Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

Wahnsinn... er nimmt kein Ende...

Der Artikel ist länger, von daher hier nur die Headline und dazu der Link.

Das sächsische Dorf Jahnsdorf wurde am Donnerstagabend Schauplatz eines fremdenfeindlichen Angriffs: Eine Meute von etwa 30 Leuten attackierte mit Steinen und Böllern einen Bus mit Flüchtlingen. Die Politik ist fassunglos, die Flüchtlinge wollen nur noch weg.

http://www.focus.de/politik/deutschland/wuetender-mob-attackiert-bus-die-fluechtlinge-wollen-nur-wieder-weg-aus-jahnsdorf_id_5149727.html

Gwyddion schrieb:Die Politik ist fassunglos, die Flüchtlinge wollen nur noch weg.

und der focus delektiert sich daran.

Gemeinde Jahnsdorf distanziert sich
Die Gemeinde distanzierte sich von den Ausschreitungen und geht davon aus, dass die Krawallmacher von außerhalb kamen. Das lasse sich aus ersten Informationen der Polizei ableiten, sagte Verwaltungsleiter Albrecht Spindler der Deutschen Presse-Agentur.
In der Vergangenheit habe es wiederholt Proteste gegen das Containerdorf für Flüchtlinge gegeben, allerdings sei alles friedlich geblieben. Bürgermeister Carsten Michaelis erklärte, ein erster Bus mit 37 Flüchtlingen sei am Nachmittag noch ohne Probleme ins Containerdorf gekommen. Der zweite Bus mit zwölf Flüchtlingen sei dann plötzlich angegriffen worden.
bleibt für den focus scheinbar völlig unberücksichtigt.
Man kann ja so schön in beide Richtungen hetzen.

"Lügenpresse": http://www.mdr.de/sachsenspiegel/ueberfall-jahnsdorf100_zc-1b6dad2f_zs-c5332a56.html

Was ist denn da los?

Am Samstag wollen Rechtsextremisten durch Leipzig marschieren. In der Nacht gab es mehrere Brände - in einem Büro eines Linken-Abgeordneten wurden die Scheiben eingeworfen.

In Leipzig hat es in der Nacht zu Samstag mehrere Feuer gegeben. In den Stadtteilen Südvorstadt und Connewitz brannten an mehreren Stellen Autoreifen sowie Container, wie eine Polizeisprecherin sagte. Außerdem sei auf einem Fabrikdach ein Lagerfeuer entzündet worden. Gegenüber eines Soziokulturzentrums wurden mehrere Hundert Autoreifen aufgestapelt und in Brand gesetzt.

Auf das Büro des Linken-Landtagsabgeordneten Marco Böhme wurde ein Anschlag verübt. Unbekannte warfen 1.30 Uhr mehrere Pflastersteine durch die großen Frontscheiben. Der Staatsschutz wurde automatisch eingeschaltet, weil ein Landtagsabgeordneter betroffen ist.

Einen Zusammenhang mit den für Samstag angemeldeten Demonstrationen in der Stadt ist laut Polizei nicht auszuschließen. Die Beamten sind mit einem Großaufgebot vor Ort - die Rede ist von acht Hundertschaften. Auch Wasserwerfer sind aufgefahren.
Anhänger der Neonazi-Partei Die Rechte, der rechtsradikalen Organisation Offensive für Deutschland (OfD) und des Pegida-Ablegers Thügida hatten einen Sternmarsch durch den Süden der Stadt angemeldet. Am Mittag versammelten sich nach ersten Schätzungen rund 100 Teilnehmer.[...]

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/leipzig-linken-buero-angegriffen-mehrere-feuer-a-1067482.html

Aldaris schrieb:Was ist denn da los?

Ein ganz normales Wochenende in der Berliner Republik im Zeichen der "Flüchtlingswelle."

Was verstört dich so? Nur weil der Spiegel sich mit seiner diesbezüglichen Berichterstattung mal 6 Wochen zurückgehalten hat (und jetzt wohl wieder etwas Fahrt aufnimmt) heißt das doch nicht, dass es in der Zwischenzeit keine solche Randale gegeben hätte. Das ist doch inzwischen schon längst normal.

