Die Rechts/Links-Lüge!
17.02.2004 um 10:19Die Rechts/Links-Lüge!
Stellen wir uns vor, dass es in einem Staat drei politische Hauptströmungen gibt, die jeweils eine eigene Anhängerschar besitzen - und dass eine von ihnen die uneingeschränkte, politische Macht besitzt. Aber wie hält sich nun diese eine politische Kraft an der Macht, wenn sie sich gegen die anderen beiden durchsetzen muss?
Natürlich wird sie die anderen beiden Kräfte gegeneinander aufhetzen, ihnen einreden, dass sie sich hassen und bekämpfen müssen, ihnen die Worte im Mund verdrehen und endlosen Hass schüren! Und diese beiden Gruppen sind wirklich so verbohrt, dass sie auch noch darauf eingehen, obwohl sie in ihren Meinungen nicht weit auseinander liegen!
Ich löse auf: Die beiden unterdrückten und aufgehetzten Strömungen sind die Linke und die Rechte!
Die Herrschenden sind die Imperialisten den CDU/SPD/FDP/Grünen, hinter denen die eigentlich regierende Hochfinanz steht. Und diese Imperialisten zerstören uns und unser Land, säen Zwietracht und Uneinigkeit unter das Volk und schaffen es tatsächlich, uns alle gegeneinander aufzuhetzen, zu spalten, zu unterwandern zum Wohle der Reichen! [...]
Doch eigentlich sind sie eine verschwindend geringe Minderheit, die gegen den geballten Volkswillen eigentlich keine Chance hätten, wenn sie nicht einen Keil treiben würden zwischen jung und alt, zwischen Arbeiter und Arbeitslose, zwischen Mann und Frau, zwischen Links und Rechts. Das Machiavelli-Prinzip von "Teile und herrsche" wird von niemandem so perfekt umgesetzt, wie von den Machthabern dieser Welt.
Die Demokraten (welche Lüge liegt allein schon in diesem Wort) halten sich nur mit Betrug an der Macht. Sie erwecken den Anschein, freie Wahlen zuzulassen und damit den Willen des Volkes zu repräsentieren - aber sie beeinflussen unsere Entscheidungen in den Medien, in dem sie jede freie Meinungsäußerung bekämpfen; sie diffamieren Alternativen, sie verbieten die Opposition oder nehmen ihnen die Öffentlichkeit.
Die großen vier Parteien, die uns seit Jahr und Tag unterdrücken, stimmen in allen wichtigen Punkten perfekt überein, und erwecken nur deshalb den Eindruck einer Rivalität, um uns eine Meinungsvielfalt vorzulügen!
Wahre Opposition gibt es nicht hierzulande, es darf sie nicht geben. Der große Machtblock an unserer Spitze handelt niemals im Interesse des Volkes, sondern immer nur im Interesse der Wirtschaft, sie fragen uns nicht einmal (sonst wäre es nie zu Kriegen und zum Euro gekommen), die Möglichkeit einer Volksabstimmung ist in Deutschland ja nicht einmal vorgesehen!
Was ist denn nun mit der wahren Opposition, die für den Arbeiter eintritt, für das Soziale, für das Volk - was ist denn Rechts und Links?
Rechte Gruppierungen werden durch eingeschleuste Männer in die gerade benötigte Richtung gelenkt, Parteien aus dem nationalen Sektor von der Regierung gesteuert. Gleiches gilt auch für die Linke - aber für keinen Punkt wird soviel Aufmerksamkeit verwandt, wie für den Keil zwischen uns. Das wird verleumdet (Verunglimpfung lästiger Gegner), Hass gesät (Propaganda über Gräueltaten beider Seiten), Lügen gestreut und dann lehnt sich die Verräterregierung zurück und genießt, wie ihre Saat aufgeht, wie sich ihre Gegner erbittert bekämpfen und sich gegenseitig aufreiben. Wie Links und Rechts Demonstrationen und Gegendemonstrationen organisieren, sich gegenseitig verprügeln und der Staat sich dann auch noch als schlichtende Kraft einmischt, um die bösen Randalierer zu trennen und zu schützen, die sie doch selbst aufeinandergehetzt haben.
Doch das ist noch lange nicht alles an "Keilen" der Machthaber.
* Sie reden vom "Generationskonflikt" und wollen, dass sich die Jungen und die Alten hassen.
* Sie bezahlen Frauen schlechter als Männer und benachteiligen sie, stärken aber gleichzeitig die Emanzipation und treiben damit einen Keil zwischen die Geschlechter.
