umpumpen - kost ja nix 🤷🏻‍♂️

Das Speichern kann man sich sparen, da

A) Kohlendioxid nach ca. 50 Jahren beginnend in der Luft zerfällt und
B) wir mit einer EE-Erzeugung einfach kein Neues erzeugen und damit die natürlichen Stoffströme wieder herstellen.

Man präsentiert diesen Unsinn nur um den Menschen Sand in die Augen zu streuen und scheut sich davor, die Wahrheit zu sagen: Wir müssen uns ändern!


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11.06.2024 um 16:31
Zitat von ForesterForester schrieb:Also das könnte aber doch daran liegen, dass man ein Kohlekraftwerk und auch Biomasse Kraftwerke garnicht so regeln kann, wie man möchte.
Biomasse könnte man theoretisch sogar regeln. Leider ist das im Plan nicht vorgesehen, so dass die dafür notwendige Technik nirgends vorhanden ist. Schade eigentlich, denn da steckt viel Potential drinne. Wenn man Biogasanlagen so umbauen würde, das sie einen Teil des Gases speichern um dann bei Bedarf mal kurzeitig, sagen wir mal, die dreifache Nennleistung zu bringen dann würde das in einer Dunkelflaute schon mal helfen.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Darüber hinaus: Man müsste genauso viel CO² rausholen, als denn die letzten Jahrhunderte reingepumpt wurde und zwar am Besten in den nächsten Jahrzehnten. Das wird zum einen energietechnisch nicht billig werden, zum anderen bräuchten wir gewaltige Anlagen, die das machen müssten.
Die Isländer haben ja Demoanlagen. Die können tatsächlich ein paar 1000 Tonnen CO2 aus der Luft ziehen. Aus den Anlagen kann man aber folgendes lernen:

1. Das macht nur Sinn, wenn sie mit EE betrieben werden, sonst erzeugt man mehr CO2 als man rausholt.
2. Es kostet 20 Mal mehr das CO2 rauszuholen als es reinzupusten
3. Man bräuchte unfassbar viel Energie um ausrauchend CO2 rauszuholen
4. Stand heute nutzt man die EE lieber um CO2 zu vermeiden, anstatt es aus der Lust zu pulen.


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Bündnis 90/Die Grünen

11.06.2024 um 17:17
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:A) Kohlendioxid nach ca. 50 Jahren beginnend in der Luft zerfällt
Nich wirklich:
Zusätzlich in die Erdatmosphäre ⁠anthropogen⁠ emittiertes Kohlendioxid wird durch die natürlichen physikalischen und biogeochemischen Prozesse im Erdsystem nur sehr langsam abgebaut. Nach 1000 Jahren sind davon noch etwa 15 bis 40 Prozent in der ⁠Atmosphäre⁠ übrig. Der gesamte Abbau dauert jedoch mehrere hunderttausend Jahre.
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimaschutz-energiepolitik-in-deutschland/treibhausgas-emissionen/die-treibhausgase

kuno


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11.06.2024 um 17:35
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wo speichern wir das Gas so, dass es auf nimmerwiedersehen verschwindet?
Wir versenken es in der Erde oder im Meer. Im Gegensatz zu Atommüll geht keine Gefahr davon aus.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:wir mit einer EE-Erzeugung einfach kein Neues erzeugen und damit die natürlichen Stoffströme wieder herstellen.
Selbst wenn es nur 50 Jahre dauern würde (tut es nicht) - nicht mal diese Zeit haben wir, wir müssen früher gegensteuern.


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11.06.2024 um 18:31
@Arrakai
@kuno7
Der Abbau geht durch die natürlichen Stoffströme (Ozean, Pflanzen) und dauert seine Zeit. Daher auch der Zeitraum ab 50 Jahren. Wenn wir wieder vorindustrielles Niveau haben wollen, dann dauert es wie von Dir beschrieben.


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11.06.2024 um 19:49
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:CO² Speicherung klingt erstmal gut, aber wohin damit?
Wo speichern wir das Gas so, dass es auf nimmerwiedersehen verschwindet?
Ich meine die Natur war da perfekt: Alles unter die Erde in Form von Kohle, Erdgas und Öl. Dann kam der Mensch und hat alles wieder rausgeholt.
Das CO² wird in alte Gasvorkommen unter der Erde gepumpt, so ist der aktuelle Plan der Staaten.
CO² Speicherung gilt als ein finanziell lohnendes Geschäft der Zukunft.