@Realo

Stimmt. Randale von Rechtsextremen und Linksextremen kommen dauernd vor zu diesen Zeiten. Die Täter sind aber bislang noch nicht gefunden worden.

Na @Realo , im Osten gibt's keinen Widerstand, wa?

[...]Gegen den Marsch der Rechtsextremisten formiert sich breiter Widerstand - zehn Gegendemonstrationen verschiedener Initiativen und linken Gruppierungen sind laut Stadtverwaltung angemeldet.[...]

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/leipzig-polizei-setzt-traenengas-gegen-gegendemonstranten-ein-a-1067499.html

Und natürlich mussten die Gegendemonstranten wieder randalieren, anstatt friedlich zu protestieren.

Irgendwie scheint das mit den Strafen gegen Randalierer und Gewaltäter nicht ganz zu funktionieren sonst müsste es ja mal eingedämmt werden. Es ist immer so dass Straftaten auf relativ wenige Individuen zurückgehen, die dafür eine ewig lange Liste an Vorstrafen haben; aber rechte Gewalttäter werden meist gar nicht erst geschnappt oder es wird nicht groß nach ihnen gesucht und Linksradikale kommen anscheinend auch wieder recht schnell aus der Haft raus wenn sie wieder mit Steinen warfen oder herumstehende Gegenstände beschädigten.

Im Radio heute wieder gehört, wie Linksautonome randaliert hatten, wie auch Leute verletzt und Brände gelegt worden waren....

Anstatt gegen die Rechten FRIEDLICH demonstriert wird, geht man gegen unschuldige Polizisten , Schaufenster, Bushaltestellen usw. vor.
Diejenigen wo sie vorgeben, dagegen zu demonstrieren, ließen sie jedoch außen vor. Gewalt gegen die Rechten wäre auch NICHT zu entschuldigen (zumal diese sogar friedlich blieben), jedoch immerhin noch zu verstehen, jedoch diese sparten sie ja paradoxerweise aus.

Die Linksautonomen gehen also NICHT gegen ihre vorgeblichen Feinde vor, sondern ihnen scheint es anscheinend NUR um Randale zu gehen.
Das soll einer nachvollziehen können - Ist schon sehr seltsam, ne @Warhead? (ich spreche vor allem dich an, weil du linksautonome Gewalt mal gutgeheißen hast).

@Optimist

soll ja nichts beschönigen oder relativieren, aber das ganze hat eine vorgeschichte:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/leipzig-linken-buero-angegriffen-mehrere-feuer-a-1067482.html

da staut sich frust auf , dass nämlich nicht mehr wirklich vorgegangen wird gegen rechten terror , und rechte von der polizei eher noch flankiert und beschützt werden auf ihren demos.

pere_ubu schrieb:und rechte von der polizei eher noch flankiert und beschützt werden auf ihren demos.

Was in der Tat nichts neues ist. Jeder der mal auf ein paar solcher "Rechts-Links Demos" war, wird bestätigen können, dass die Polizei durchaus einige Mitglieder hat, die Rechtsfreundlich sind.

Es gibt ja auch ein Video dazu, wo man sieht, mit welcher Brutalität teilweise vorgegangen wird. Und selbst da gibt es noch leute, die diese übermäßige Brutalität feiern, weil es halt Linke sind, die es dabei trifft.

https://www.youtube.com/watch?v=yx_a549lHnM (Video: Leipzig: Schwere Zusammenstöße bei Demonstration gegen Rechte: Polizei hält Ruptly vom Filmen ab)

@Optimist

Optimist schrieb: Die Linksautonomen gehen also NICHT gegen ihre vorgeblichen Feinde vor, sondern ihnen scheint es anscheinend NUR um Randale zu gehen. 

Atme einmal tief ein und danach laaangsam wieder aus und bring damit deinen Puls wieder auf einen normalen Wert.

Wenn du das geschafft hast, versuche dir doch noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, dass Autonome nicht immer nur friedlich sind, sondern dass sie - und jetzt bleib bitte sitzen - auch zur Randale fähig sind.

