interrodings schrieb:Wen eine seite die ganze zeit angegriffen wird und sich verteidigen muss dann ist es keine gewaltspirale.
Nach Deiner Definition.
Also wer wann wo wie was gemacht hat, wird und wurde ja fleißig
hier diskutiert.Die viel passendere Frage ist wohl die, was haben denn die jüdischen Mitbürger hierzulande damit zu tun?
Nichts.
Ich behaupte mal eine
@Avram kann nicht einfach so Friedensgespräche lostreten, oder auch verhindern.
Ebensowenig könnten die Palästinenser hierzulande irgendwas lostreten, oder gar verhindern was den Nahost-Konflikt
direkt betrifft.
Ich sage es immer wieder den Sympathisanten der Hamas (Wohlgemerkt den Sympathisanten, ich habe bisher nur eine Handvoll Palästinenser getroffen) hierzulande seit Jahren:
Angenommen man würde tatsächlich einen Menschen jüdischen Glaubens hierzulande aufgrund des Nahost-Konfliktes umbringen. Abgesehen davon, dass dann ein Mord geschehen ist und man zum Mörder geworden ist, wie beeinflußt das denn die Situation im Nahen Osten?
Wenn es dann heißt "ist doch egal, ein Jude weniger!"
Dann antworte ich meist darauf, "Die Juden hier sind doch keine Gefahr für euch! Die müssen doch auch ihr tägliches Brotgeld verdienen, wie ihr auch, machen sich auch Sorgen um ihre Kinder, wie ihr auch! Und freuen sich auch an der Natur, wie ihr auch!"
Bei den normalen, den Zuhörenden, den Mitläufern ist dann Funkstille. Die krassen Hamas-Sympathisanten werden dann meist persönlich, oder verwickeln sich in VTs.
Diesen Disput führe ich seit Jahrzehnten, nicht nur mit Hamas-Symathisanten, auch mit Rechtsradikalen, die im Gegensatz zu den Radikalen Moslems erst offen werden, wenn sie einem vertrauen, aber ansonsten in nichts nachstehen.