@Warhead 
Warhead schrieb:Das ist die neue Strategie der Kameradschaften die ja meist auch als NPD-Kader fungieren.Sie unterwandern Bürgerversammlungen bzw Infoveranstaltungen in denen die Planungen für ein Asylantenwohnheim,ne Psychatrie oder ne Moschee vorgestellt werden.
Interessanter Beitrag - aber falsches Subforum. In Zukunft bitte hier hinein:
Verschwörungstheorien Warhead schrieb:Dort stiften sie dann mit "aufgebrachten" und "empörten"Zwischenrufen und mit Hetzreden heilloses Chaos und Hysterie.Ihr Primärziel ist das schüren von Angst und Hass
In Hellersdorf sind sie damit am Ende gescheitert
"...heilloses Chaos und Hysterie". Das kann doch nur ein Witz sein, daß ausgerechnet ein Linksextremer eine Szenarie beschreibt, die defakto das Programm vieler linker Aufmärsche ist und im Falle der sogenannten "Chaostage" sogar erklärter Zweck der Veranstaltung darstellt.
Diese dreiste Doppelmoral solche linken "Demonstrationen" zu verharmlosen und gleichzeitig friedliche Veranstaltungen von Konservativen/ Rechten dermaßen aufzublähen, stellt schon fast eine Beleidigung der Intelligenz des Lesers dar.
Warhead schrieb:Gescheitert sind sie weil die Antifa vor Ort Überzeugungsarbeit leistete
Ein großer Teil der "Überzeugungs-Arbeit" der Antifa basiert auf der Bedrohung, die von ihr ausgeht. Da wird eine Atmosphäre der Angst erschaffen. Vergleiche Duisburg -->
Wie mehrere Augenzeugen berichten, hätten 30 Antifas die nach Hause strömenden Besucher an der naheliegenden Trinkhalle abgefangen und mit Pfefferspray und Eisenstangen auf die wehrlosen Menschen eingeschlagen. Vier Besucher wurden mit Platzwunden ins Krankenhaus eingeliefert. Die alamierte Polizei hat die Verfolgung in Richtung Nachtwache „In den Peschen“ aufgenommen.
http://www.xtranews.de/2013/08/23/veranstaltung-romas-in-duisburg-rheinhausen-erst-diskussion-dann-schlaegerrei/Grundkonzept dieser "Überzeugungs-Arbeit" ist es, jeden mündigen Bürger pauschal zu einem Nazi zu erklären, wenn er sich an öffentlichen Veranstaltungen mit unerwünschtem Inhalt beteiligt. Auf dieser Kriminalisierung fußend kann dann Stimmung gemacht werden gegen diese "Rechtsextreme". Es entsteht ein moderner öffentlicher Pranger, der für die Betroffenen mitunter sehr unangenehm sein kann. Unter Anderem auch mit beruflichen Konsequenzen. Und natürlich der Angst Opfer linksextremer Gewalt zu werden...so wie in Duisburg!
Eine tatsächliche Überzeugungs-Arbeit findet hier aber nicht statt. Es wird lediglich mit aller Gewalt ein Deckel auf den brodelnden Topf gedrückt, damit man nichts mehr vom Unmut sieht. In der linken Rhetorik bezeichnet man solche Äußerungen als das "Schüren" von Vorbehalten. Denn unter den Linken geht man davon aus, daß solche Standpunkte weit verbreitet seien aber durch eine Tabuisierung in der politischen Praxis kaum wahrgenommen und darum auch nicht berücksichtigt werden...wenn nun aber Menschen mit ihren Sorgen an die Öffentlichkeit gehen, könnte diese Tabuisierung aufgebrochen werden. Darum wird hier eine Atmosphäre der Kriminalisierung geschaffen um den Druck auf solche Bürger zu erhöhen. Die Zweifel und Ängste bestehen weiter...die Leute trauen sich jetzt aber nicht mehr damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Man schneidet die Blüten, aber nicht die Wurzeln.
@def 
def schrieb:Warum soll die NPD keine Demonstrationen planen und abhalten dürfen? Auch wenn es manchem nicht passt, noch befinden wir uns in soetwas wie einer Demokratie...
Seh ich auch so! Die Frage ist ja letztlich, wie man mit den Sorgen dieser Leute umgehen soll - nach Willen der Linksextremen sollte man ihnen einfach verbieten ihre Ängste öffentlich zu Äußern. Ich persönlich bin dagegen froh, wenn man anhand der Teilnehmerzahlen solcher friedlicher Veranstaltungen sieht, wie groß das Konfliktpotenzial denn eigentlich ist...damit die zuständige Politik angemessen darauf reagieren kann. Anstatt diesen Leuten den Mund zu verbieten sollte man diese Ängste auflösen, ehe aus Angst "Feindschaft" wird.
Etwas billig kommt mir die aufgeblasene Empörung der Linken (siehe Warhead: "heilloses Chaos und Hysterie") auch deswegen vor, weil die GutmenschInnen vor der EIGENEN Tür -selbstverständlich- kein Asylantenheim haben wollen. Aber wenn es woanders geschaffen wird und sich dann DORT die Nachbarn mit ihren Sorgen und Ängsten an die Öffentlichkeit wenden, ist natürlich der "Rechte Terror" wieder am spuken.
http://www.taz.de/!105908/