Dass auch sie randalieren ist gewiss nicht schön und das diese Randale auch NICHT unbedingt sein MUSS, ist ganz klar, aber Randale gehört nun einmal dazu, genauso wie sie zu Hooligans gehört.

Diese Tatsache sollte aber "eigentlich" nichts Neues für jemanden sein, der sich viel mit Politik beschäftigt.

pere_ubu schrieb:da staut sich frust auf , dass nämlich nicht mehr wirklich vorgegangen wird gegen rechten terror , und rechte von der polizei eher noch flankiert und beschützt werden auf ihren demos.

Ermittelt die Polizei denn nicht? Das wäre dann in der Tat ein Skandal.

Und dass die Rechtextremen (So wie alle anderen, die ihr Recht auf Versammlungsfreiheit wahrnehmen) beschützt werden, ist nun mal dummerweise etwas, was erstens auf dem Grundgesetz basiert und zweitens völlig logisch ist. Oder willst du, dass Linke und Rechte einfach frei aufeinander losgehen können?

Ich finde es ja immer wieder erstaunlich, dass den Leuten, die bei einer PEGIDA-, oder AfD-Demo mitlaufen, der Vorwurf gemacht wird, mit gewaltbereiten Rechten mitzumarschieren, aber es gleichzeitig für normal gehalten wird, auf einer Demo gegen Rechts, mit gewaltbereiten "Linksautonomen" mitzumarschieren. Hier verfestigt sich wieder der Eindruck, der sich konsequent durch diese Diskussion zieht, dass Gewalt nur dann schlecht ist, wenn sie nicht von Links kommt.

Im Radio heute wieder gehört, wie Linksautonome randaliert hatten, wie auch Leute verletzt und Brände gelegt worden waren....

Anstatt gegen die Rechten FRIEDLICH demonstriert wird, geht man gegen unschuldige Polizisten , Schaufenster, Bushaltestellen usw. vor.
Diejenigen wo sie vorgeben, dagegen zu demonstrieren, ließen sie jedoch außen vor. Gewalt gegen die Rechten wäre auch NICHT zu entschuldigen (zumal diese sogar friedlich blieben), jedoch immerhin noch zu verstehen, jedoch diese sparten sie ja paradoxerweise aus.

Die Linksautonomen gehen also NICHT gegen ihre vorgeblichen Feinde vor, sondern ihnen scheint es anscheinend NUR um Randale zu gehen. 
Das soll einer nachvollziehen können - Ist schon sehr seltsam, ne @Warhead? (ich spreche vor allem dich an, weil du linksautonome Gewalt mal gutgeheißen hast).
 

-->pere:

soll ja nichts beschönigen oder relativieren, aber das ganze hat eine vorgeschichte:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/leipzig-linken-buero-angegriffen-mehrere-feuer-a-1067482.html

da staut sich frust auf , dass nämlich nicht mehr wirklich vorgegangen wird gegen rechten terror , und rechte von der polizei eher noch flankiert und beschützt werden auf ihren demos.

Die Linksautonomen (oder eher "Linksradikale"?) tun sich oder eher der linken Ideologie auf alle Fälle KEINEN Gefallen, wenn sie gewalttätig werden, noch dazu gegenüber den Falschen.

Mit "keinen Gefallen" meine ich, dass bei der breiten Masse ankommt: Linke sind Schläger und gewaltbereit - es werden also außenwirkungs-mäßig Alle in einen Topf geschmissen (das Gleiche gilt natürlich auch umgedreht, wenn Rechtsradikale oder andere Radikale und Fanatiker gewalttätig sind).


@peekaboo

peekaboo schrieb:Dass auch sie randalieren ist gewiss nicht schön und das diese Randale auch NICHT unbedingt sein MUSS, ist ganz klar, aber Randale gehört nun einmal dazu, genauso wie sie zu Hooligans gehört.

