Röhrich schrieb:Würdest Du 5 betrunkene Araber singend dahingehend ernst nehmen? Abgesehen, dass die dann kein Alkohol trinken würden, wenn die es ernst meinen.
Um mal mit einem Vorurteil aufzuräumen: Die trinken auch Alkohol.
Zu Ramadan, oder in die Moschee kommen die nicht mit Alkohol/trinken keinen Alkohol. Aber ansonsten trinken die genauso wie jeder andere auch.
Den Alkoholverbot in islamischen Ländern funktioniert nur in den Ländern in denen es sehr schwer ist an Alkohol heranzukommen.
Angeblich gibt es im Iran, wo der Schwarzhandel floriert, mehr Alkoholkranke als hierzulande.Röhrich schrieb:Würdest Du 5 betrunkene Araber singend dahingehend ernst nehmen?
Würde ich tatsächlich zwar nicht, aber ich würde es im Auge behalten.
interrodings schrieb:Wen sie besoffen gewesen wären dann ja. Ansonsten nicht.
Richtig, so oder so, sowas gehört sich nicht, vor allem dann, wenn man im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte ist.
Röhrich schrieb:Wenn mehrere Hundert auf einem Rechtsrockkonzert sowas singen, dann nehme ich das ernst und würde da massive Probleme sehen.
Wird ja auch so gemacht. Ein zu erwähnendes Problem hierbei ist, dass nur die wenigsten Beamten oder gar die Bevölkerung was das islamistische Milleu betrifft, da unterscheiden kann.
Sind das nur Moslems, die das Ende des Ramadans feiern, oder ist das ein Kalifatstreffen, wo neben Antisemitismus auch Antideutschtum (oder sonstwas in der Richtung) gepriesen wird?
Da hat man tatsächlich eine ganze Weile über mehrere Jahrzehnte hinweg die gemäßigten Moslems im Stich gelassen ("Wenn der deutsche Staat sowas toleriert, wer bin dann ich der da versucht einzuschreiten?").
Mehr noch, etwas was ich zum Beispiel für vollkommen daneben hielt:
Aus Unwissenheit hat man zum Beispiel Anti-Alevitische Klischees bedient. Mhhh.... ausgerechnet die Aleviten, die alles andere als Islamisten oder "Nicht-Liberal" sind.
Genau so gut hätte man die
Ritualmordlegende gegenüber Menschen jüdischen Glaubens verfilmen können....
Und doppelt mehr noch: Die liberalen Moslems sahen sich anfangs gezwungen sich zurückzuhalten, weil nur Rechtsaußen sich darauf einließ und sie sogar als Alibi missbrauchte Anti-Islamische Tendenzen zu fördern.
Die Rechnung des Ganzen erhalten wir jetzt.
Jetzt erst erkennt man was man schon vor Jahrzehnten erkennen haben sollte: Der Fanatische Geist holt sich unsere Jugend. Einmal indem der Islamismus gefördert wird und einmal indem der Anti-Islamismus gefördert wird. Fanatismus kennt keine Loyalität, Fanatismus kennt nur einen Feind: Den Menschen.
Ich bin auch ein großer Befürworter endlich mal die Jugend, die den muslimischen Glauben folgt, auch als
unsere Jugend zu betrachten und sie nicht als ein Mittelding zwischen Fremdartig und heimisch zu betrachten.
Ich sehe es als ein Versäumnis an, für das wir nun, Beispiel Berlin, die Zeche zahlen müssen, aber die Lösung des Problems sehe ich nicht bei Rechtsaußen. Die verschlimmern am Ende alles nur noch.