Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@-ripper-
nun es kommt sich auch darauf an in welchen gegenden man ist -

ja, man kann auch einige schwarze kennenlernen . . bleiben wir bei farbigen?

@-ripper-
München ist eine Stadt mit fast 1,4 Millionen Einwohnern, die neuen Bundesländer haben 1,6-4 Millionen Einwohner von der Größe kommt das ganz gut hin.

@Individualist

Die größten Städte in den neuen Bundesländern haben schon mehr als 2 Millionen Einwohner, und dann kommen noch die Leute auf dem Land dazu.

@kiki1962

Schwarzer - Farbiger, whats the difference? Sind beides Begriffe die kacke sind. Aber Schwarzer hab ich mir angewohnt. ;)

@kiki1962

au weia

erst verallgemeinernd auf den ganzen Süden bezogen schreiben

kiki1962 schrieb:einige meiner bluesfreunde leben dort und ganz ehrlich: der rassismus ist sehr spürbar

dann zurückrudern

kiki1962 schrieb:nun es kommt sich auch darauf an in welchen gegenden man ist

Kannst Du bitte erstmal nachdenken, bevor Du schreibst?

Individualist schrieb:München ist eine Stadt mit fast 1,4 Millionen Einwohnern, die neuen Bundesländer haben 1,6-4 Millionen Einwohner von der Größe kommt das ganz gut hin.

...zur Info. Die DDR hatte ca 17 Millionen Einwohner. Das sind die neuen Länder. Heute leben dort ca 15 Millionen Einwohner. Ostberlin zähl ich natürlich mit dazu.

-.-

AtheistIII schrieb:aber da alles was sich gegen rechts engagiert als linksextrem darzustellen ist doch ziemlich harter Tobak

Wir reden hier von der Antifa nicht von allem was sich gegen NPD und Co. engagiert.

Es sagt doch schon viel über Leute/Organisationen aus, die ihre Förderungen in Gefahr sehen, wenn man von ihnen verlangen würde das sie sich dafür den Zielen des GG verpflichen/zur demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik bekennen müssten und sich immer wieder durch Gewalt und Zerstörungswut bzw. dessen Duldung bei Mitaktivisten auszeichnet.
Gemäßigte nichtextreme Linke&Rechte sollten kein Problem mit dem GG und der demokratischen Grundordnung haben und ihre Ziele nicht mit Gewalt verfolgen.

-ripper- schrieb:Die größten Städte in den neuen Bundesländern haben schon mehr als 2 Millionen Einwohner, und dann kommen noch die Leute auf dem Land dazu.

Berlin hat ca. 4Millionen Einwohner, Hamburg 1,8 Millionen und München 1,4Millionen. Welche der Ost Städte soll jetzt mehr als 2 Millionen Einwohner haben?

@Individualist

Das war zusammengerechnet. Außerdem sind Hamburg und München keine Oststädte zur Info ;)

Ansonsten haben Dresden und Leipzig je mehr als 500.000 Einwohner, Chemnitz, Halle, Magdeburg und Erfurt je über 200.000 Einwohner.

Kc schrieb:Jaa...

Probiert es doch mal als Comedy-Duo.
Wie wär`s mit dem Namen ,,Die selektiven Zwei"? :D


Leute lest doch einfach noch mal genau meine Beiträge, OHNE euch gleich darauf zu versteifen, dass ohnehin ausschließlich ihr Recht hättet mit eurer Ansicht, man müsse nicht verstehen, wie jemand zum Rechtsextremismus kommt und Migranten da sowieso nicht den geringsten Anteil dran hätten.

Aber wundert euch dann bei dieser Einstellung nicht, wenn die Rechtsextremen Wahlerfolge erzielen.

Das behauptet ja niemand, das man nicht nachvollziehen können sollte, wie jemand rechtsextrem wird. Das heisst aber nicht das man dafür dann Verständnis aufbringen sollte und es dazu keine Alternativen gäbe.
Und selbstverständlich spielen auch Migranten eine wichtige Rolle.
Etwa die des Prügelknaben welcher uns Bier, Frauen und Arbeit wegnimmt.



Wikipedia: Fremdenfeindlichkeit

Als Erklärungsmodell für das Auftreten von Fremdenfeindlichkeit schuf Nora Räthzel den Terminus „Rebellierende Selbstunterwerfung“. Als rebellierende Selbstunterwerfung bezeichnet sie ein Phänomen, bei dem Widerstand gegen soziale Ausgrenzung nicht gegen dessen Verursacher gerichtet werde, sondern in Form eines Sündenbocks gegen einen unbeteiligten Dritten in Form des Anderen, des Fremden. Diese Ersatzhandlung diene letztlich der eigenen Unterwerfung unter die Zustände, die man zu bekämpfen suche.[8]

http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=28764

Interkulturelle Erfahrungen sind in Sachsen-Anhalt aufgrund des niedrigen Migrationsanteils eher die Ausnahme als die Regel. Das Bild von Migrantinnen
und Migranten wird überwiegend durch bundesweite Massenmedien geprägt. Die wenigsten Menschen in Sachsen-Anhalt haben in ihrem Alltag direkte
Kontakte mit Migrantinnen und Migranten als Nachbarn, Kollegen oder Vereinskameraden. Rechtsextreme Propaganda kann vor diesem Hintergrund auf Fremdenangst und Fremdenfeindlichkeit in der Mitte
der Gesellschaft setzen.

