@Scorito Scorito schrieb:jetzt windest du dich peinlich herum, anstatt einfach zuzugeben, dass du dummes Zeug geschrieben hast!
Stop!
Ich stehe zu meinen Sachen und ich erkläre dir gerne meine Ansichten. Des Weiteren habe ich schon das ein oder andere Mal in diesem Forum demjenigen gegenüber gesagt, dass er doch Recht hat mit seiner Aussage und daraufhin meine zurückgenommen.
Also:
Die Aussage auf die ich mich beziehe:
Prometheus schrieb am 21.02.2006:Viele Menschen (vorallem Ältere) sagen das die Jugend von Heute keine Chance hat sich Fortzubilden oder keinen Arbeitsplatz finden.
Meine Aussage:
xXGEH-H-EIMXx schrieb:Glaube ich nicht. Es wird immer "genug" Arbeitsplätze geben, ausschlaggebend sind aber die konjunkturelle Lage und die Qualifikationsansprüche der Unternehmen.
Genau das ist meine Meinung!
Ich erzähle das auch des Öfteren: Ich benutze sowohl Smilies, als auch Anführungszeichen mit Bedacht!
;) (:D)
Es geht mir in dem Kommentar darum, dass (schon seit 150 Jahren) gesagt wird, dass durch die zunehmende Technisierung immer mehr Arbeitsplätze verloren gehen.
^^Ja, klasse... zum Beispiel in dem produzierenden Gewerbe.
Dennoch wird es immer einen gewissen "Satz" an Arbeitsplätzen geben....sprich: "genug" Arbeitsplätz (siehe Zitat)
^^Was meine ich damit?
Das es -meiner Meinung nach- nie zu solchen Science-Fiction-Situationen kommen wird, dass die Menschheit nicht mehr arbeiten muss, weil Roboter das für sie übernehmen!
Es wird immer neue Bereiche geben.... ja, vor allem was den neumodischen Kram á la Gentechnik und Informatik anbelangt. Und auch danach wird es wieder etwas geben, was jetzt noch keiner kennt, genauso wie vor 150 Jahren keiner was von Computertechnologie geträumt hätte.
Scorito schrieb:das erzählen sie uns nun schon seit gut 30 Jahren!
Richtig... und seit der Industrialisierung wird gesagt, dass immer weniger Menschen Arbeit finden werden.
^^Komisch, dass in hochentwickelten Ländern eine geringere Arbeitslosenquote festzustellen ist, als in weniger entwickelten Ländern.
Das hat nämlich rein gar nichts damit zu tun, wie hoch die Produktivität ist, sondern
1. wie wohlhabend das Land ist
2. welches Wirtschaftssystem (die gute alte Wegwerfgesellschaft)
3. Gibt es faire (Arbeits-)Bedingungen?
^^ wenn der Unternehmer einen feuchten Dreck auf iwelche Mindestlöhne gibt, weil es keine Tarife/ Sanktionen gibt, so kann ich mir vorstellen, dass auch mehr Leute eingestellt werden...
4. Wie handelt der Staat, was für eine Politik wird betrieben? Ohne Kurzarbeit und den ganzen anderen Kram würde es hier ganz anders aussehen, was die Arbeitslosenquote angeht..(versteh mich nicht falsch: ich weiß, dass die sehr geschönt ist und "Arbeit" in einem großen Teil der Bevölkerung nicht als "arbeitswert" einzustufen ist!)
Gut, ich bin kein Wirtschaftsexperte. Man kann hier sicherlich noch weitere 50 Aspekte nennen, die
dafür verantwortlich sind, warum es Arbeitslosigkeit gibt... aber den technischen Fortschritt dafür verantwortlich zu machen finde ich zu oberflächlich.
Scorito schrieb:Wenn der Dienstleistungs- und Informationssektor nicht zu sättigen wäre, wo sind dann die ganzen Arbeitsplätze dort?!
Du bist mir auf der einen Seite zu kritisch und auf der anderen Seite willst du nicht die "Pro-Argumente" sehen.
Um deine Frage zu beantworten:
Wie viele Arbeitsplätze sind in Deutschland dazugekommen (dank Dienstleistungs- und Informationssektor) und wie groß ist noch das Potential?
Vor allem was den ganzen Altenpflege-Bereich angeht ist noch ein riesiger Bedarf festzustellen.
^^das sind aber wieder andere Gründe, warum da keiner hin will/ warum keine weiteren Arbeitsplätze dort geschaffen werden... hat nichts mit Technisierung zu tun.
Scorito schrieb:und auf deine Vollbeschäftigung einzugehen, erspare ich mir, das ist einfach nur peinlich!
Doch, gerade jetzt würde ich dich bitten, darauf einzugehen, das verstehe ich nämlich nicht.
Es geht dir um Arbeitsplätze?
Ich gebe dir die Information bezüglich der Arbeitslosenquote, bzw. der Beschäftigungsquote. Da sollten wir jetzt nicht darüber reden, wie es den Leuten geht, die für 5€ die Stunde arbeiten gehen, sonst verschwimmt das hier in eine "soziale Ungleichheit"-Debatte.... darauf bin ich nie eingegangen oder habe diesbezüglich etwas erwähnt!
;)