* Sie leben den Familienvätern eine Spießergesellschaft vor und hetzen die Jugend gleichzeitig zur Rebellion dagegen und treiben damit einen Keil zwischen Eltern und Kinder.
* Sie idealisieren unser Konsumverhalten und das "Markenbewusstsein", erwecken dadurch Geltungssucht und Neid und treiben einen Keil zwischen Freunden und Nachbarn, zwischen arm und reich.
* Sie zahlen Bürgern in der ehemaligen DDR weniger Lohn und schimpfen die Westdeutschen arrogant - ungedreht machen sie den Westdeutschen weiß, die Einheit und somit die Ostdeutschen seien schuldig am Dilemma und treiben damit einen Keil mitten ins deutsche Herz.
Sie kontrollieren die Medien und gestalten Programme, in denen Diskussionsrunden und Meinungsmache und einfach alles Negative des Alltags zentrales Thema sind und schüren damit Rivalität zwischen allen.
Sie reden von skrupellosen Arbeitgebern und von faulen Angestellten, sie berichten von Rivalitäten zwischen Anhängern verschiedener Fußball-Mannschaften und schüren diese mit provokanten Interviews, sie senden Tausende Talk-Shows mit allen möglichen und unmöglichen Themen und hetzen die Diskussionspartner dabei aufeinander, sie zeigen Gewalt auf linken Demos und Gewalt durch rechte Übergriffe ohne auf die Gründe einzugehen und beeinflussen damit deine Meinung wie sie wollen und sie spalten Parteien, spalten Gruppierungen, spalten Familien, spalten das gesamte Volk in handliche, beherrschbare Grüppchen, die sich alle gegenseitig hassen und die sich wunderbar regieren lassen!
"Rechts" ist ein Modebegriff geworden, es anderes Wort für "Feind". Egal, ob man antisemitische oder revisionistische Äußerungen verbreitet, ob man eine Hakenkreuzfahne über dem Bett hat, ob man NPD-Mitglied ist, ob man stolz auf sein Land ist, ob man einfach nur etwas patriotisches sagt, ob man Sharon kritisiert, ob man gegen Zuwanderung ist, ob man in irgendeiner Form jemanden kritisiert, der nicht aus Deutschland kommt - man ist immer sofort "Rechts"! Welch ein universales Zauberwort, um unbequeme Meinungen zu verbieten!
Und so ganz nebenbei werden damit alle über einen Kamm geschert, d.h., wenn in den Medien ein Zuwanderungsgegner und ein Hitler-Anhänger beide mit dem selbem Begriff "Rechts" tituliert werden, wird der Bevölkerung suggeriert, das alle, die gegen Zuwanderung sind, auch gleichzeitig Hitler-Anhänger sind! Und so genügt es schon bei der geringsten Äußerung "Rechts" zu schreien, um jede Diskussion ohne weitere Argumente zu gewinnen.
Auf der anderen Seite funktioniert die Diffamierung aber auch super, nur das ein gegenteiliges Prinzip angewandt wird. Während ja die "Rechten" möglichst gleichgemacht werden, um sie alle gemeinsam dem Hass des Volkes preiszugeben, sind die "Linken" zu zahlreich, zu stark für diese Taktik. Es würde eine nicht einzuschätzende Gefahr für die Regierung geben, wenn sie alle Linken in die Ecke treiben und ihnen damit das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken würden! Und so funktioniert wieder Divide Et Impera, wie immer bei schwer kontrollierbaren Volksmassen. Und wie gefährlich erst wäre das gesamte Volk, wenn es einig wäre. [...]
Es ist eine Narretei, der Regierung zu glauben, dass die extreme Linke des neuen Jahrtausends eine ernsthafte Gefährdung für unseren derzeitigen Staat darstellt. Sie sind keine Bedrohung für Deutschland, sondern nur für die Machthaber! Und es ist eine ebenso große Narretei zu glauben, dass durch die Handvoll radikaler Nationalisten die Gefahr einer Machtübernahme wie 1933 ausginge! Denn auch sie bedrohen nicht unser Land, sondern nur die Herrschenden!
Es ist auch ein Trugschluss zu glauben, dass die Rechte zwangsläufig die Wiedererrichtung des 3. Reichs oder die Führung eines Angriffskrieges verkörpert! Und genauso ist es ein Trugschluss, dass die Linke zwangsläufig die Mauer mit Selbstschussanlagen oder einen stalinistischen Überwachungsstaat haben und das Land ins Chaos stürzen will. Beides ist kompletter Blödsinn!
