@Warhead @FrankD @paranomal @Realo Kommt schon, Leute, wenn ihr nicht bei dem Thema die Finger fest in die Ohren steckt, die Augen schließt und ganz laut ,,lalalalala" schreit, dann müsst ihr WISSEN, dass es auch im Umfeld von Asylbewerberheimen und DURCH Asylbewerber oder Leute mit Asylstatus Verbrechen gibt
:DZum Beispiel Sachbeschädigungen oder Diebstahl.
Es sind ebensowenig alles Chorknaben, wie sie alle kriminell sind.
Und ich weiss nicht, wie es bei euch ist, aber ich möchte nicht, dass bei mir eingebrochen oder mein Auto demoliert wird, wenn ich eins habe.
Falls jemand solche Überlegungen dann in Verbindung bringt mit einem geplanten Asylbewerberheim, dann ist das für mich erstmal an sich völlig nachvollziehbar.
Tatsache: Es gab schon Fälle von Sachbeschädigung, EInbruch oder Diebstahl im Umfeld von Asylbewerberheimen in D. mit entsprechender Täterschaft.
Dann muss auch die vernünftig geäußerte Frage erlaubt sein: ,,Wie werden denn Vorkehrungen getroffen, damit sowas jetzt, bei dem neuen Heim in unserer Nähe, möglichst nicht passiert?"
Hoffen und beten ist etwas wenig.
Es ist ein unglaublicher Fehler, allein schon diese vernünftig geäußerte Skepsis in Verbindung mit Rechtsextremismus und Neonazitum bringen zu wollen.
,,Hm...der hat zwar nicht doof rumgegrölt, aber es klingt trotzdem voll nazimäßig, bestimmt ist das ein Rechter..." - ist doch albern
:DIn dem Beispiel von mir geht`s nicht einfach um kultivierte Ausdrucksfähigkeit, sondern um den Hinweis, zu unterscheiden, dass nicht alles, was bei flüchtigem Hinsehen schon ,,rechts" ist nach Meinung der linken oder alternativen Szene, auch tatsächlich rechts ist.
@Realo Realo schrieb:Nein, der Vorwurf hat weder an Schärfe verloren nioch ist er unpräzise geworden. Das Schlimme ist, man hat sich dran gewöhnt und fühlt sich daher nicht mehr alarmiert, wenn im Tagestakt Asylheime brennen. Man hat sich ja auch an Hitler sehr schnell gewöhnt. Der Stumpfsinn ist des Dumpfen höchste Tugend.
Der Vorwurf ist stumpfer geworden, weil er zu häufig und zu vorschnell verwendet wurde - von denen, die sich eigentlich in der Gegnerschaft zu Rechtsradikalen sehen.
Es gibt einerseits zwar wirklich gebildete Linke und Alternative, Tatsache!
Andererseits gibt`s auch viele, die sich einfach nur selbst dahingehend den Bauch streicheln, dass sie die moralisch richtige Einstellung haben und das ganze Thema vereinfachen auf Sprüche, wie:,,Ausländer gut, immer. Deutsche, die das anders sehen, sind rechts(extrem/populistisch)! Ich hab Recht und entlarve die Neonazis!".
Und wenn man sich ständig unzutreffende Vorwürfe anhören muss, dann kann es durchaus passieren, dass man irgendwann sagt:,,Fein, weisst du was: Dann bin ich eben >>Nazi<<!"
@Warhead Warhead schrieb:Es sind doch die Nazis selbst die den Begriff selbst inflationär benutzen um ihn stumpf zu machen.
Sie sind doch diejenigen die den Begriff stumpf machen.
Nö, sehe ich nicht so.
Aus meiner Sicht waren und sind es Linke und Alternative, die sich dessen zu oft bedient haben und zu oft bedienen.
Weil sie sich dann nicht mehr die Mühe machen müssen, auseinander zu halten, was wirklich rechtsradikal und nationalistisch ist und was nicht.
Ich erinnere mich da immer an dieses schöne Extra 3-Interview, wo eine schwarzgekleidete und mit Sonnenbrille maskierte Autonome ihre Flagge stolz in der Hand hält und gefragt wird, wofür die da eigentlich demonstrieren und randalieren.
Antwort:
,,Äh ja, das ist halt für die schwarze Fahne und so...weil das hat ja eine Bedeutung und irgendwie auch nicht...Scheißbullen...Drecksstaat und alles..." - richtige Intelligenzbestie
:D