Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@kiki1962 farbige sind die mischung aus schwarz und weiß

Rechtsextremismus tritt dort auf, wo Bevölkerungsgruppen differenzieller Herkunft inkompatibel sind. Meiner Ansicht nach, kann er minimiert werden, in einer nicht homogenen Menge an Menschen jedoch nie 0 werden, da sich Gruppen ähnlicher Ansichten bilden. Es gibt keine gänzlich homogenen Gesellschaften, nur ab einem gewissen Maß an Differenzen wird es immer zu Konflikten kommen: Z.B.: Niemand kann mir erzählen, dass eine reiche Person gerne mit Slum Bewohnern zusammen leben will.

syst-analytics schrieb:Rechtsextremismus tritt dort auf, wo Bevölkerungsgruppen differenzieller Herkunft inkompatibel sind.

Wie meinst du das? Meinst du in kultureller Hinsicht?? Denn in genetischer Hinsicht wäre das eh purer Schwachsinn, aber ich nehme an, du meinst wohl ersteres.

@collectivist

Ich hatte meinen Beitrag aktualisiert.

@collectivist

collectivist schrieb:Denn in genetischer Hinsicht wäre das eh purer Schwachsinn

Obgleich es logisch sinnlos ist, definieren sich manche Personen auch über das Aussehen, welches letztendlich eben partiell genetisch bedingt ist. Diese Gruppe lehnt dann Gruppen anderen Aussehens ab.

@syst-analytics
Ja und sowas nennt man Rassisten, Faschisten, neue Rechte und Nazis.

@collectivist

Ja.

Absolutes Verständnis sollte man jedoch für Personen haben, welche aus wirtschaftlichen Gründen Einwanderung ablehnen. Was bringt der BRD oder einem beliebigem reichen Land eine Gruppe ungebildeter und schlecht kultivierter Personen aus den tiefsten Afrika oder den afghanischen Bergland ? - Nichts, außer Kosten.

@syst-analytics
Sie streben nach Glück, so wie es der Kapitalismus halt suggeriert. Sie kommen zu uns, in der Hoffnung, in Freiheit leben zu können. Ich bin der Meinung, jeder hat das Recht, in der ersten Welt seinen Glück zu versuchen. Auch wenn viele erstmal gar keine Arbeitsgenehmigung erhalten. Aber sie haben dennoch mehr Freiheiten als in ihrer Heimat.

@collectivist

Da hast du zwar Recht. Das Problem ist, dass diese Leute dann eine Manövriermasse darstellen, mit denen die Löhne - zumindest im Billiglohnsektor - noch mehr gedrückt werden können. Davon haben am Ende alle nichts... :(

@Thawra
Naja, Wirtschaftsflüchtlinge erhalten vorerst eh keine Arbeitsgenehmigung. Das trifft vornehmlich auf ausländische EU Bürgern zu. Billige Arbeitskräfte aus dem Osten, aber die meisten kommen ohnehin nicht nach Deutschland

@collectivist

.... Arbeitsgenehmigung ist keine zwingende Voraussetzung dafür, dass Leute irgendwo arbeiten. Es gibt ja auch den Schwarzarbeitsmarkt, das kann man den Wirtschaftsflüchtlingen ja auch nicht verdenken, ist ja dann vorläufig die einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen... das kann aber durchaus dann die Löhne z.B. von 'legalen' Putzfrauen runterdrücken.

collectivist schrieb:Sie streben nach Glück, so wie es der Kapitalismus halt suggeriert. Sie kommen zu uns, in der Hoffnung, in Freiheit leben zu können. Ich bin der Meinung, jeder hat das Recht, in der ersten Welt seinen Glück zu versuchen. Auch wenn viele erstmal gar keine Arbeitsgenehmigung erhalten. Aber sie haben dennoch mehr Freiheiten als in ihrer Heimat.

Das mag deine subjektive Ansicht sein, nur ist die Zuwanderung schlecht gebildeter Personen einer wohlhabenden Gesellschaft nicht allzu hilfreich. Es ist besser, wenn einige im Wohlstand leben während andere im Armut leben, als dass auf einen ganzen Planeten eine homogene Schicht mittleren Wohlstandes lebt.

@syst-analytics

syst-analytics schrieb:Es ist besser, wenn einige im Wohlstand leben während andere im Armut leben, als dass auf einen ganzen Planeten eine homogene Schicht mittleren Wohlstandes lebt.

Ähm... nein. Wie kommst du darauf? Gleichverteilung ist gut, es mildert Konflikte. Je mehr Ungleichverteilung du hast, umso mehr Spannungspotential ist auch da...

Thawra schrieb:umso mehr Spannungspotential ist auch da...

Probleme schaffen Märkte, Arbeitsplätze und Innovationsbedarf.

@syst-analytics

Probleme gibt's genug, die müssen wir nicht noch künstlich erzeugen.

@Thawra
Ja es gibt auch Schwarzarbeit, aber die beeinflussen die Löhne nicht signifikant. Größere Unternehmen agieren meistens ohne Schwarzarbeit. Kann sein, dass in der Döner Bude oder in Restaurants auch Schwarzarbeiter tätig sind.

@Thawra

Sie müssen nicht erzeugt werden, sie bestehen schon.

Die Ressourcen der Erde reichen nicht aus, um allen Bewohnern Wohlstand zu ermöglichen. So wie es jetzt ist, ist es durchaus akzeptabel.

syst-analytics schrieb:Es ist besser, wenn einige im Wohlstand leben während andere im Armut leben, als dass auf einen ganzen Planeten eine homogene Schicht mittleren Wohlstandes lebt.

Das ist deine subjektive Ansicht, die ich keineswegs teile. Ich bin für eine kollektivistische Weltordnung.

@syst-analytics

syst-analytics schrieb:So wie es jetzt ist, ist es durchaus akzeptabel.

Geht's noch? NEIN, ist es nicht! Für dich vielleicht, weil's dir nicht dreckig geht! Frag mal die Leute in Asien, die dir die T-Shirts zusammennähen, ob sie das durchaus akzeptabel finden?

syst-analytics schrieb:Die Ressourcen der Erde reichen nicht aus, um allen Bewohnern Wohlstand zu ermöglichen. So wie es jetzt ist, ist es durchaus akzeptabel.

Das mag ja sein, aber schau dir mal die Amis an und deren Ressourenverschwendung. Würden alle so leben wie die Amerikaner, dann bräuchte man locker zwei oder drei Erden