Wir leben im Deutschland des Jahres 2003, wir stehen vor der Errichtung einer globalisierten Einheitswelt unter eiserner Faust der USA, die einen Krieg nach dem anderen entfachen. Wir stehen vor einer nie da gewesenen, hoch technisierten Gesellschaft von Unterdrückung, Ausbeutung und Überwachung, in der Menschen nichts mehr zählen! Und da bedarf es keinem Nachhaschen hinter künstlich eingeimpften Feindbildern.
Es gibt keine Tscheka mehr und auch keine SA, es gibt keine Gulags und keine Konzentrationslager mehr, wir sollten aufhören mit den Schuldzuweisungen, den wir haben keine Schuld, wir sollten aufhören mit den gegenseitigen Anfeindungen, denn wir haben nur einen einzigen Feind.
Wir schauen nicht mehr nach links und wir schauen nicht mehr nach rechts - wir schauen nur noch nach oben! Wir müssen uns nicht fürchten vor einem linken Überwachungsstaat - den Überwachungsstaat haben wir doch längst schon von den Demokraten!
Wir müssen uns auch nicht fürchten vor einem Faschismus von rechts - den Faschismus tragen die Amerikaner doch schon längst in alle Welt.
Es wird Zeit zu der Erkenntnis, welche die imperialistischen Machthaber fürchten wie der Teufel das Weihwasser, die sie bekämpfen wie nichts andere: die Erkenntnis, dass es kein Links und kein Rechts gibt, sondern nur ein Oben und ein Unten! [...]
Der Weg zur Macht ist für sie (die Kommunisten Anm. d. V.) schwieriger denn je, weil das gescheiterte Modell der Sowjetunion weltweite Auswirkungen auf die Kommunisten hatte. Sie haben dadurch keine Unterstützung, kein Vorbild, keine Ideale mehr und heute existiert nur noch ein Bruchteil einstiger Stärke und sinniert über neuen Ideen. Trotzdem sollte man den Kommunismus an dieser Stelle verteidigen und nicht aufgeben, denn er ist aus der Not der Unterdrückten geboren und er scheiterte definitiv nicht an seinen theoretischen Grundlagen, sondern an seiner mangelhaften Umsetzung. Die Verwirklichung solch hoher Aufgaben erfordert einen solchen selbstlosen Idealismus, eine solch menschliche Reife, wie ich sie in 10 000 Jahren nicht sehe. Der Wunschtraum des modernen Utopia ist faszinierend, aber derzeit unrealistisch.
So sehr der Kommunismus die geeinte Welt herbeisehnt, so wenig will er sie als Resultat einer imperialistischen Globalisierung, wie sie als heutiges Schreckensszenario bevorzustehen scheint. Deshalb sind sowohl der linke Arbeiter und als auch der kommunistische Intellektuelle keine unversöhnlichen Feinde Deutschlands, sondern die wichtigsten, die treuesten Verbündeten, die man sich nur wüschen kann. Denn wir alle haben ein gemeinsames Ziel, die Beseitigung des Systems!
Die Kommunisten sind weltanschaulich und idealistisch neben dem intellektuellen Nationalisten die einzig ernst zu nehmende Alternative zum Imperialismus - und es ist eine Lüge, dass sich Arbeiter und Intellektuelle aus einem unterdrücktem Volk, aus einer Familie, aus einem Stadtviertel, so unversöhnlich gegenüberstehen, dass sie lieber untereinander kämpfen, als den wahren Feind zu stürzen und einander Kompromisse zuzugestehen!
Denn können nicht zwei, die sich in der Armut, im Status, im Kampf ähneln wie zwei Brüder, eher zu einer Einigung kommen, als ein jeder von ihnen mit dem großen Feind, der die Armut, die Unterdrückung, den Kampf, überhaupt erst verschuldet? [...]
Es existiert auch keine unüberwindbare Diskrepanz zur Frage der Enteignung! Die Parasiten der Banken und Spekulanten müssen enteignet werden, da gehe jeder mit. Dieses Zinswuchersystem, diese widerliche Ausbeutung muss verschwinden, wir brauchen keine wilden Spekulanten, wir brauchen Ordnung im Geld! Das darf nicht in private Hand, das ist zu wichtig.
