Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@Herbstblume

Deine Eindrücke aus L.A. kann ich teilen. Auch wenn die Besuche dort schon über 20 Jahre her sind.
Auch in Hollywood reichte schon das umrunden eines Blocks um eine drastische Reich/Armgrenze zu überschreiten.

Herbstblume schrieb:Für mich ist die USA jedesmal ein abschreckendes Beispiel für Multikulti ohne verbindliche Regeln für den Melting Pott. Multikulti scheitert selbst in klassischen Einwanderungsländern. Zu verschiedenen die ganzen Ethnien und Kulturen, die es einfach nirgends schaffen so richtig ein gemeinsames Leben zu gestalten, sondern immer nur stets um den Erhalt der eigenen Kultur in einem fremden Land bemüht ist.

@Herbstblume
@Gwyddion
Wo kommen denn diese Unmengen von Afroamerikanern in den USA überhaupt her?
Gabs da über die Zeit eine Masseninvasion ?

@eckhart
In Geschichte geschlafen?

@FF :D Nein,
aber vielleicht kommt @Herbstblume , indem er recherchiert, auch drauf !

@eckhart

Tja... ich weiß durchaus, worauf Du anspielst. ^^
Sklavenhandel? :D

Gwyddion schrieb:Tja... ich weiß durchaus, worauf Du anspielst. ^^
Sklavenhandel? :D

Ja
und den hat sogar Adam Smith "vergessen",
obwohl er direkter Zeitgenosse war.
" Circa 500.000 Vorfahren wurden aus Afrika zwischen 1619 und 1808 versklavt und vor allem in die Karibik und nach Nordamerika gebracht."
Wikipedia: Afroamerikaner

@eckhart

Ich glaube auch nicht, das die Afroamerikaner das wirklich große Problem sind.

Es ist die Utopie die heute noch in vielen Mittelamerikanischen Köpfen vorherrscht, das die USA immer noch das Land der grenzenlosen Freiheit und der Möglichkeit: vom Tellerwäscher zum Millionär, ist.

Gwyddion schrieb:Ich glaube auch nicht, das die Afroamerikaner das wirklich große Problem sind.

Das glaube ich auch nicht !
Das große Problem sind 14 Worte !

Wikipedia: Fourteen Words

Und diese Utopie wird immer noch in die Welt hinausgeblasen,
als ökonomischer Fakt dargestellt
und von Kapitalisten ständig neu aufgefrischt,
sei es in Europa oder den aufstrebenden Schwellenländern, überall.
"Hier kanns jeder schaffen, wenn er nur fleissig ist"

Und nun beschweren sich Rechte über Rechte, und versuchen der Sache mit Härte Herr zu werden.

Während Die Linke aus der Sache das Beste zu machen versucht, natürlich ohne Erfolg, Wie denn auch?

Integration reicht nicht, Einwanderer müssen assimiliert werden. Sie müssen alle zu Deutschen werden und so leben wie andere Deutsche auch. Nicht in "Ghettos" verkriechen und ihr eigenes Süppchen kochen, wie es manche leider tun.

@TristramShandy

Ist das jetzt ein Witz...^^?

Das kannst du gerne mit deinen AfD Osteuropäern machen, aber lass den Rest in Ruhe :D

Philip Rösler ist assimiliert umd wird trotzdem fremdenfeindlich und rassistisch beleidigt.

@TristramShandy
ich glaube ich hatte dich persönlich hierzu angesprochen ...

TristramShandy schrieb:Kulturelle und sprachliche Assimilation, wie sie in den USA und Frankreich erfolgt, ist aber unabdingbar.

@kofi AfD? Was soll ich mit der AfD zu tun haben? Die einzige politische Partei die ich guten Gewissens jemals wählen könnte sind die Tories im vereinigten Königreich.

