@Individualist Also ich finde es auch unerhört das man den Führer der rechtsextremen FPÖ mit "Heil Hitler" grüßt. Es sollte doch besser mit "Heil Stacher", oder wenn es seine alten Kameraden aus der Wehrsportgruppe sind, mit "Heil Bumsti" gegrüßt werden. Vorausgesetzt diese Grußformen sind in Östereich erlaubt.
-spooky- schrieb:Bei dir ist alles argumentieren zwecklos. Hier wurden von mir schon Beweiße vorgelegt auf die du einfach keinen Bezug nimmst, du ignorierst sie einfach. Somit bist du nicht diskussionsfähig.
Also ich finde nur haufenweise Behauptungen von denen ich einige auf den letzten Seiten widerlegt habe. Das dich so etwas nicht kratzt konnte ich mir schon vorher denken. Aber es lesen hier ja noch mehr mit und denen kann ich mal kurz raussuchen was "Bumsti" vor seinem "Führer der FPÖ" gemacht hat und hier noch gar nicht zur Diskusion stand.
"All diese Erlebnisse haben wohl auch Straches politisches Denken geprägt. Aber nicht nur. Ende der 80er-Jahre wird Norbert Burger, die prägende Person in Straches Leben, „eine Art Vaterersatz“, wie Strache ihr Verhältnis selbst bezeichnet.
Burger war zu dieser Zeit einer der bekanntesten Nazigrößen des Landes. 1929 geboren, kämpfte er gegen Ende des Zweiten Weltkriegs als Jugendlicher freiwillig an der Front, wo er nach eigenen Angaben sogar an Hinrichtungen beteiligt war. Nach dem Krieg trat er als Student der berüchtigten Burschenschaft Olympia bei, jener Organisation. Burger war auch Mitbegründer des „Befreiungsausschusses Südtirol“, einer terroristischen Organisation, die Anschläge in Italien verübte. Dort wird der Rechtsextremist gleich zweimal in Abwesenheit verurteilt, einmal zu lebenslänglich und einmal zu 28 Jahren Haft."
http://www.falter.at/web/print/detail.php?id=878 (Archiv-Version vom 16.08.2011)Und bevor hier wieder jemand behauptet das wäre eine linke Hetzkampangne schauen wir doch mal eben bei Wiki rein...
Norbert Burger (* 13. April 1929 in Kirchberg am Wechsel; † 27. September 1992 ebenda) war ein österreichischer selbständiger Unternehmensberater sowie deutschnationaler und rechtsextremer Politiker.
Leben [Bearbeiten]
Norbert Burger wurde gegen Ende des Zweiten Weltkrieges als Freiwilliger an der Front eingesetzt und war nach eigenen Angaben an Hinrichtungen beteiligt. Er studierte später in Wien und Innsbruck, war Mitglied sowie Alter Herr der schlagenden deutschnationalen Burschenschaft Olympia. 1953 wurde er Bundesvorsitzender des Ringes Freiheitlicher Studenten (RFS), der Studentenorganisation der FPÖ, war Mitglied des „inneren Kreises“ des NIZ und der Freiheitlichen Akademikerverbände.
Seine in Innsbruck verfasste Dissertation (1956) behandelte „Die italienische Unterwanderung Deutsch-Südtirols“. Er war Mitgründer des Befreiungsausschusses Südtirol (BAS) und wurde deswegen 1961 in Klagenfurt verhaftet. Anschließend ging er in die Bundesrepublik Deutschland und leitete von Augsburg und München aus illegale Aktionen in Südtirol.
1963 wurde Burger in München verhaftet und ausgewiesen. Im selben Jahr trat er auch aus der FPÖ aus. Vier Jahre später, 1967, gründete er mit einigen Gesinnungsgenossen die österreichische Nationaldemokratische Partei (NDP), die 1988 wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung nach dem Verbotsgesetz 1947 aufgelöst wurde.
In Italien wurde Burger 1971 wegen terroristischer Aktivitäten in Südtirol in Abwesenheit einmal lebenslänglich und einmal zu 28 Jahren Haftstrafe verurteilt. Ab 1975 war er Gemeinderat in Kirchberg am Wechsel in Niederösterreich.
1978 trat er dem Förderkreis der Aktion Neue Rechte (ANR) bei. Bei der Bundespräsidentenwahl 1980 trat Burger als Kandidat an und erreichte 140.000 Stimmen (3,2%). Seine Wahlkundgebungen wurden von Antifaschisten gestört, was zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit seinen Anhängern führte. Sein Leibwächter Alfred Baar wurde 1981 beschuldigt, Unterstützungserklärungen für die Kandidatur Burgers gekauft zu haben, und verurteilt.
Burger war als Berater am Aufbau der 1977 gegründeten Hermann-Niermann-Stiftung beteiligt, die er bis Anfang der 1990er-Jahre mit Hilfe von Mittelsmännern steuerte. Er schrieb regelmäßig Beiträge in rechtsextremen Zeitschriften wie Die Aula und Klartext.
Burger verstarb am 27. September 1992 in seinem Geburtsort Kirchberg am Wechsel. Seiner Beerdigung wohnte auch der heutige FPÖ-Bundesparteiobmann und damalige Freund der Tochter Burgers, Heinz-Christian Strache, bei.
Wikipedia: Norbert Burger (Politiker)Ein verurteilter Terrorist als Schwiegervater und Vaterersatz, da kann ja nichts Gutes für den "Bumsti" bei rauskommen.