@collectivist Ich sagte nicht, dass du eine Ethnie bevorzugst.
Es ist aber eben nicht viel anders, wenn du einen rechten ode rjemanden den du als rechts siehst wertlos nennst als wenn ein rechter einen Ausländer, oder wenigstens kriminelle , als wertlos bezeichnet.
und Überhaupt, es ist auch nicht weniger schlimm, wenn ein rechter einen obdachlosen oder sonstige deutsche als wertlos bezeichnet.
Es nimmt sich nicht viel, ob das mit Rassismus einhergeht oder nicht.
Rassismus ist Vielseitig, aber das Konzept auf dem Rassismus basiert ist noch vielseitiger. Das wie gesagt, versuche ich zu erklären.
Und eine der Spielarten dieses Konzepts ist es auch, politische Gegner oder Menschen die man für ignorant hält zu dehumanisieren.
Und sowas findet teilweise von seiten der Linken gegennüber Rechten statt.
Wobei, wenn ich sage die linken, dann meine ich natürlich nur entsprechende Gruppen, und nicht im allgemeinen , wie andere hier, dass 90% der leute die mal ton steine scherben gehört haben auch Stalin lieben.
Und dieses Dehumanisieren ist ein Fehler und durchaus vergleichbar mit der art und weise, in der Rechte, oder auch andere Leute, Muslime, kriminelle, AUsländer oder andere Gruppen Dehumanisieren.
Ich kenne genug Leute, die eigentlich nett und rational scheinen, aber total auf da sBuch von Sarrazin abgegangen sind.
Das liegt nicht daran, dass das schlechte 'wertlose' Menschen sind, oder diese in irgendeiner Form gefährlich werden, und die gehören auch sicher nicht zu meinen Feindbildern.
Es ist ein Problem, dass schnell Menschen zu Rechtsn oder NAzis hochstilisiert werden, und zugleich es teilweise Bestrebungen gibt, so zu tun, als seien sogar Gesetzesübertretungen in Ordnung, wenn es gegen rechte geht, vor Allem auf Demos.
Denn ab dem Zeitpunkt hört sich 'ich will nur gegen den Faschismus kämpfen' und 'Ich will nur meine Familie vor Kriminellen schützen' schrecklich gleich an.
Auch klassendenken ist nicht zwangsläufig besser als rassendenken, auch das sollte man sich klarmachen.
Sobald man versucht über KLassendneken gewalt zu rechtfertigen verlässt man da ehrlich gesagt den Bereich moralischer Überlegenheit.
Ich kann schlecht einem Jugendlichen, der sich auf der Straße oft genug sowas wie 'scheiß kartoffel' anhören muss und attackiert wird kaum erklären, dass er das weder auf alle türken beziehen darf, obwohl das seiner Lebensrealität zu diesem Zeitpunkt entspricht, wenn er sieht, dass die LEute die sich Liberal und Links nennen ihn sofort zu Hitler persönlich hochstilisieren wenn er dann scheiß kanackensprüche raushaut.
Wenn Antifas vom Kampf gegen Fachismus faseln, dann fällt es mir schwerer, nen rechten aus seinen Rassenkampf Gedanken rauszudiskutieren.
Um wirklich gegen faschistisches und rassistisches denken in Deutschland vorzugehen ist eine gewisse moralische Überlegenheit unbedingt notwendig, und meistens benutzen meiner Erfahrung nach Linke kids, die vom KAmpf gegen Faschos faseln das ganze nur als willkommene Entschuldigung dafür über die stränge zu schlagen.
Und ab dem Zeitpunkt unterscheiden sich die Gruppen lediglich in ihrer Ausrichtung, und das ist schlecht, denn schließlich will ich ja einem rechten erklären, warum sein Gedankengut unsinnig und unmoralisch ist.