Dieser Kompromiss ist nötig in der Enteignung der Großunternehmer! Die Frage nach dem Kleinunternehmer stellt sich nicht, das sind nicht die Unterdrücker! Der kleine Mittelstand ist nicht vermögender als der Industriearbeiter, der gehört zu uns. Der ist genauso verbittert und wird genauso ausgebeutet und allein gelassen. Unser Feind sitzt höher, in der Großindustrie, in den Vorständen, in Firmen, die Milliardenumsätze machen und trotzdem Löhne kürzen und Arbeiter auf die Straße werfen, dort gehen wir hin.
Der Nationalsozialismus hatte ursprünglich diese Konzerne enteignen wollen, ist aber der Korruption erlegen und hat letztendlich mit den Imperialisten gemeinsame Sache gemacht und seine Pläne und Ideale verraten.
Der Kommunismus (der nie wahrer Kommunismus war) dagegen enteignete rigoros alles und jeden und hatte dadurch einen entscheidenden Nachteil, der ihm schließlich die Existenz kostete:
Der Kommunismus war nie wirklich innovativ, weil der Gewinn nicht den Arbeitern zu Gute kam, sondern der Allgemeinheit - und weil der Verlust nicht dem Verursacher zum Nachteil wurde, sondern ebenfalls der Allgemeinheit! Das bremste die Arbeitmoral, das bremste den Erfindergeist, das bremste den Fleiß!
Deshalb der Kompromiss:
Wir lassen die Unternehmer sein, aber nehmen ihnen die Macht. Es gibt keine soziale Marktwirtschaft, dieses Modell ist eine Lüge. Es funktioniert nicht, denn so lange der Markt das Leben regelt, gibt es nichts Soziales, sondern nur Gewinnmaximierung. Deswegen reißen wir ihnen das Steuer aus der Hand!
Ihr Höchstverdienst wird staatlich festgelegt, denn welcher Mensch hat es ehrlich verdient, wenn er mehrere 100 000 oder sogar Millionen Euro im Jahr verdient, wie will er das rechtfertigen? Dort wird eine Höchstgrenze gesetzt! Alle Betriebe kommen unter staatliche Aufsicht und werden anhand ihrer Gewinne verpflichtet, Arbeiter zu beschäftigen. Denn wie ist es heute: Sie entlassen die Menschen und pressen uns allen damit durch nichts zu rechtfertigende Milliardengewinne ab - andererseits schaden sie dem Staat, der zusätzlich auch noch diese Armen ernähren muss. Das wird es dann nicht mehr geben!
Wer Milliarden einnimmt, darf nur soviel behalten, um wirtschaften zu können, aber für alles darüber hinaus muss er den Menschen in Lohn und Brot nehmen. So lohnt sich Innovation immer noch, aber die Macht ist ihnen entrissen. Wer nicht gehorcht von ihnen, wird enteignet. [...]
"Ich habe einen Traum! Ich träumte, die Welt bestünde aus freien Nationalstaaten, die alle befreundet sind, die sich achten und unterstützen und wo jeder mit ganzer Kraft schafft! Von denen sich niemand über den anderen erhebt, von denen niemand begehrlich auf Land und Bodenschätze des anderen sieht, unter denen niemals mehr Krieg ausbrechen wird, weil der Imperialismus überwunden ist. Die Bewegung erfasste zunächst eine Nation im Herzen Europas und griff dann über wie eine Brandfackel, entfachte Nation um Nation und die, welche sich befreit hatten, waren Vorbild denen, die sich befreien wollten. Und ich sah, wie eine neue Welt, eine friedliche Welt, aus dem alten Imperialismus aufstieg."
Dieser Kompromiss umfasst den linken Internationalismus wie den rechten Nationalismus - es lässt nur keinen Raum mehr für die alten Verbrecher.
Und wenn sich jemand hinstellt und ruft: "diese Idee ist ein Relikt aus kommunistischer Zeit", dann ruft er in Wirklichkeit: "Es soll alles so bleiben wie es ist!".
Und wenn sich einer hinstellt und ruft: "dieser Vorschlag ist rechtsradikal", dann ruft er ebenfalls: "Es soll alles so bleiben wie es ist!".