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11.06.2024 um 23:26
Bevor ich nun Morpheus besuche ...
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das CO² wird in alte Gasvorkommen unter der Erde gepumpt, so ist der aktuelle Plan der Staaten.
Ich weiß das ist der Plan, ich kann mich erinnern davon in den Neunzigern des vergangenen Jahrtausends gelesen zu haben.

Daneben....
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:...oder im Meer. Im Gegensatz zu Atommüll geht keine Gefahr davon aus.
...gab es, wie von Arrakai richtig erwähnt, auch die Überlegung es tief im Meer abzulagern, wo glaube ich, ähnlich wie bei einer ungeöffneten Sprudelflasche der Druck hoch genug wäre damit es dort bleibt.

Sinn und Zweck war es auch dadurch zukünftigen Generationen die Möglichkeit zu geben das globale Wetter durch riesige CO²-Speicher gezielt beeinflussen zu können, wenn zum Beispiel die Temperaturen schlagartig fallen würden (Eiszeit, Meteoriteneinschlag, usw.).

Die Ernüchterung folgte dann aber mit ...
Zitat von alhambraalhambra schrieb:1. Das macht nur Sinn, wenn sie mit EE betrieben werden, sonst erzeugt man mehr CO2 als man rausholt.
2. Es kostet 20 Mal mehr das CO2 rauszuholen als es reinzupusten
3. Man bräuchte unfassbar viel Energie um ausrauchend CO2 rauszuholen
4. Stand heute nutzt man die EE lieber um CO2 zu vermeiden, anstatt es aus der Lust zu pulen.
... dem von Alhambra richtig erwähnten Punkten.

Dass wir was machen müssen ist klar.
Es gibt historisch zwei Beispiele, die Aufzeigen wie gefährlich es sein kann zuviel CO² in der Atmosphäre zu haben. Das eine ist das Massensterben an der Perm-Trias-Grenze, welches das Zeitalter der Dinosaurier einleitete und unser Nachbarplanet Venus, welcher auch einen CO²-Kollaps durchmachte.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Wir müssen uns ändern!
Richtig! Alles was wir machen, mehr noch als vorherige Generationen, müssen wir eines Tages mit Zins und Zinses-Zins zurückzahlen. Rein ökologisch betrachtet, leben wir schon lange auf Pump und irgendwann ist unsere Bonität keinen Pfifferling mehr wert. Irgendwann wird der Gläubiger, in diesem Fall Mutter Natur, ihr "Geld" zurück haben wollen. Und wenn wir nicht bereit sind zu liefern, wird gepfändet.
Deshalb bin ich so ein Sympathisant der Grünen, die wollen jetzt schon was zurücklegen, damit es nicht soweit kommt.

Und ernsthaft, wer dachte oder denkt dass das uns nichts kosten würde, dem kann ich auch nicht mehr helfen.....


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11.06.2024 um 23:48
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Und ernsthaft, wer dachte oder denkt dass das uns nichts kosten würde, dem kann ich auch nicht mehr helfen.....
Nun ja, 4,5 Milliarden hat Steffi Lemke wohl in dubiosen Projekten in China versenkt.
Das Umweltbundesamt und die Deutsche Emissionshandelsstelle genehmigten 75 dieser UER-Projekte – fast ausschließlich in China. Und das obwohl weitere Hinweise dafür sprachen, besser nicht dort zu investieren. Denn China lässt unabhängige Kontrollen im eigenen Land nicht zu. Peking verweigert entsprechenden Prüfer:innen die Einreise.

„Das Ausmaß des Betrugs am Klimaschutz ist verheerend. Mehr als 7,6 Millionen Tonnen angeblicher CO₂-Einsparung hat es real nie gegeben. Das können wir jetzt nicht einfach mit einem Achselzucken abtun“, sagte Sandra Rostek dazu in einem Statement. Sie ist Leiterin des Hauptstadtbüros Bioenergie. „Hinweisgeber aus der Branche wurden von den Behörden abgewimmelt – noch vor wenigen Wochen wurden offenkundig gefälschte Projekte durchgewunken.
Quelle: https://www.fr.de/politik/betrugsverdacht-beim-klimaschutz-trotz-warnungen-milliarden-an-konzerne-gezahlt-zr-93122965.html

Vermutlich wäre es sinnvoller gewesen diese Milliarden in deutsche, europäische Projekte zu stecken, wo man wenigstens kontrollieren kann was mit dem Geld tatsächlich passiert.
Wie viele Milliarden will man noch in dubiose Projekte irgendwo auf der Welt stecken?


