Ist Antisemitismus wieder "in"?
26.06.2024 um 15:18@JosephConrad
Das ist eben ein häufiger Irrtum. Es klingt zwar abwägend und gerecht, wenn man versucht, alle Seiten gleich zu berücksichtigen und die Religionen außen vorlassen will. Aber es handelt sich hier eben nicht um die Auseinandersetzung zwischen zwei verfeindeten Nachbarstaaten. Sondern die eine Seite ist ein Volk, das seit Jahrhunderten in vielen Ländern der Welt verfolgt und noch zu Lebzeiten einiger alter Menschen zu Millionen ermordet wurde, und deren Abschottung gegenüber seinen feindlichen Nachbarn man deswegen bis zum 07. Oktober als vielleicht etwas übervorsichtig verstanden haben könnte. Die wollen sich eben nie wieder in eine solche Situation wie vor 80 Jahren bringen.
Die andere Seite ist eine Terrorgruppe, die in der eigenen Bevölkerung großen Rückhalt hat, seit zig Jahren alles daran setzt, das andere Volk zu vertreiben oder gar zu ermorden, die dafür nicht nur Kinder im Hass gegen dieses andere Volk im wahrsten Sinne des Wortes schult, sondern sogar Wasserleitungen als Waffen zweckemfremdet, die ein entsetzliches Massaker an über tausend Menschen durchgeführt hat - und trotzdem von großen Teilen der Welt dafür bejubelt, gefeiert oder zumindest mit Verständnis bedacht wird. Kurioserweise oft gerade von denen, die sie für ihren sonst liberalen Lebenswandel als Nächste verfolgen würde, wenn sie das Sagen hätte.
Da ist es für mich keine Frage, auf wessen Seite ich bin.
Israel kann es sich gar nicht leisten, zu große Zugeständnisse zu machen. Denn die Hamas hat gezeigt, dass sie zu jeder Barbarei, auch gegen kleine Kinder, fertig ist. Und der größte Teil der Welt hat gezeigt, dass es die Hamas gewähren lassen will und die Schuld auf Israel, also die Opfer, schiebt. Außer vielleicht den USA, aber deren Unterstützung wird ja auch immer bröckeliger - wahrscheinlich wegen der Wahlen im Herbst, und weil ja auch in deren Universitäte die Hamas-Unterstützer (Verzeihung: Pro-Palästina-Aktivisten) den Campus besetzen.
Das ist eben ein häufiger Irrtum. Es klingt zwar abwägend und gerecht, wenn man versucht, alle Seiten gleich zu berücksichtigen und die Religionen außen vorlassen will. Aber es handelt sich hier eben nicht um die Auseinandersetzung zwischen zwei verfeindeten Nachbarstaaten. Sondern die eine Seite ist ein Volk, das seit Jahrhunderten in vielen Ländern der Welt verfolgt und noch zu Lebzeiten einiger alter Menschen zu Millionen ermordet wurde, und deren Abschottung gegenüber seinen feindlichen Nachbarn man deswegen bis zum 07. Oktober als vielleicht etwas übervorsichtig verstanden haben könnte. Die wollen sich eben nie wieder in eine solche Situation wie vor 80 Jahren bringen.
Die andere Seite ist eine Terrorgruppe, die in der eigenen Bevölkerung großen Rückhalt hat, seit zig Jahren alles daran setzt, das andere Volk zu vertreiben oder gar zu ermorden, die dafür nicht nur Kinder im Hass gegen dieses andere Volk im wahrsten Sinne des Wortes schult, sondern sogar Wasserleitungen als Waffen zweckemfremdet, die ein entsetzliches Massaker an über tausend Menschen durchgeführt hat - und trotzdem von großen Teilen der Welt dafür bejubelt, gefeiert oder zumindest mit Verständnis bedacht wird. Kurioserweise oft gerade von denen, die sie für ihren sonst liberalen Lebenswandel als Nächste verfolgen würde, wenn sie das Sagen hätte.
Da ist es für mich keine Frage, auf wessen Seite ich bin.
Israel kann es sich gar nicht leisten, zu große Zugeständnisse zu machen. Denn die Hamas hat gezeigt, dass sie zu jeder Barbarei, auch gegen kleine Kinder, fertig ist. Und der größte Teil der Welt hat gezeigt, dass es die Hamas gewähren lassen will und die Schuld auf Israel, also die Opfer, schiebt. Außer vielleicht den USA, aber deren Unterstützung wird ja auch immer bröckeliger - wahrscheinlich wegen der Wahlen im Herbst, und weil ja auch in deren Universitäte die Hamas-Unterstützer (Verzeihung: Pro-Palästina-Aktivisten) den Campus besetzen.