@WarheadVersteh ich nicht. Privateigentum wird immer gebraucht. Zumindest so viel, dass es zum Leben reicht. Ich glaube eher, dass irgend jemand bevor das Geld seinen Wert verliert ganz besonderes Interesse daran hat sehr reale Güter zu kaufen.
Du meinst, im nächsten Schritt dann. Das es dann erst wieder sozialisiert wird. Das ist gut möglich. Ein wirtschaftliches Perpetuum mobile sozusagen. Zuerst aufbauen, dann ausplündern und verkommen lassen und dann wieder aufbauen? Die Leute haben somit immer eine Arbeit, kommen nicht auf dumme Gedanken und einzelne profitieren? Mir wäre es lieber, wenn das was einmal aufgebaut wurde nicht wieder zerstört wird, sondern Sorge dafür getragen wird, dass es erhalten bleibt.
Mein Bezug war auch nicht auf einzelne Unternehmen, sondern auf gesamte Volkswirtschaften ausgerichtet. Die Sowjets mussten unendlich viele Ressourcen in das Militär stecken und der Westen hat gewonnen, weil seine Wirtschaft im Großen und Ganzen effizienter war. Sinnloses Wettrüsten für einen Krieg, den niemand mehr gewinnen kann - zu Lasten der Bevölkerung. Das war Reagans Strategie und er hat sich letztendlich damit durchgesetzt.
Desweiteren vermute ich auch, dass dieser neoliberale Unsinn sich jetzt erst wieder richtig entfalten kann, da das Gleichgewicht und die Angst vor den bösen Russen mit ihrem alternativen Ansatz fehlt. Besonders in Deutschland ist das in den letzten zwei zwanzig Jahren sehr gut zu beobachten.