Es gibt kein Links, denn Links sein heißt unten sein! Es gibt kein Rechts, denn Rechts sein heißt gleichfalls unten sein! Und wenn wir, die wir unten sind, uns das Recht nehmen, nach oben zu gehen, dann endlich wird es kein Oben und kein Unten mehr geben!
hab ich aus dem netz
was haltet ihr davon?
ignorant ist euer leben ,
und mit aroganz geschmückt
Stellen wir uns vor, dass es in einem Staat drei politische Hauptströmungen gibt, die jeweils eine eigene Anhängerschar besitzen - und dass eine von ihnen die uneingeschränkte, politische Macht besitzt. Aber wie hält sich nun diese eine politische Kraft an der Macht, wenn sie sich gegen die anderen beiden durchsetzen muss?
Natürlich wird sie die anderen beiden Kräfte gegeneinander aufhetzen, ihnen einreden, dass sie sich hassen und bekämpfen müssen, ihnen die Worte im Mund verdrehen und endlosen Hass schüren! Und diese beiden Gruppen sind wirklich so verbohrt, dass sie auch noch darauf eingehen, obwohl sie in ihren Meinungen nicht weit auseinander liegen!
Ich löse auf: Die beiden unterdrückten und aufgehetzten Strömungen sind die Linke und die Rechte!
Die Herrschenden sind die Imperialisten den CDU/SPD/FDP/Grünen, hinter denen die eigentlich regierende Hochfinanz steht. Und diese Imperialisten zerstören uns und unser Land, säen Zwietracht und Uneinigkeit unter das Volk und schaffen es tatsächlich, uns alle gegeneinander aufzuhetzen, zu spalten, zu unterwandern zum Wohle der Reichen! [...]
Doch eigentlich sind sie eine verschwindend geringe Minderheit, die gegen den geballten Volkswillen eigentlich keine Chance hätten, wenn sie nicht einen Keil treiben würden zwischen jung und alt, zwischen Arbeiter und Arbeitslose, zwischen Mann und Frau, zwischen Links und Rechts. Das Machiavelli-Prinzip von "Teile und herrsche" wird von niemandem so perfekt umgesetzt, wie von den Machthabern dieser Welt.
Die Demokraten (welche Lüge liegt allein schon in diesem Wort) halten sich nur mit Betrug an der Macht. Sie erwecken den Anschein, freie Wahlen zuzulassen und damit den Willen des Volkes zu repräsentieren - aber sie beeinflussen unsere Entscheidungen in den Medien, in dem sie jede freie Meinungsäußerung bekämpfen; sie diffamieren Alternativen, sie verbieten die Opposition oder nehmen ihnen die Öffentlichkeit.
Die großen vier Parteien, die uns seit Jahr und Tag unterdrücken, stimmen in allen wichtigen Punkten perfekt überein, und erwecken nur deshalb den Eindruck einer Rivalität, um uns eine Meinungsvielfalt vorzulügen!
Wahre Opposition gibt es nicht hierzulande, es darf sie nicht geben. Der große Machtblock an unserer Spitze handelt niemals im Interesse des Volkes, sondern immer nur im Interesse der Wirtschaft, sie fragen uns nicht einmal (sonst wäre es nie zu Kriegen und zum Euro gekommen), die Möglichkeit einer Volksabstimmung ist in Deutschland ja nicht einmal vorgesehen!
Was ist denn nun mit der wahren Opposition, die für den Arbeiter eintritt, für das Soziale, für das Volk - was ist denn Rechts und Links?
Rechte Gruppierungen werden durch eingeschleuste Männer in die gerade benötigte Richtung gelenkt, Parteien aus dem nationalen Sektor von der Regierung gesteuert. Gleiches gilt auch für die Linke - aber für keinen Punkt wird soviel Aufmerksamkeit verwandt, wie für den Keil zwischen uns. Das wird verleumdet (Verunglimpfung lästiger Gegner), Hass gesät (Propaganda über Gräueltaten beider Seiten), Lügen gestreut und dann lehnt sich die Verräterregierung zurück und genießt, wie ihre Saat aufgeht, wie sich ihre Gegner erbittert bekämpfen und sich gegenseitig aufreiben. Wie Links und Rechts Demonstrationen und Gegendemonstrationen organisieren, sich gegenseitig verprügeln und der Staat sich dann auch noch als schlichtende Kraft einmischt, um die bösen Randalierer zu trennen und zu schützen, die sie doch selbst aufeinandergehetzt haben.
Doch das ist noch lange nicht alles an "Keilen" der Machthaber.
* Sie reden vom "Generationskonflikt" und wollen, dass sich die Jungen und die Alten hassen.
* Sie bezahlen Frauen schlechter als Männer und benachteiligen sie, stärken aber gleichzeitig die Emanzipation und treiben damit einen Keil zwischen die Geschlechter.
