DIE LINKE
04.10.2009 um 14:50@Gwyddion
Viele Entwicklungsländer trauen sich nicht mehr DDT zur Malariabekämpfung anzuwenden, weil selbst winzigste Dosen in Lebensmitteln zu einem Importverbot in den Industrieländern führen würde.
In Südafrika konnten die Malariafälle auf unter 10000 im Jahr reduziert werden.
1996 wurde die Bekämpfung mit DDT eingestellt. Bereits vier Jahre später wurden 62000 Malariafälle gezählt.
Richard Tren, Vorsitzender der südafrikanischen Organisation "Africa Fighting Malaria" sagte einmal: "Pech für die Menschen die sterben müssen, damit die Überbürokraten in Genf weiter Punkte auf ihre i´s und Querbalken auf ihre T´s machen können."
Seit 2001 gilt ein weltweites Verbot von DDT (Stockholm-Konvention).
Seit 1972 starben über 50 Millionen Menschen an Malaria.
@Gwyddion
Gwyddion schrieb:Und wenn die ach so tolle Globalisierung funktioniert, WIESO sind denn dann die armen Länder noch arm?Weil zu einem erfolgreichen wirtschaften Rechtssicherheit gehört. Diese findet man in Singapur, Taiwan, Südkorea, Hongkong und zunehmend in Indien und China. In diesen Ländern fragst du mal, ob die Bevölkerungsmehrheit zu den abgeschotteten Märkten zurück möchte.
Gwyddion schrieb:Zudem... die Risiken von DDT sind nicht von der Hand zu weisen und wohl auch schon mehrfach wissenschaftlich untersucht und bestätigt worden.Resistenzen entstanden durch den weit verbreiteten Gebrauch in der Landwirtschaft, (in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts waren das 99%!) was heute niemand mehr will. Das wurde zu Recht verboten.
Viele Entwicklungsländer trauen sich nicht mehr DDT zur Malariabekämpfung anzuwenden, weil selbst winzigste Dosen in Lebensmitteln zu einem Importverbot in den Industrieländern führen würde.
In Südafrika konnten die Malariafälle auf unter 10000 im Jahr reduziert werden.
1996 wurde die Bekämpfung mit DDT eingestellt. Bereits vier Jahre später wurden 62000 Malariafälle gezählt.
Richard Tren, Vorsitzender der südafrikanischen Organisation "Africa Fighting Malaria" sagte einmal: "Pech für die Menschen die sterben müssen, damit die Überbürokraten in Genf weiter Punkte auf ihre i´s und Querbalken auf ihre T´s machen können."
Seit 2001 gilt ein weltweites Verbot von DDT (Stockholm-Konvention).
Seit 1972 starben über 50 Millionen Menschen an Malaria.
@Gwyddion
Gwyddion schrieb:Die Gefahren von Gentechnik z. B. bei Nahrungsmitteln sind noch gar nicht absehbar. Zudem... wer profitiert denn von dieser Gentechnik?Als mageren Beleg für die Gefahren der Gentechnik wird angeführt, es sei schon einmal beobachtet worden, dass gentechnisch veränderte Pflanzen zum Verschwinden einiger Schmetterlinge geführt haben. Wenig scheint hingegen zu kümmern, dass, werden diese verbesserten Pflanzen nicht entwickelt und eingeführt, weiterhin Hunderte Millionen von Menschen an Mangelernährung und Hunger leiden.