@querdenkerSZ Und ja, die Assimilation funktioniert viel besser z.B. in den USA und Frankreich, weil diese Läönder ein egalitäres und laizistisches Bildungssystem haben. Hierzulande ist es ja schon sehr selten dass einmal ein Arbeiterkind Abitur macht (wie die Statistiken eindeutig zeigen). Bei Migranten aus armen Ländern ist es noch viel seltener, da in Deutschland jene die arm und ungebildet sind in der Regel auch arm und ungebildet bleiben, da es wenig soziale Durchlässigkeit in unserem Bildungssystem gibt. Trotz 68ern ist der "Muff von 1000 Jahren" immer noch da.

@TristramShandy
Migranten sollen in D das Abitur machen? Oder meinst du die "jungen Migranten"?

@Herbstblume @querdenkerSZ

Ich verstehe generell irgendwie langsam nicht, was unter "multikulti" verstanden wird? Geht es rein nur um Muslime und Schwarzafrikaner? Also die sollen nicht nach D kommen? Oder wie jetzt?

Also in D ist "multikulti" aber vorrangig türkisch/arabisch, oder?

@kofi
die Frage must Du mal @falco90 stellen ...

@TristramShandy

TristramShandy schrieb: Nicht in "Ghettos" verkriechen und ihr eigenes Süppchen kochen, wie es manche leider tun.

genau das passiert aber sowohl in den USA als auch Frankreich ....

@querdenkerSZ

Hat er mir wie anderen schon erläutert. Komplett alles, was nicht ur deutsch ist.

@TristramShandy
Nee, ich hab gemeint du kannst einen deutsche Fahnen schwenkenden AfD Russlanddeutschen assimilieren, nur zu, aber ob das alle anderen auch so wollen?

Es gibt keine Integration. Diesen Begriff hört man gebetsmühlenartig. Es werden zich Milliarden ausgegeben für die ''Integration'' von Menschen aus einem völlig anderem Kulturkreis, anstatt in deutsche Kinder zu investieren. Das ist so absurd. Dafür werden die Beteiligten irgendwann ihre Quittung kriegen und zu gegebener Zeit gerade stehen müssen

Wenn die Migranten die Mehrheit stellen, worin dann noch integrieren? Lustigerweise stell NIEMAND diese Frage. Hier, wo ich lebe, leben gefühlt 50% Türken, Araber etc...Ich komme aber aus einer Kleinstadt, wo ganz ganz wenige Türken leben. DIESE sind komischerweise top integriert, eben weil sie in absoluter MINDERHEIT sind und zwischen UNS aufwachsen. Muslime in Großstädten leben längst in IHRER Welt.

Das bereits Geschriebene kann ich nur unterstreichen - und selbstverständlich auf jede andere Kultur/ Nation anwenden. Es geht natürlich auch nicht nur um Türken und Araber. Das Problem, das hier jedoch richtig angesprochen wurde, ist: Es gibt keine Integration, wenn jene, die es zu integrieren gilt, in der Überzahl sind.

@eckhart

Und, was soll mir das jetzt über die Schwarzen dort sagen? Willst du die Auffälligkeiten heute auf die Sklaverei vor 200 Jahren rückschließen?

@eckhart

1865 wurde in den USA die Sklaverei abgeschafft und die Sklaven in die Freiheit entlassen. Ab dem Zeitpunkt standen sie dort da, wie die meisten Einwanderer damals dort standen: nämlich mit Nichts. Das es dann heute so gravierende Auffälligkeiten bei der schwarzen Bevölkerungsgruppe gibt, das lässt sich in meinen Augen kaum mit Verhältnissen begründen die es seit nunmehr knapp 150 Jahren nicht mehr gibt.

Herbstblume schrieb:1865 wurde in den USA die Sklaverei abgeschafft und die Sklaven in die Freiheit entlassen.

Glatt gelogen oder falsch informiert. Die Sklaverei wurde mit 1865 nicht abgeschaffen - weder inoffiziell noch offiziell! Inoffiziell hielten Amerikaner auch noch Jahrzehnte später Sklaven und offiziell ebenso. Man suche zum Beispiel einfach nur nach "Forced apprenticeship".