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DIE LINKE

8.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sozialismus, Alternative, Die Linke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

DIE LINKE

03.10.2009 um 21:19
@Zenit

Genau. Und viele ehemalige Mitglieder der CDU/CSU waren begeisterte NSDAP Wähler.

Super Argument. Vor allem mit einer Kanzlerin die sich für "ihre" DDR damals so ins Zeug gelegt hat.^^


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DIE LINKE

03.10.2009 um 21:34
Solange sie nicht an der Regierung sind, werden sie ihre Ziele in Reinform einfordern. Wenn sie aber an der Macht sind, werden sie geauso korrumpiert wie alle anderen Parteien.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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DIE LINKE

03.10.2009 um 21:34
Manchen Menschen kann man durchaus eine Lernfähigkeit bescheinigen.
Wer lediglich die SED zweimal umbenennt und immer noch lautstark nach Verstaatlichung schreit, gehört sicher nicht dazu.


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DIE LINKE

03.10.2009 um 21:44
Zitat von HansiHansi schrieb:Manchen Menschen kann man durchaus eine Lernfähigkeit bescheinigen.
Wer lediglich die SED zweimal umbenennt und immer noch lautstark nach Verstaatlichung schreit, gehört sicher nicht dazu.
Bei den Neoliberalen nicht anders. Wer nach den zahlreichen Krisen des Kapitalismus ständig Wachstum predigt und sich noch immer gegen Eingriffe des Staates in die Wirtschaft ausspricht gehört sicher nicht dazu.


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DIE LINKE

03.10.2009 um 21:44
@krungt
korrekt - schau mal nach Berlin. Also der Kommunismus ist trotz des öfters abwesenden regierenden PARTYMEISTERS noch nicht ausgebrochen. Zumindest hat es die Bildzeitung nicht gemeldet.


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DIE LINKE

03.10.2009 um 21:57
Jaja die Linke sind nur Kommunisten, die CDU besteht aus Spendenbescheißern, die SPD is ne Minoritätenpartei - in Sachsen grad mal 11% - und die Grünen sind ein steinewerfender Haufen Randalierer. Wie einfach kann doch die Welt sein...uga uga


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DIE LINKE

03.10.2009 um 22:14
progressive Parteien müssen erstmal neu entstehen.

Die Zeit der Klassenkampf -besser Krampf-parteien ist doch wohl vorbei. Da rieselt doch der Kalk aus allen Ritzen.

ein kleines Schmäckle könnte die Piratenpartei werden. Die hat pep!


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DIE LINKE

03.10.2009 um 23:49
Ja ja, erst "Raus aus Afghanistan!" und zwar sofort, reicht aber nicht um an die Macht zu kommen, na dann:
Linkspartei zu Wende in Afghanistan-Politik bereit

Die Linkspartei ist bereit, ein Haupthindernis für eine Zusammenarbeit mit der SPD im Bund zu beseitigen und kündigt eine Wende in der Afghanistan-Politik an: "Uns geht es nicht um einen sofortigen Abzug. Das wäre wie eine Flucht damals aus Vietnam", sagte Bundestags-Fraktionsvize Bodo Ramelow, der "Welt am Sonntag".
...
Welt am Sonntag: Sie fordern den Abzug aus Afghanistan. Wird sich die Linke von der SPD da erweichen lassen?

Ramelow: Uns geht es nicht um einen sofortigen Abzug. Das wäre wie eine Flucht damals aus Vietnam. Die SPD muss sich klar werden über einen ehrlichen Zeitplan. Untersetzt man den Zeitplan mit mehr Militär, ist das mit uns nicht machbar. Untersetzt man es mit mehr nachweislichem zivilem Engagement und dem stufenweisen Abzug, dann sind wir offen.
http://www.welt.de/politik/bundestagswahl/article4720663/Linkspartei-zu-Wende-in-Afghanistan-Politik-bereit.html?page=1#article_readcomments

So schnell kanns gehen, wenn es um die Macht geht.


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DIE LINKE

03.10.2009 um 23:53
Heißt der Spruch "Uns geht es nicht um einen sofortigen Abzug. Das wäre wie eine Flucht damals aus Vietnam." eigentlich, die Linke hätte den Vietnamkrieg bis zum Ende durchgezogen?


