Jedimindtricks schrieb:Land to the sea
Was bedeutet denn "Land to the sea"? Vom Land zur See....
Jedimindtricks schrieb:Weiss nicht was ich übersehen hab aber from Land to the sea is jetzt kein spezielles palästinenserding mit deren copyright drauf.
Bestimmt nicht. Den Angriff zu See könnten auch Palästinenser ausführen. Sofern das Ziel-Objekt in Küstennähe wäre.
Wenn ich es richtig verstanden habe....
Jedimindtricks schrieb:Meine Antwort ging auch in die Waffenstillstandabteilung
Achso, ich verstehe. Dann war ich der falsche Empfänger
:).
Jedimindtricks schrieb:Die hamas müsste den Beschuss mit Raketen einstellen , wie wäre es damit .
In der jetzigen Situation müsste mehr geschehen: Geiseln freilassen, Entwaffnung und bedingungslose Kapitulation. Wird aber die Hamas nicht mitmachen, es sei denn die arabischen Staaten intervenieren auch militärisch, was nicht geschehen wird. Die Bekämpfung der Hamas scheint nicht deren Problem zu sein. Noch läuft doch alles für die Hamas wie gewollt und einkalkuliert. Klingt zwar Krass, aber wenn Du Dir vor Augen hältst, dass ein Palästinenser Leben für die Hamas auch nicht viel wert ist, aber ein durch Israelis getöteter Palästinenser doppelt so viel Wert ist, verstehst Du es.
gagitsch schrieb:ich befürchte mitnichten. Israel ist politisch, sowie religiös weit westlich und weit weg vom Weltbild der arabischen Staaten. Selbst westlich orientieret Staaten sind nicht annähernd mit der Politik und der Religion Israles dacor.
Davor gab es ja Gespräche und Verhandlungen. Nichts schweißt einen mehr zusammen, als ein übermächtiger Feind. Frag die Sowjets und die Amerikaner/Briten im 2. Weltkrieg.
gagitsch schrieb:Übrigens: Das Westjordanland hatte eine sinnvollen und für beide Seiten guten Plan einer zweistaatenlösung angeboten und Israel lehnte ab. Da zeigt zumindest, das die rechtsorientieret Regierung dort keine Kompromisse macht.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wohin Netanjahu da hinsteuert.
Bleibt mal abzuwarten..... Es sind nur meine Mutmaßungen und kann sehr gut sein, dass wir da die ein oder andere Überraschung noch sehen werden.
Sogar ein Netanjahu hat begriffen, dass es ohne die arabischen Staaten, oder generell ohne den Orient nur sehr schwer wird mit "Israel for eternity".
sacredheart schrieb:Der Vergleich hinkt aber stärker als Kapitän Ahab.
Ach, tut es das?
Im außenpolitischen Bereich erlebte Israel unter Ahab eine Blütezeit. Die Beziehungen zum reichen Phönizien brachten wirtschaftliche Vorteile, etwa den Bezug wertvollen Elfenbeins für Ahabs Königspalast. Auch mit dem Königreich Juda unter Joschafat bestanden trotz der religiösen Differenzen gute Beziehungen, die durch ein Heiratsbündnis bekräftigt wurden. Zunächst besiegte Ahab Ben-Hadad II. von Aram (Damaskus) und trat dann gemeinsam mit ihm 853 v. Chr. in der Schlacht von Karkar am Orontes dem Assyrerkönig Salmanassar III. entgegen. Er soll jedoch etwa 852 v. Chr. in einer weiteren Schlacht gegen die Aramäer tödlich verwundet worden sein. In der Forschung werden die entsprechenden Erzählungen der Bibel (1 Kön 20 EU und 1 Kön 22 EU) bezüglich Ahabs als unwahrscheinlich angesehen, da sie wohl erst später als anachronistische Ergänzung Eingang fanden.[3] Auf Ahab gehen einige Bauten in seiner Hauptstadt Samaria und die sogenannten Ställe Salomos in Megiddo zurück.
Quelle:
Wikipedia: Ahab (König)Ich weiß Du meintest einen anderen Ahab, passte aber gerade sehr gut
:D.
sacredheart schrieb:Es ist eine relativ junge Bevölkerung, für die es weit überwiegend nie ein zivilisiertes 'Vorher' gab, das man sich zurückwünschen könnte.
"zivilisiertes" meinst Du wohl "friedliches".
Das ist ja auch allgemeiner Konsens. Wenn Generationen im Krieg aufwachsen und nichts anderes kennen, dann tritt eine Verrohung ein.
Den zweiten Weltkrieg hätte es in der Form nicht gegeben, ohne den hierzulande vergessenen Krieg: Den ersten Weltkrieg.
Dass wir da was machen müssen, ist soweit schon richtig. Die Grundlage dazu ist nunmal Frieden. Frieden können wir etablieren, wenn beide Seiten es wollen. Friedlich zusammenleben, dazu braucht es schon mehr, nämlich eine Mehrheit die friedlich zusammenleben will auf beiden Seiten. Bis dahin ist es ein langer Weg.