* Sie leben den Familienvätern eine Spießergesellschaft vor und hetzen die Jugend gleichzeitig zur Rebellion dagegen und treiben damit einen Keil zwischen Eltern und Kinder.
* Sie idealisieren unser Konsumverhalten und das "Markenbewusstsein", erwecken dadurch Geltungssucht und Neid und treiben einen Keil zwischen Freunden und Nachbarn, zwischen arm und reich.
* Sie zahlen Bürgern in der ehemaligen DDR weniger Lohn und schimpfen die Westdeutschen arrogant - ungedreht machen sie den Westdeutschen weiß, die Einheit und somit die Ostdeutschen seien schuldig am Dilemma und treiben damit einen Keil mitten ins deutsche Herz.
Sie kontrollieren die Medien und gestalten Programme, in denen Diskussionsrunden und Meinungsmache und einfach alles Negative des Alltags zentrales Thema sind und schüren damit Rivalität zwischen allen.
Sie reden von skrupellosen Arbeitgebern und von faulen Angestellten, sie berichten von Rivalitäten zwischen Anhängern verschiedener Fußball-Mannschaften und schüren diese mit provokanten Interviews, sie senden Tausende Talk-Shows mit allen möglichen und unmöglichen Themen und hetzen die Diskussionspartner dabei aufeinander, sie zeigen Gewalt auf linken Demos und Gewalt durch rechte Übergriffe ohne auf die Gründe einzugehen und beeinflussen damit deine Meinung wie sie wollen und sie spalten Parteien, spalten Gruppierungen, spalten Familien, spalten das gesamte Volk in handliche, beherrschbare Grüppchen, die sich alle gegenseitig hassen und die sich wunderbar regieren lassen!
"Rechts" ist ein Modebegriff geworden, es anderes Wort für "Feind". Egal, ob man antisemitische oder revisionistische Äußerungen verbreitet, ob man eine Hakenkreuzfahne über dem Bett hat, ob man NPD-Mitglied ist, ob man stolz auf sein Land ist, ob man einfach nur etwas patriotisches sagt, ob man Sharon kritisiert, ob man gegen Zuwanderung ist, ob man in irgendeiner Form jemanden kritisiert, der nicht aus Deutschland kommt - man ist immer sofort "Rechts"! Welch ein universales Zauberwort, um unbequeme Meinungen zu verbieten!
Und so ganz nebenbei werden damit alle über einen Kamm geschert, d.h., wenn in den Medien ein Zuwanderungsgegner und ein Hitler-Anhänger beide mit dem selbem Begriff "Rechts" tituliert werden, wird der Bevölkerung suggeriert, das alle, die gegen Zuwanderung sind, auch gleichzeitig Hitler-Anhänger sind! Und so genügt es schon bei der geringsten Äußerung "Rechts" zu schreien, um jede Diskussion ohne weitere Argumente zu gewinnen.
Auf der anderen Seite funktioniert die Diffamierung aber auch super, nur das ein gegenteiliges Prinzip angewandt wird. Während ja die "Rechten" möglichst gleichgemacht werden, um sie alle gemeinsam dem Hass des Volkes preiszugeben, sind die "Linken" zu zahlreich, zu stark für diese Taktik. Es würde eine nicht einzuschätzende Gefahr für die Regierung geben, wenn sie alle Linken in die Ecke treiben und ihnen damit das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken würden! Und so funktioniert wieder Divide Et Impera, wie immer bei schwer kontrollierbaren Volksmassen. Und wie gefährlich erst wäre das gesamte Volk, wenn es einig wäre. [...]
Es ist eine Narretei, der Regierung zu glauben, dass die extreme Linke des neuen Jahrtausends eine ernsthafte Gefährdung für unseren derzeitigen Staat darstellt. Sie sind keine Bedrohung für Deutschland, sondern nur für die Machthaber! Und es ist eine ebenso große Narretei zu glauben, dass durch die Handvoll radikaler Nationalisten die Gefahr einer Machtübernahme wie 1933 ausginge! Denn auch sie bedrohen nicht unser Land, sondern nur die Herrschenden!
Es ist auch ein Trugschluss zu glauben, dass die Rechte zwangsläufig die Wiedererrichtung des 3. Reichs oder die Führung eines Angriffskrieges verkörpert! Und genauso ist es ein Trugschluss, dass die Linke zwangsläufig die Mauer mit Selbstschussanlagen oder einen stalinistischen Überwachungsstaat haben und das Land ins Chaos stürzen will. Beides ist kompletter Blödsinn!