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DIE LINKE

04.10.2009 um 05:51
Ihr wichtigstes Ziel haben sie jedenfalls erreicht, nämlich das über sie gesprochen und diskutiert wird.
Im Prinzip labert jede Partei, vor allem wenn die Zeit zum Wählen wieder ansteht.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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DIE LINKE

04.10.2009 um 09:58
@Gwyddion
Unqualifizierter Kommentar. Ich schätze mal, zu den "Schreihälsen" gehören dann auch Organisationen wie z. B. Ärzte ohne Grenzen, Misereor, Amnesty International... oder ähnliches? Organisationen... die sich einsetzen für Humanität bzw. Umwelt?

Manchesmal komme ich mit Deinen Postings nicht wirklich klar.
Ärzte ohne Grenzen, Misereor und AI zähle ich keineswegs zu den "Schreihälsen".
Greenpeace, Worldvision, Friends of the Earth, Club of Rome und Attac dagegen schon.
Sie haben sich als die wahren Globalisierungsgegner etabliert und sind stolz darauf.
Die Hintergründe und Auswirkungen ihres unseligen Wirkens auf das Leben vieler Millionen Armer dieser Welt interessiert sie nicht wirklich.
Der Widerstand gegen den Ausbau der Energieversorgung, Biotechnologie und Insektizide spiegelt die Ängste übersättigter Europäer und Amerikaner wider, verhindert jedoch den Fortschritt weiter Teile der Dritten Welt.
Sie sind die wahren Neokolionalisten unter denen die heutigen Armen zu leiden haben.
Diejenigen, die am lautesten gegen die Globalisierung schreien, befinden sich in den reichen, entwickelten Ländern.
So ein Zufall!
Sie propagieren hypothetische Risiken von DDT, Gentechnik usw. und ignorieren reale, unmittelbare lebensbedrohliche Gefahren, denen mit eben diesen Techniken vorgebeugt werden könnte.


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DIE LINKE

04.10.2009 um 12:30
Neokolonialismus bringt unseren Wohlstand in Gefahr !
Die Atomkraftgegner sind noch bei den Schreihälsen zu berücksichtigen.
Dabei könnte man doch die Endlagerproblematik in einer globalisierten Welt ganz leicht in den Griff bekommen.
Die Afrikaner könnten doch den Atommüll selbst in der Sahara verscharren.
Gegen eine kleine Aufwandsentschädigung.
Die Sahara ist riesig und trocken. Da kann das Zeug wenigstens nicht absaufen, wie in der Asse.
DDT hat auch sein gutes, neben seiner Gefahr für Vögel, namentlich Papageien (!!!) könnte es doch wesentlich der Überbevölkerung der Erde entgegenwirken.
Die konventionelle Landwirtschaft hat uns doch an den Rand des Abgrundes gebracht, wie kann man gegen Gentechnik sein, wo man sie doch jederzeit wieder rückgängig machen kann ?
Ein bisschen Öl auf dem Meer, wass solls ?
Geheimtipp: Hilft gegen Sonnebrand ! ;) @Hansi


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DIE LINKE

04.10.2009 um 13:23
@Hansi
attac ist "globalisierungskritisch" aber nicht "-gegner" - ein kleiner unterschied auf den ich großen wert lege (bin schließlich bei der truppe)

attac sieht die globale wirtschaftsliberalität und die damit verbunden folgen - - und "kik" macht garantiert nicht aufmerksam darauf, dass 16jährige in bangladesh für 20 euro im monat arbeiten, damit hier die klamotten für 1,50 verkauft werden können - - kik spricht auch nicht über die miesen arbeitsbedingungen auch nicht lidl oder diakonie usw. . . das machen leute von "außen" . .. .


@eckhart
hansi will nicht verstehen - - und ich glaube er gehört zu jenen, der die wahren tragweiten nicht sieht und begreift . .

wir werden geduldig uns ihm entgegenstellen - - vielleicht setzt er dann mal die rosa brille ab und sieht dann klarer . . .


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DIE LINKE

04.10.2009 um 13:25
Der Weg vom Motto Aufbruch bis zur etablierten Korruption wird bei jeder neuen Partei immer kürzer.


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DIE LINKE

04.10.2009 um 13:34
Jedes Mal, wenn @Hansi mal mehr wie zwei Zeilen schreibt, offenbart sich seine verquere Weltsicht um so mehr. Echt erschreckend, was da so unter dem Deckmantel des Besserwissens zu Tage gefördert wird.

