Deutschland als Hegemon Europas
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USA, Deutschland, Zukunft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Deutschland als Hegemon Europas
30.06.2012 um 21:52@Niselprim
Das ist nunmal so, in China betrachtet man alle Laender Europas außer Deutschland nur als brauchbaren Absatzmarkt. Deutschland ist fuer China der einzig Staat Europas, den man politisch und wirtschaftlich ernst nimmt. Dementsprechend moechte man in China ein besonders dominierend starkes Deutschland im Herzen Europas und dann vorallem als engen politischen Partner in einer Achse Berlin-Moskau-Peking.
Das ist nunmal so, in China betrachtet man alle Laender Europas außer Deutschland nur als brauchbaren Absatzmarkt. Deutschland ist fuer China der einzig Staat Europas, den man politisch und wirtschaftlich ernst nimmt. Dementsprechend moechte man in China ein besonders dominierend starkes Deutschland im Herzen Europas und dann vorallem als engen politischen Partner in einer Achse Berlin-Moskau-Peking.
Deutschland als Hegemon Europas
30.06.2012 um 21:54@Germanium Mein Lieber, ich bin stolz darauf, dass durchgehend eine 1 in Geschichte hatte. War zusammen mit Politik mein Lieblingsfach. Ich hab es in meinem Beitrag einfach nur zusammengefasst, mehr nicht. ;)
Deutschland als Hegemon Europas
30.06.2012 um 22:08@GrandOldParty
Ok verstehe, aber du siehst welche Wirkung solch ein ungeschickter Satz haben kann.
Ok verstehe, aber du siehst welche Wirkung solch ein ungeschickter Satz haben kann.
Mein Lieber, ich bin stolz darauf, dass ich durchgehend eine 1 in Geschichte hatte.Dein Wort in Gottes Ohren ;)
Deutschland als Hegemon Europas
30.06.2012 um 22:45@GrandOldParty
ich schlage gegenteiliges vor.
Wir sollten unsere historische Niederlage beim letzten Gipfel wahrhaben und uns ergeben.
Wir müssen uns den Realitäten stellen und die Chancen des ESM nutzen und ab sofort die erfolgreiche Politik der siegreichen Südländer kopieren. Bei diesem alternativlosem Großprojekt muß jeder seinen Teil dazu beitragen:
Die Politik:
Im Bezug auf Europa heißt daß, keine Initiativen mehr und wer unsere Zusage haben will, Scheckbuch bitte, aber nicht mit so armseligen Milliardenbeträgen wie früher, mittlerweile sollten da schon Billionen fällig sein.
Die Schuldenbremse im Grundgesetz ist ja praktisch schon obsolet, sollte aber aus Schönheitsgründen durch einen Paragraf, der hemmungslose Verschuldung als oberstes Staatsziel beschreibt, dem neuem einigem Europa angepasst werden.
Sparen ist jetzt out, das Volk hat seine Belohnung für jahrelangen Verzicht verdient. Harz IV sollte verdreifacht werden, das Rentenalter und die Wochenarbeitszeit auf französisches Niveau gesenkt werden, neue Sozialleistungen erfunden und alte ausgebaut werden. Wohlstand und Frieden erreicht man nicht durch Anstrengung und Arbeit, sondern durch Konsum und Abzocke, wie wir mittlerweile kleinlaut eingestehen müssen.
Die noch in Deutschland ansiedlungswilligen Industrieproduktionen sollten mit reppressiven Mitteln zur Auswanderung in Schwellenländer gebracht werden, ebenso wie Konterrevolutionäre wie Fleissige und schwäbische Hausfrauen. Die werden jetzt nicht mehr gebraucht, komplizierte Verwaltungsexperten und dekadente Eliten und Arbeitslose braucht das Land, ups der Kontinent. Das sind gute Europäer.
Wir Bürger:
Da ist auch jeder Bürger einzeln gefragt, wie man effektiv Steuern nicht zahlt, wie das mit dem Fakelakis so läuft ist zwar erst mal gewöhnungsbedürftig, aber 13 und 14. Monatsgehalt und Händewaschprämien werden uns über die Mühen der Anpassung hinwegtäuschen. Weiterhin sollten wir lernen anständig rumzujammern und zu fordern, fordern und erpressen. Schließlich ist es unser Konsum, der Wohlstand und Frieden in der Welt sichert.
Ich hatte immer ein schlechtes Gefühl bei Schulden, dieses gilt es abzulegen, denn Schulden, am Besten nicht mehr bezahlbare sind der neue Garant für Frieden in und Wohlstand in Europa. Das werde ich am Montag auch meiner Bank erzählen, die wird sich freuen, schließlich funktioniert deren Gewerbe genauso.