Wir leben im Deutschland des Jahres 2003, wir stehen vor der Errichtung einer globalisierten Einheitswelt unter eiserner Faust der USA, die einen Krieg nach dem anderen entfachen. Wir stehen vor einer nie da gewesenen, hoch technisierten Gesellschaft von Unterdrückung, Ausbeutung und Überwachung, in der Menschen nichts mehr zählen! Und da bedarf es keinem Nachhaschen hinter künstlich eingeimpften Feindbildern.
Es gibt keine Tscheka mehr und auch keine SA, es gibt keine Gulags und keine Konzentrationslager mehr, wir sollten aufhören mit den Schuldzuweisungen, den wir haben keine Schuld, wir sollten aufhören mit den gegenseitigen Anfeindungen, denn wir haben nur einen einzigen Feind.
Wir schauen nicht mehr nach links und wir schauen nicht mehr nach rechts - wir schauen nur noch nach oben! Wir müssen uns nicht fürchten vor einem linken Überwachungsstaat - den Überwachungsstaat haben wir doch längst schon von den Demokraten!
Wir müssen uns auch nicht fürchten vor einem Faschismus von rechts - den Faschismus tragen die Amerikaner doch schon längst in alle Welt.
Es wird Zeit zu der Erkenntnis, welche die imperialistischen Machthaber fürchten wie der Teufel das Weihwasser, die sie bekämpfen wie nichts andere: die Erkenntnis, dass es kein Links und kein Rechts gibt, sondern nur ein Oben und ein Unten! [...]
Der Weg zur Macht ist für sie (die Kommunisten Anm. d. V.) schwieriger denn je, weil das gescheiterte Modell der Sowjetunion weltweite Auswirkungen auf die Kommunisten hatte. Sie haben dadurch keine Unterstützung, kein Vorbild, keine Ideale mehr und heute existiert nur noch ein Bruchteil einstiger Stärke und sinniert über neuen Ideen. Trotzdem sollte man den Kommunismus an dieser Stelle verteidigen und nicht aufgeben, denn er ist aus der Not der Unterdrückten geboren und er scheiterte definitiv nicht an seinen theoretischen Grundlagen, sondern an seiner mangelhaften Umsetzung. Die Verwirklichung solch hoher Aufgaben erfordert einen solchen selbstlosen Idealismus, eine solch menschliche Reife, wie ich sie in 10 000 Jahren nicht sehe. Der Wunschtraum des modernen Utopia ist faszinierend, aber derzeit unrealistisch.
So sehr der Kommunismus die geeinte Welt herbeisehnt, so wenig will er sie als Resultat einer imperialistischen Globalisierung, wie sie als heutiges Schreckensszenario bevorzustehen scheint. Deshalb sind sowohl der linke Arbeiter und als auch der kommunistische Intellektuelle keine unversöhnlichen Feinde Deutschlands, sondern die wichtigsten, die treuesten Verbündeten, die man sich nur wüschen kann. Denn wir alle haben ein gemeinsames Ziel, die Beseitigung des Systems!
Die Kommunisten sind weltanschaulich und idealistisch neben dem intellektuellen Nationalisten die einzig ernst zu nehmende Alternative zum Imperialismus - und es ist eine Lüge, dass sich Arbeiter und Intellektuelle aus einem unterdrücktem Volk, aus einer Familie, aus einem Stadtviertel, so unversöhnlich gegenüberstehen, dass sie lieber untereinander kämpfen, als den wahren Feind zu stürzen und einander Kompromisse zuzugestehen!
Denn können nicht zwei, die sich in der Armut, im Status, im Kampf ähneln wie zwei Brüder, eher zu einer Einigung kommen, als ein jeder von ihnen mit dem großen Feind, der die Armut, die Unterdrückung, den Kampf, überhaupt erst verschuldet? [...]
Es existiert auch keine unüberwindbare Diskrepanz zur Frage der Enteignung! Die Parasiten der Banken und Spekulanten müssen enteignet werden, da gehe jeder mit. Dieses Zinswuchersystem, diese widerliche Ausbeutung muss verschwinden, wir brauchen keine wilden Spekulanten, wir brauchen Ordnung im Geld! Das darf nicht in private Hand, das ist zu wichtig.