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Bündnis 90/Die Grünen

12.06.2024 um 05:30
Ach, was sind schon 4,5 Milliarden?!
Geht der deutsche Otto doch gerne für arbeiten. Außerdem war’s grün. Und somit gut. Auch wenn man verarscht wurde…


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12.06.2024 um 06:45
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Außerdem war’s grün. Und somit gut. Auch wenn man verarscht wurde…
Was sind schon 4,5 Milliarden gegen Scheuers 240 Millionen bei der Maut.4,5 ist doch viel weniger als 240 wird Habeck sagen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Nun ja, 4,5 Milliarden hat Steffi Lemke wohl in dubiosen Projekten in China versenkt.
Wird da von Konsequenzen auch nur gesprochen?


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12.06.2024 um 07:56
Zitat von gewitter32gewitter32 schrieb:Wird da von Konsequenzen auch nur gesprochen?
Warum Konsequenzen? Der gute Wille zählt.


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12.06.2024 um 09:26
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Ach, was sind schon 4,5 Milliarden?!
Ungefähr:

1 Million x E-Auto Prämie oder
10 Millionen Balkonkraftwerke oder
1 Milliarde qm Wald


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12.06.2024 um 09:26
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Vermutlich wäre es sinnvoller gewesen diese Milliarden in deutsche, europäische Projekte zu stecken, wo man wenigstens kontrollieren kann was mit dem Geld tatsächlich passiert.
Den sogenannten Emissionshandel mal ganz einfach erklärt:

Angenommen 100 Millionen Tonnen CO² sollen produziert werden, so erstelle ich 100 Millionen CO²-Zertifikate.
Nun kaufen die Unternehmen je nach dem wie viel CO² sie produzieren müssen entsprechend so und soviel Zertifikate.
Und wenn der Markt nunmal mehr braucht? Gibt es nicht, 100 Millionen Tonnen sind das Maximum.

Die Unternehmen können es sich gegenseitig abkaufen, oder warten bis neue rauskommen, die dann versteigert werden.
Dadurch entsteht ein Marktpreis für CO² (Davor ein freies Gut).
Die Erlöse sollen in den Klimaschutz mit einfließen, was auch effizient geschieht.

@gewitter32
@V8Turbo

Zum Reinlegen braucht es zwei: Den Betrüger und den Betrogenen. Ihr habt zwar die Ölmultis ausgeblendet, aber da könnt ihr mir vertrauen, an ihren Händen klebt Blut. Dass die ehemaligen sieben (unheiligen) Schwestern da dabei sind, wundert mich nicht, die waren von Anfang an dagegen, Umweltschutz steht bei denen Dick und Fett auf dem Klopapier.

Leute, da müsst ihr etwas auf der Hut sein, keines der Ölkonzerne wird mit Namen benannt, ich muss mir mal die dazugehörige Doku mit Frontal anschauen. Dass die Lobbyarbeit gegen Umweltschutz machen, ist ein offenes Geheimnis. Die arbeiten mit eurer Hilfe gegen euch, denn im Falle eines Falles sitzen die in ihren klimatisierten und schwerbewachten Bunkern.

Jedoch scheint es dem Autor auch nicht ganz geheuer zu sein:
Der Kern des vermutlichen Betrugs liegt in den Klimaschutzauflagen für Öl-Konzerne. Sie sind gesetzlich dazu verpflichtet, die von etwa Benzin und Diesel verursachten Emissionen jährlich zu senken. Die Kennzahlen dafür legt die Bundesregierung fest. Dabei reicht es nicht mehr, biologische Anteile in die Kraftstoffe zu mischen. Da so die Quoten nicht mehr erfüllt werden können.
Quelle: Röhrichs Link

Dürfen wir deshalb Frau Lemke vergessen? Nein natürlich nicht!
Sehr schön, wieder eine Email an unsere Volksvertreter.
Wer will kann sich mir anschließen.


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Bündnis 90/Die Grünen

12.06.2024 um 09:42
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Angenommen 100 Millionen Tonnen CO² sollen produziert werden
Ich dachte man sollte Null Co2 nach Möglichkeit produzieren, wer will das schon? Hast Du da Beispiele für CO2 Produzenten?
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Dass die Lobbyarbeit gegen Umweltschutz machen, ist ein offenes Geheimnis.
Und nicht verboten und gängige Praxis bei allen. Nur wenn einer es übertreibt, in Grünen Kreisen greichen genannt, wird er raus geschmissen.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Morpheus
Tz tz, ich verstand monotheistisch und der duldet keine andere Götter.


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