Erdogan träumt von arabisch-türkischer Weltmacht
22.01.2011 um 22:24werden die reichen shaichs aus denn emiraten und saudi überhaubt mit denn türken zusammen arbeiten wollen oder brauchen.
Das wäre so eine Sache wo eine Union sich ausgezahlt machen würde. Weil momentan müssen die reichen arabischen Staaten sich nicht um die Armut in Sudan oder Somalia kümmern. Wären dieser Länder teil einer muslimischen Union würden sie zu sehr hohen sozialen Ausgaben führen.bafrali55 schrieb:somalia , sudan , palästina und viele weitere sind alles arabischsprechende völker die werden meiner meinung nach zu wenig unterstützt
Die Saudis sollen soweit ich weiß 1000 oder 2000 Milliarden Dollar in die amerikanische Börse investiert haben, das ist richtig.bafrali55 schrieb:hab mal irgendwo gelesen das die sheikhs in USA 3-4 Trilliarden Euros inverstierten oder so ähnliches, zum vergleich bip von türkei beträgt 281 Milliarden Euro
@LightstormLightstorm schrieb: Den Golfstaaten geht es denke ich recht gut und nicht nur der Staat profitiert vom Ölreichtum.
Wie meinst du das genau? Die EU fühlt sich nicht mal in der Lage die westlich geprägte Türkei aufzunehmen, wie soll man sich dann eine Öffnung des nahen Ostens an den Westen vorstellen.rumpelstilzche schrieb:wäre es nicht viel Sinnvoller sich dem Westen zu öffnen als sein eigenes Ding versuchen durch zuziehen ?
Das Problem der Muslime ist nicht unbedingt die Vereinbarkeit des Islams mit der Außenwelt sondern die innere theologische Spaltung.rumpelstilzche schrieb:Hört sich nun vielleicht doof an, aber ich denke wenn der Islam sich nicht öffnet wird er daran zugrunde gehen.
Auf langer Sicht wird der Islam untergehen. Wenn man den Menschen das letzte zum Leben nimmt werden sie auf Wanderschaft gehen und ihren Glauben genau hinterfragen.Lightstorm schrieb:Und warum nicht, die islamische Welt ist ein eigener Kulturraum, wieso sollte es darin keine Bestrebungen für mehr Zusammenarbeit und Einheit geben. Es wäre sehr natürlich.
Es gibt verschiedene Theorien. Realistisch ist es wohl das die Ölförderung nicht abrupt abbrechen wird. Wie es auch kommt, der Verlust der Ölförderung wird nicht nur den Ölreichtum arabischer Golfstaaten beenden sondern auch in allen Industrienationen Auswirkungen zeigen. Denn wir hier sind nicht weniger vom Öl abhängig, Industrienationen verbrauchen sogar mehr.rumpelstilzche schrieb:Angenommen "es wird passieren" der Ölvorrat wird knapp es fließt kein Geld mehr.
Was wird passieren ?
Eine Religion breitet sich meiner Meinung nach nicht zufällig aus in bestimmte Länder sondern ist z.B. am erfolgreichsten innerhalb eines bereits vorhandenen Kulturraums. Die Menschen der islamischen Welt haben auch ohne den Islam kulturelle Gemeinsamkeiten.rumpelstilzche schrieb:Auf langer Sicht wird der Islam untergehen. Wenn man den Menschen das letzte zum Leben nimmt werden sie auf Wanderschaft gehen und ihren Glauben genau hinterfragen.
Das meinte ich und meine Frage oder Kritik war mehr in Richtung :Lightstorm schrieb:Eventuell könnte das Ende des Ölbooms sogar dazu führen das man mehr in Innovation investiert.
Beides ist möglich, ein wirtschaftlicher Zerfall, aber auch ein sinnvoller Übergang.
Um mehr Profit aus den Sache zu schlagen nicht um die eigene Bevölkerung mit Programmen zu unterstützen.Lightstorm schrieb:Arabische Investoren investierten viel Geld auch in deutsche Unternehmen.
Nachdem was ich weiß wird das zu wenig bis kaum getan und wie ich auch finde eine berechtigte Frage.rumpelstilzche schrieb:Warum investieren diese Länder nicht gleich in Forschung und Technik.
Und die korrupten Selbstbereicherer muessten entfernt werden, aber bei der derzeitigen Lage lernen Schweine fliegen ehe je eine islamische Union aehnlich der EU zustande kommt.Sigalit schrieb:ich glaube, die anderen staaten müssen zuerst kemalisiert werden, bevor eine Einheit überhaupt möglich ist.