Ob man das noch unter Borniertheit abhaken kann, oder ob man hier schon absichtliches Verdrehen von Fakten zum Zwecke der Erhaltung der eigenen Dissonanz zu Grunde legen muss?


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Hansi ehemaliges Mitglied

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DIE LINKE

04.10.2009 um 13:48
@schmitz
@eckhart

Ich kann nichts dafür, dass eure Weltsicht von keiner Sachkenntnis getrübt wird.
Schätze ihr kennt die Dritte Welt ausschließlich aus dem TV und vom Hörensagen.


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DIE LINKE

04.10.2009 um 13:57
@Hansi
Klar, Du kennst die ganze dritte Welt, bist Experte für sämtliche, diesbezügliche Angelegenheiten und überhaupt, -alles was Du sagst ist richtig...^^

Es ist einfach zu mühsam und im Ansatz schon vergebens, Dir irgendwas zu Deiner Aufklärung über gewisse Sachverhalte zukommen zu lassen, es interessiert Dich ja doch nicht.^^

Also bleib einfach dabei und ich mache mir weiterhin einen Spaß daraus, Dein Geschwurbel, -mehr ist es nicht-, zu kommentieren. ;)


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DIE LINKE

04.10.2009 um 14:25
@Hansi
Wenn Du die dritte Welt kennen würdest, wüsstest Du, dass die dritte Welt eindeutig der Verlierer der Globalisierung ist.
Einige korrupte Machthaber in Afrika sind nicht "die dritte Welt".
Aus Zeit-online:
Allerdings gibt es auch in Afrika Gewinner der Globalisierung. Die jüngeren, gebildeten Schichten gehören vielerorts dazu. Sie informieren sich über das Internet und bauen weltweite Netzwerke auf; die Idee des E-Learnings, des elektronischen Lernens, breitet sich aus; Oppositionelle koordinieren ihre Aktivitäten per SMS. Und sogar in einer Blechhütte kann man auf Entrepreneure stoßen, die ihre Geschäfte mit Laptop und Satellitentelefon abwickeln.
Die Produktivität steigt – und die Zahl der Arbeitslosen auch.
Die ältere Generation hingegen, in der noch die Erinnerung an die Kolonialzeit lebt, bleibt skeptisch gegenüber diesen Errungenschaften. Warum sollte man dem Westen, seinen Wundertechnologien und Heilslehren vertrauen? Sind die neoliberalen Paradigmen der Gegenwart, bis hin zu den Programmen der Weltbank, nicht die unmittelbare Fortsetzung von Sklavenhandel und Kolonialismus? Der Kenianer Atieno Odhiambo, Professor für afrikanische Geschichte, sieht in der Globalisierung das alte Hegemoniestreben des Westens im neuen Gewand.
Ebenso empfinden es viele Afrikaner. Sie fühlen sich seit 500 Jahren unterdrückt, betrogen, ausgeplündert, marginalisiert. Selbst gut gemeinte Reform- und Entwicklungsprogramme laufen zumeist nach den Vorgaben der Industriestaaten. Und oft auch zu deren Nutzen.
Kein Wunder, dass die afrikanischen Wirtschaftsexperten skeptisch geworden sind. Und dass sie noch misstrauischer werden, wenn das westliche Credo lautet: Ihr braucht nicht weniger, sondern viel mehr Globalisierung. In Afrika klingt das so: Lasst alle Schranken fallen! Zieht euch nackt aus! Es erscheint wie blanke Heuchelei, wenn sie an die Handelsbarrieren denken, mit denen sich Europa und Amerika abgeschottet haben. Abgesehen davon: Wo sind die bisherigen Erfolge? Tunde Obadina, der nigerianische Ökonom, kann sie nicht erkennen. »Einer der Fehlschläge der Globalisierung ist, dass kein Kapital in die armen Länder fließt, selbst wenn sie den Handel tiefgreifend liberalisiert haben.«
Die Weltbank zählt die Südafrikaner zu ihren Musterschülern. Sie öffnen ihren Markt, liberalisieren und privatisieren, deregulieren und modernisieren. Die Wirtschaft wächst, es geht bergauf.
Nur eines funktioniert nicht: die Umverteilung, das versprochene bessere Leben für Millionen. Die unteren Schichten profitieren nicht von der Wachstumsdividende. Im Gegenteil: Das neue Südafrika, gerade einmal zehn Jahre alt, hat eine Million Arbeitsplätze verloren. Die Gewerkschaften sprechen nicht mehr von jobless growth, sondern von job destroying growth, von einem Wachstum, das Jobs vernichtet. Die offizielle Arbeitslosenrate schnellte von 19 auf schwindelerregende 30 Prozent hoch; inoffiziell liegt sie weit über 40 Prozent.
Südafrika, Afrika, alle Entwicklungsregionen werden mit einer »schonungslosen Propaganda« über die Segnungen der Globalisierung bombardiert. Aber Milliarden von Menschen im armen Süden spüren nichts von diesen Segnungen.