Der Unterschied den ich z.B. bei Hooligans und Linksautonomen sehe: (auch ganz ohne Deine angemahnte Entspannung :) ):

Die Hooligans machen keinen Hehl daraus, dass es ihnen ausschließlich NUR ums Kloppen geht.
Jedoch haben die Linksautonomen doch angeblich eine Ideologie bzw. wollen sie doch angeblich die Welt verbessern, den Rechtsradikalismus ausmerzen usw.
Wie gesagt, mit ihrem Vorgehen (sinnlose Gewalt) tun sie in meinen Augen sich und dem Ziel was sie doch hoffentlich eigentlich nebenbei haben, keinen Gefallen.
Oder haben sie am Ende doch gar kein Ziel ? Gehts vielleicht doch nur um Aggressionen ausleben?

Ganz meine Meinung, was Foss schrieb:

Foss schrieb:Ich finde es ja immer wieder erstaunlich, dass den Leuten, die bei einer PEGIDA-, oder AfD-Demo mitlaufen, der Vorwurf gemacht wird, mit gewaltbereiten Rechten mitzumarschieren, aber es gleichzeitig für normal gehalten wird, auf einer Demo gegen Rechts, mit gewaltbereiten "Linksautonomen" mitzumarschieren. Hier verfestigt sich wieder der Eindruck, der sich konsequent durch diese Diskussion zieht, dass Gewalt nur dann schlecht ist, wenn sie nicht von Links kommt.

mMn wird hier irgendwie mit zweierlei Maß gemessen.

Optimist schrieb:

Ganz meine Meinung, was Foss schrieb:

Foss schrieb:
Ich finde es ja immer wieder erstaunlich, dass den Leuten, die bei einer PEGIDA-, oder AfD-Demo mitlaufen, der Vorwurf gemacht wird, mit gewaltbereiten Rechten mitzumarschieren, aber es gleichzeitig für normal gehalten wird, auf einer Demo gegen Rechts, mit gewaltbereiten "Linksautonomen" mitzumarschieren. Hier verfestigt sich wieder der Eindruck, der sich konsequent durch diese Diskussion zieht, dass Gewalt nur dann schlecht ist, wenn sie nicht von Links kommt.

Optimist:
mMn wird hier irgendwie mit zweierlei Maß gemessen.

Vorweg: Ich bin gegen Gewalt, egal wo sie herkommt.

Was ich nicht verstehe sind solche Aussagen wie das oben Zitierte und dann noch die Zustimmung dazu.

Denn:
Rechtsextreme Gewalt ist immer gegen Leib und Leben nicht "Bio"Deutscher gerichtet! Es geht hier darum Menschen aufgrund von Herkunft, Hautfarbe etc. zu VERNICHTEN!

Seht ihr dasselbe auch bei linksextremer Gewalt? Linksextreme wenden sich gegen herrschende Klassen, gegen Freiheitsvernichter, gegen überbordene Kontrolle von Staat und Finanzsystem auf die Bürger.
Seht ihr da wirklich keinen Unterschied?
Dann seid ihr blind!

@unico

unico schrieb:Seht ihr dasselbe auch bei linksextremer Gewalt? Linksextreme wenden sich gegen herrschende Klassen, gegen Freiheitsvernichter, gegen überbordene Kontrolle von Staat und Finanzsystem auf die Bürger.

Es spielt keine Rolle.. welches die Hintergründe für Gewaltausbrüche sind.
Gewalt ist Ausdruck mangelnder Kommunikationsfähigkeit und einer Prise Dummheit.

Und es ist mittnichten legitim, Gewalt zur Durchsetzung seiner Ideale anzuwenden, hier muss dann halt die Politik nach meiner Meinung wesentlich rigider durchgreifen.

Die Gewalt in Leipzig gestern ging übrigens von Linksautonomen aus. Nicht von Rechten.

@unico

unico schrieb:Denn:
Rechtsextreme Gewalt ist immer gegen Leib und Leben nicht "Bio"Deutscher gerichtet!

Linksextreme Gewalt ist unter Umständen auch gegen Leib und Leben gerichtet - zB. von Polizisten, welche verletzt worden sind.
Es wurde auch ein Haus in Brand gesetzt, da hätte sich auch jemand verletzen können.
Es wurden Böller abgefeuert und es wurde jemand verletzt...

Also: nur weil Linksautonome Biodeutsche verletzen, sind sie besser als jemand, der Ausländer veletzt? Das ist in meinen Augen schon wieder zweierlei Maß.

