Taln.Reich schrieb:die ganzen Ami-Hasser werden sich noch wundern, und in einigen Jahrzehnten der Zeit nachtrauern, als die Amerikaner noch das Heft in der Hand hatten.
Wahrscheinlich wird es einige Leute geben, genauso wie es heute noch Leute gibt, die dem deutschen nationalen Faschismus nachtrauern.
Besser wäre es, aus der Geschichte zu lernen und die Welt menschlich zu gestalten,
die drängendsten Probleme zentral gesteuert zu lösen.
Dazu bräuchte man wirklich keine global aggressive Supermacht, die offensichtlich nur die Interessen einer Finanzelite mit Raketen und Bomben vertritt,
die die existenziellen Probleme der Welt durch Kriege, Kriegsdrohungen, Manipulation, Morde und Korruption in einem Status Quo verewigen will.!
Ich sehe als Ursache aller aktuellen Probleme der Menschheit die tödlich ungerechten Verteilungsverhältnisse. Bis zu 100 Millionen Menschen müssen jährlich den Hungertod, durch verseuchtes Wasser oder Fehlen von Medikamenten sterben. Aktuell hungern 1 Milliarde Menschen. Die Umweltproblematik ist ebenfalls eine globale Problematik.
Nationale Regierungen sind mit diesen Problemen überfordert.
Eigentlich hätte sich schon längst ein übergeordnetes globales Gremium bilden müssen,
das weisungsgebend und von materiellen Interessengruppen und national unabhängig endlich die Entwicklung des Planeten zu einem friedlichen, verteilungsgerechten, ökologisch vernünftigem Miteinander aller Menschen und Achtung aller Organismen auf diesem Planeten vorantreiben sollte.
Stattdessen prallen in der UNO nicht nur nationale Interessen aufeinander, sondern durch eine undemokratische Vetopolitik der Profitgierigen, werden alle Entscheidungen zu einer friedlichen,
verteilungsgerechten Welt, deren ökologische Basis bewahrt wird,
verhindert.
Die Politik hat versagt.
Ein paar Interessengruppen setzen ihre Interessen mit finanzieller und kriegerischer Macht gegen die Interessen der Menschheit durch.
Das scheint auf eine "Selbstzerstörung" der Menschheit hinauszulaufen, wenn man denn die paar obergierigen Fratzen, die diesen Wahnsinn betreiben, als Teil der Menschheit betrachten mag.
Was die Welt wirklich bräuchte, wären tatsächliche Umwälzungen, vor allem in den Ländern, aus denen die politischen Kriegstreiber stammen und nicht nur angebliche Revolutionen in arabischen Ländern, denen als Resultat bestenfalls die parlamentarische "Demokratie" (Demagogie) droht.
Nochmals: Die Einrichtung einer globalen Steuerungszentrale, die übergeordnet alle Probleme des Planeten angeht und weisungsberechtigt ist, ist längst überfällig. Die modernen Kommunikations-und Distributionsmittel würden schnelles, effektives globales Handeln ermöglichen.
Die gegenwärtige "Supermacht" allerdings verfügt nicht nur über die Mittel, so etwas zu verhindern, sondern sie steuert meineserachtens gewaltig schnell auf eine globale Katastrophe zu,
wenn mann denn Krieg und menschgemachte Umweltzerstörung als Katastrophe bezeichnen möchte.
Für mich stellt sich daher die Frage, ob man denn einfach aus der bisherigen Geschichte ableiten kann, dass jede Supermacht untergeht... mit der gedanklichen Fortsetzung, dass es danach ein Weiter geben wird...
Die aktuelle Supermacht (ist für mich nicht nur die USA, sondern eine Finanzelite, die im Besitz der modernen Manipulations- und Kriegstechnologie ist) verfügt erstmals in der Menschheitsgeschichte über die Mittel, das Kapitel Mensch auf dem Planeten zu beenden und selbst dem gesamten Planeten den Garaus zu machen.
Diese Elite oder "Supermacht" ist im Dürrenmattschen Sinn
(in dem Stück "Die Physiker" war die Leiterin der Irrenanstalt die allergrößte Psychopathin) wirklich durchgeknallt.
Wenn es der Menschheit nicht gelingen sollte, sich von dem Joch der kriegstreibenden, mordenden, ausbeutenden, umweltzerstörenden "Supermächtigen" zu befreien,
kommen wohl noch schwere Zeiten auf den Planeten zu.
Wenn ich mir die Macht- und Eigentumsverhältnisse auf dem Planeten anschaue, dann muss ich eigentlich schreiben: Der Zug ist abgefahren, oder
ich beginne an die aliengesteuerte Erleuchtung der Welt im Jahre 2012 zu glauben
Aber das ist irgendwie religiös. Besser wäre es.