Mittlerweile beginnen selbst die Kommentatoren des konservativen Wirtschaftsblattes Business Day am Allheilmittel Globalisierung zu zweifeln: Man müsse sich allmählich fragen, war jetzt zu lesen, ob die Wohlstandsrezepte des reichen Nordens womöglich nur für den Norden gemacht sind.
Oder für die wenigen Reichen im armen Süden. Denn die Früchte der Globalisierung kommen in Südafrika zwar nicht der breiten Bevölkerung, wohl aber einer dünnen Upperclass zugute. Die Zahl der Millionäre und Milliardäre jedenfalls ist seit dem Ende der Apartheid sprunghaft gestiegen.


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DIE LINKE

04.10.2009 um 14:31
@Hansi
Zitat von HansiHansi schrieb:Sie haben sich als die wahren Globalisierungsgegner etabliert und sind stolz darauf.
Die Hintergründe und Auswirkungen ihres unseligen Wirkens auf das Leben vieler Millionen Armer dieser Welt interessiert sie nicht wirklich.
Der Widerstand gegen den Ausbau der Energieversorgung, Biotechnologie und Insektizide spiegelt die Ängste übersättigter Europäer und Amerikaner wider, verhindert jedoch den Fortschritt weiter Teile der Dritten Welt.
Sie sind die wahren Neokolionalisten unter denen die heutigen Armen zu leiden haben.
Diejenigen, die am lautesten gegen die Globalisierung schreien, befinden sich in den reichen, entwickelten Ländern.
So ein Zufall!
Sie propagieren hypothetische Risiken von DDT, Gentechnik usw. und ignorieren reale, unmittelbare lebensbedrohliche Gefahren, denen mit eben diesen Techniken vorgebeugt werden könnte.
Neokolonialismus? Mein lieber Schwan. Der kommt mit Sicherheit nicht aus der Ecke Deiner sogenannten "Globalisierungsgegner". Der kommt aus der Ecke der Konzerne, die weltweit ohne Rücksicht auf Umwelt und Bevölkerung, bauen, ausbeuten und global vertreiben. Und wenn die ach so tolle Globalisierung funktioniert, WIESO sind denn dann die armen Länder noch arm? Jetzt, wo sie weltweit ihre Produkte vertreiben können/könnten? Hm?

Zudem... die Risiken von DDT sind nicht von der Hand zu weisen und wohl auch schon mehrfach wissenschaftlich untersucht und bestätigt worden.

Die Gefahren von Gentechnik z. B. bei Nahrungsmitteln sind noch gar nicht absehbar. Zudem... wer profitiert denn von dieser Gentechnik?

z.B. Monsanto..... ein US Konzern, global agierend, ohne Rücksicht auf Verluste bei Umwelt und Mensch. Aber ich schätze mal, Monsanto gehört auch zu den sogenannten *humanitären Schreihälsen*.

Denk mal bitte darüber nach. Auch Öl, einst Heilsbringer der Welt, hat uns nichts wie Sorgen bereitet....


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DIE LINKE

04.10.2009 um 14:47
@Gwyddion
@eckhart
@schmitz
wir stellen uns @Hansi entgegen - versuchen ein wenig licht in seine dunkelheit zu bringen -

wir sehen, welche kreisläufe in den letzten jahrzehnten entstanden sind, wir nehmen die folgen wahr . .

wassermangel, ausbeutung ganzer regionen, vertreibung von menschen, weil ihnen die lebensgrundlagen genommen werden,

sei es nun ökologisch, sozial - ausbeutung auf allen ebenen und das schmerzliche dabei ist: ohne rücksicht - nur einzig dazu, um paar wenigen eine yacht mehr oder eine villa mehr zu verschaffen . ..

@Hansi
wer das nicht kritisch sieht ist nicht nur blind, sondern absolut gefühlskalt - empfindet kein mitleid, keine liebe, keine verantwortung ..


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