In Sachsen-Anhalt sind daher nicht trotz, sondern gerade wegen der geringen Zahl von Migrantinnen und Migranten besondere Anstrengungen für interkulturellen Austausch und Integration erforderlich. Wo Migrantinnen und Migranten von Anfang an begleitet werden, wo ihre Potentiale genutzt werden und sie sich gestaltend einbringen können, wo der interkulturelle Dialog und das Zusammenleben vor Ort aktiv befördert werden, wird dem auf Ausgrenzung und Ungleichheit beruhenden Rechtsextremismus der Boden entzogen. Aktive Integrationspolitik stellt deshalb einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus
dar.

Bei der Betrachtung von Fremdenfeindlichkeit ist zu unterscheiden zwischen fremdenfeindlichen Einstellungen und fremdenfeindlichem Verhalten in unterschiedlichen Ausprägungen wie Wahlverhalten, Organisation, Propaganda, Gewalt, aber auch verschiedenen Formen von Alltagsrassismus, wie beleidigende Sprüche, Übersehen und Ignorieren, Diskriminierungen.

Muss ich da erst jeden fragen ob er Sinti oder Roma ist? So ein Blödsinn. Ich pfeife auf PC.

Frag nicht,nenn sie manouches und alles ist easy

Sanguinius schrieb:Wir reden hier von der Antifa nicht von allem was sich gegen NPD und Co. engagiert

"die Antifa" gibts bloss blöderweise nicht.
Antifa ist ein Sammelbegriff der alle antifaschistischen Organisationen und Projekte und damit fast das gesamte linke Spektrum und einen Teil ausserhalb desselben abdeckt.

Moin.

http://www.marler-zeitung.de/nachrichten/region/dortmund/Polizeigewerkschaft-will-Nazi-Demos-verbieten;art1330,549169

DORTMUND. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert die Politik auf, die Rechtsgrundlage für ein Demonstrations-Verbot für rechtsextremistische Organisationen zu schaffen.

....

Bitte beachten das die Pressemeldungen nicht zwangsweise meine Meinung widerspiegeln.
Es wuren ja etwa gestern einige Anspielungen zu einem geforderten NPD Verbot gemacht,
welches ich jedoch so nie gefordert habe.
Umgedreht habe ich auch niemanden in dem Mund gelegt, das man nur die Ausländer in Deutschland abschaffen brauche, um sich auch der Rechtsextremen zu entledigen, obwohl ich den Eindruck hatte, das dies die Essenz von dem sei, was man mir erzählen wollte....

Was nun ein Demonstrationsverbot von Rechtsextremen angeht, da stehe ich widerum mit in Einklang! ^^

http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/news/reportagen/sachsen-der-tolerierte-ausnahmezustand-9876/

Im sächsischen Limbach-Oberfrohna sind Nazi-Parolen und rechte Gewalt über Jahre zur Normalität geduldet worden. Jetzt haben offenbar auch militante Autonome zugeschlagen. Hinter dem gravierenden Gewaltproblem bleiben Ursachen weiter unbeachtet: Neonazi-Kultur und Intoleranz. In der Stadt sind die Grundrechte für Abweichler außer Kraft gesetzt. Polizei und Politiker haben eine demokratiefreie Zone zugelassen.

@kiki1962 ohjee, mysteriööös :D
@-ripper- NEIIN!! hergott!! bitte ned falsch verstehn!!! ich mein doch nur z.B. mir deutsche zahle an die Grieche 200.000 von insgesamnt 800.000!ich mein, hallo!? nur weil mir unsre zinse noch bezahle könne!?

@Jimmybondy
Limbach-Oberfrohna liegt bei Chemnitz, das ist dunkelstes Sachsen. Nicht nur heute, sondern schon zu Führers Zeiten.



In Sachsen liegt die SPD bei den letzten Landtagswahlen immer bei jämerlichen 10%. Dort einen linken Jugendclub zu betreiben grenzt schon an Selbstmord. Man kann nur hoffen, das die Jugendlichen ihrer sozialen Seele treu bleiben und nicht in den Terrorismus abrutschen, wie ein paar Seiten vorher behauptet wurde.

Und noch etwas zur letzten Wahl in McPomm. Die Nachkommen der noch brauneren Horden aus Ostpreußen und Pommern leben nun überwiegend in Mecklenburg-Vorpommern und verschafffen dort der NPD einen Wahlsieg nach dem anderen.

Aber weder die braune Vergangenheit der Großeltern noch die fast nicht vorhandenen Ausländer führen zu solchen Strukturen, die den Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern fördern.
Es ist nach wie vor die hohe Arbeitslosigkeit, die die Jugendlichen in die Arme der Nazis treibt.

Original anzeigen (0,2 MB)

@ninchen96

Alles selbstprofilierung, und dafür boomen in Griechenland Merkel/Hitler Karikaturen und ähnliches.

Die Wahlpleite in Meck-Pomm ist hausgemacht. Mich wundert es nicht, dass die Politik ihre Quittung bekommen hat.

@-ripper- selbstprofilierung??

Jimmybondy schrieb:Polizei und Politiker haben eine demokratiefreie Zone zugelassen.

, ... Zonen ohne Staatsterror haben die noch Platz für jemand der einfach in Ruhe gelassen werden will?