Unsere Wirtschaft:
Auch unsere Banken sollten sich den neuem Europa anpassen und größzügigst Baufianzierungen unters Volk streuen. Investitionen und Innovationen sollten zurückgefahren werden, die Exportlastigkeit und die industrielle Produktion der deutschen Wirtschaft stehen dem neuem Europa im Wege und sollten bekämpft werden. Finanztricks sind effektiver als gute Produkte.
Fazit:
Es bedarf tiefgreifender Reformen und harter Arbeit um dem neuen Europa gerecht zu werden. Es gilt Haushalte, Sozialsystem und die Wirtschaft zu ruinieren und die Arbeitslosigkeit anzukurbeln, um den erfolreichen Südländern gleichzuziehen. Die größten Problem sehe ich bei Bürgern und Wirtschaft, die müssen sich halt ziemlich umorientieren. Aber das Ziel von Wohlstand und Frieden sollte uns alle motivieren. Unsere Politiker sind in solchen Sachen ja mittlerweile erfahren, aber vielleicht sollten wir uns professionelle fachmännische Hilfe holen, strebt nicht der Berlusconi ein comeback an?
ich schlage gegenteiliges vor.
Wir sollten unsere historische Niederlage beim letzten Gipfel wahrhaben und uns ergeben.
Wir müssen uns den Realitäten stellen und die Chancen des ESM nutzen und ab sofort die erfolgreiche Politik der siegreichen Südländer kopieren. Bei diesem alternativlosem Großprojekt muß jeder seinen Teil dazu beitragen:
Die Politik:
Im Bezug auf Europa heißt daß, keine Initiativen mehr und wer unsere Zusage haben will, Scheckbuch bitte, aber nicht mit so armseligen Milliardenbeträgen wie früher, mittlerweile sollten da schon Billionen fällig sein.
Die Schuldenbremse im Grundgesetz ist ja praktisch schon obsolet, sollte aber aus Schönheitsgründen durch einen Paragraf, der hemmungslose Verschuldung als oberstes Staatsziel beschreibt, dem neuem einigem Europa angepasst werden.
Sparen ist jetzt out, das Volk hat seine Belohnung für jahrelangen Verzicht verdient. Harz IV sollte verdreifacht werden, das Rentenalter und die Wochenarbeitszeit auf französisches Niveau gesenkt werden, neue Sozialleistungen erfunden und alte ausgebaut werden. Wohlstand und Frieden erreicht man nicht durch Anstrengung und Arbeit, sondern durch Konsum und Abzocke, wie wir mittlerweile kleinlaut eingestehen müssen.
Die noch in Deutschland ansiedlungswilligen Industrieproduktionen sollten mit reppressiven Mitteln zur Auswanderung in Schwellenländer gebracht werden, ebenso wie Konterrevolutionäre wie Fleissige und schwäbische Hausfrauen. Die werden jetzt nicht mehr gebraucht, komplizierte Verwaltungsexperten und dekadente Eliten und Arbeitslose braucht das Land, ups der Kontinent. Das sind gute Europäer.
Wir Bürger:
Da ist auch jeder Bürger einzeln gefragt, wie man effektiv Steuern nicht zahlt, wie das mit dem Fakelakis so läuft ist zwar erst mal gewöhnungsbedürftig, aber 13 und 14. Monatsgehalt und Händewaschprämien werden uns über die Mühen der Anpassung hinwegtäuschen. Weiterhin sollten wir lernen anständig rumzujammern und zu fordern, fordern und erpressen. Schließlich ist es unser Konsum, der Wohlstand und Frieden in der Welt sichert.
Ich hatte immer ein schlechtes Gefühl bei Schulden, dieses gilt es abzulegen, denn Schulden, am Besten nicht mehr bezahlbare sind der neue Garant für Frieden in und Wohlstand in Europa. Das werde ich am Montag auch meiner Bank erzählen, die wird sich freuen, schließlich funktioniert deren Gewerbe genauso.
Unsere Wirtschaft:
Auch unsere Banken sollten sich den neuem Europa anpassen und größzügigst Baufianzierungen unters Volk streuen. Investitionen und Innovationen sollten zurückgefahren werden, die Exportlastigkeit und die industrielle Produktion der deutschen Wirtschaft stehen dem neuem Europa im Wege und sollten bekämpft werden. Finanztricks sind effektiver als gute Produkte.
Fazit:
Es bedarf tiefgreifender Reformen und harter Arbeit um dem neuen Europa gerecht zu werden. Es gilt Haushalte, Sozialsystem und die Wirtschaft zu ruinieren und die Arbeitslosigkeit anzukurbeln, um den erfolreichen Südländern gleichzuziehen. Die größten Problem sehe ich bei Bürgern und Wirtschaft, die müssen sich halt ziemlich umorientieren. Aber das Ziel von Wohlstand und Frieden sollte uns alle motivieren. Unsere Politiker sind in solchen Sachen ja mittlerweile erfahren, aber vielleicht sollten wir uns professionelle fachmännische Hilfe holen, strebt nicht der Berlusconi ein comeback an?
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