Dieser Kompromiss ist nötig in der Enteignung der Großunternehmer! Die Frage nach dem Kleinunternehmer stellt sich nicht, das sind nicht die Unterdrücker! Der kleine Mittelstand ist nicht vermögender als der Industriearbeiter, der gehört zu uns. Der ist genauso verbittert und wird genauso ausgebeutet und allein gelassen. Unser Feind sitzt höher, in der Großindustrie, in den Vorständen, in Firmen, die Milliardenumsätze machen und trotzdem Löhne kürzen und Arbeiter auf die Straße werfen, dort gehen wir hin.
Der Nationalsozialismus hatte ursprünglich diese Konzerne enteignen wollen, ist aber der Korruption erlegen und hat letztendlich mit den Imperialisten gemeinsame Sache gemacht und seine Pläne und Ideale verraten.
Der Kommunismus (der nie wahrer Kommunismus war) dagegen enteignete rigoros alles und jeden und hatte dadurch einen entscheidenden Nachteil, der ihm schließlich die Existenz kostete:
Der Kommunismus war nie wirklich innovativ, weil der Gewinn nicht den Arbeitern zu Gute kam, sondern der Allgemeinheit - und weil der Verlust nicht dem Verursacher zum Nachteil wurde, sondern ebenfalls der Allgemeinheit! Das bremste die Arbeitmoral, das bremste den Erfindergeist, das bremste den Fleiß!
Deshalb der Kompromiss:
Wir lassen die Unternehmer sein, aber nehmen ihnen die Macht. Es gibt keine soziale Marktwirtschaft, dieses Modell ist eine Lüge. Es funktioniert nicht, denn so lange der Markt das Leben regelt, gibt es nichts Soziales, sondern nur Gewinnmaximierung. Deswegen reißen wir ihnen das Steuer aus der Hand!
Ihr Höchstverdienst wird staatlich festgelegt, denn welcher Mensch hat es ehrlich verdient, wenn er mehrere 100 000 oder sogar Millionen Euro im Jahr verdient, wie will er das rechtfertigen? Dort wird eine Höchstgrenze gesetzt! Alle Betriebe kommen unter staatliche Aufsicht und werden anhand ihrer Gewinne verpflichtet, Arbeiter zu beschäftigen. Denn wie ist es heute: Sie entlassen die Menschen und pressen uns allen damit durch nichts zu rechtfertigende Milliardengewinne ab - andererseits schaden sie dem Staat, der zusätzlich auch noch diese Armen ernähren muss. Das wird es dann nicht mehr geben!
Wer Milliarden einnimmt, darf nur soviel behalten, um wirtschaften zu können, aber für alles darüber hinaus muss er den Menschen in Lohn und Brot nehmen. So lohnt sich Innovation immer noch, aber die Macht ist ihnen entrissen. Wer nicht gehorcht von ihnen, wird enteignet. [...]
"Ich habe einen Traum! Ich träumte, die Welt bestünde aus freien Nationalstaaten, die alle befreundet sind, die sich achten und unterstützen und wo jeder mit ganzer Kraft schafft! Von denen sich niemand über den anderen erhebt, von denen niemand begehrlich auf Land und Bodenschätze des anderen sieht, unter denen niemals mehr Krieg ausbrechen wird, weil der Imperialismus überwunden ist. Die Bewegung erfasste zunächst eine Nation im Herzen Europas und griff dann über wie eine Brandfackel, entfachte Nation um Nation und die, welche sich befreit hatten, waren Vorbild denen, die sich befreien wollten. Und ich sah, wie eine neue Welt, eine friedliche Welt, aus dem alten Imperialismus aufstieg."
Dieser Kompromiss umfasst den linken Internationalismus wie den rechten Nationalismus - es lässt nur keinen Raum mehr für die alten Verbrecher.
Und wenn sich jemand hinstellt und ruft: "diese Idee ist ein Relikt aus kommunistischer Zeit", dann ruft er in Wirklichkeit: "Es soll alles so bleiben wie es ist!".
Und wenn sich einer hinstellt und ruft: "dieser Vorschlag ist rechtsradikal", dann ruft er ebenfalls: "Es soll alles so bleiben wie es ist!".
Es gibt kein Links, denn Links sein heißt unten sein! Es gibt kein Rechts, denn Rechts sein heißt gleichfalls unten sein! Und wenn wir, die wir unten sind, uns das Recht nehmen, nach oben zu gehen, dann endlich wird es kein Oben und kein Unten mehr geben!
hab ich aus dem netz
was haltet ihr davon?
ignorant ist euer leben ,
und mit aroganz geschmückt