Es geht für mich nicht um die Verletzung von Hautfarben, sondern um Menschen. Und da ist mir egal WER verletzt wird, es ist in meinen Augen nicht in Ordnung, wenn ÜBERHAUPT irgend JEMAND verletzt wird - ganz egal durch wem und weshalb.

unico schrieb:Es geht hier darum Menschen aufgrund von Herkunft, Hautfarbe etc. zu VERNICHTEN!
Seht ihr dasselbe auch bei linksextremer Gewalt?

Sie wollen keine Ausländer verletzen und vernichten, aber offensichtlich die Polizei, auf welche sie Hass schieben.
Ich mache da keinen Unterschied, für mich sind Polizisten genauso Menschen wie Ausländer.

unico schrieb:Linksextreme wenden sich gegen herrschende Klassen, gegen Freiheitsvernichter, gegen überbordene Kontrolle von Staat und Finanzsystem auf die Bürger.

Und das berechtigt, jemanden zu verletzen und gewalttätig zu werden?
Das berechtigt auch Autos anzuzünden von Leuten, welche gar nichts für das System können, welche halt nur einfach bissel mehr Geld haben als die Linksautonomen usw.?

Also mir reicht's langsam damit, dass man immer wieder versucht, linksextreme Gewalt zu relativieren, in dem man die Gewalt zu qualifizieren bzw. zu ranken versucht. Es ist völlig egal, ob ein Polizist schwer verletzt wird oder jemand anders. Sowohl rechtsextreme wie auch linksextreme Ideologen verfolgen hässliche Ziele, die sie aber in einem gewissen Rahmen kommunizieren dürfen. Das geht auch ohne Gewalt und das gehört trotzdem alles in die Tonne. Dafür ist es auf Demos nicht notwendig, Gewalt anzuwenden, wenn es sich nicht um Notwehr handelt.

@Aldaris

Du sprichst mir aus dem Herzen:

Aldaris schrieb:Sowohl rechtsextreme wie auch linksextreme Ideologen verfolgen hässliche Ziele, die sie aber in einem gewissen Rahmen kommunizieren dürfen. Das geht auch ohne Gewalt und das gehört trotzdem alles in die Tonne. Dafür ist es auf Demos nicht notwendig, Gewalt anzuwenden, wenn es sich nicht um Notwehr handelt.

Und dazu möchte ich auch noch mal das von @Gwyddion anfügen:

Gwyddion schrieb:Es spielt keine Rolle welches die Hintergründe für Gewaltausbrüche sind.
Gewalt ist Ausdruck mangelnder Kommunikationsfähigkeit und einer Prise Dummheit.

Und es ist mittnichten legitim, Gewalt zur Durchsetzung seiner Ideale anzuwenden, ...

unico schrieb:Seht ihr dasselbe auch bei linksextremer Gewalt? Linksextreme wenden sich gegen herrschende Klassen, gegen Freiheitsvernichter, gegen überbordene Kontrolle von Staat und Finanzsystem auf die Bürger.
Seht ihr da wirklich keinen Unterschied?
Dann seid ihr blind!

Und schon wieder der Versuch diese Gewalt zu verherrlichen. Was sagt denn der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung dazu:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article149895832/Das-ist-offener-Strassenterror.html

"Diese Gewalt von Anarchisten und sogenannten Autonomen ist schockierend. Hier waren Kriminelle am Werk, die vor nichts zurückschrecken. Das ist offener Straßenterror. Massive Verletzungen von Polizisten werden nicht nur in Kauf genommen, sondern offenbar angestrebt."

Sind Polizisten etwa keine Menschen mit "Leib und Leben", die auch Familie mit Kindern haben, die sich sorgen?

Was wir hier sehen ist, wie der sehr wohl aufrichtige Wiederstand gegen rechtes Gedankengut verunglimpft wird. Und Leute aus den Parteien Grüne und "Die Linke" sind mitten drin. Kein Wunder, dass der Durchschnitts-Normalbürger mittlerweile weiter nach Rechts rückt, wenn das die Alternative sein soll..