@followme>
Die Lösung des Dilemmas liegt also in der Beendigung dieser Bevormundung und dies kann nur dadurch erreicht werden indem der Islam zurück findet zu seinen Wurzeln, nämlich dem Kuran. Denn dijenigen, wo die Menschen in der Islamischen Welt bevormunden haben darin keinerlei Existenzberechtigung während kritisches Hinterfragen und Indivudalismus in keinster Weise mit der Offenbarung Allahs CC in konkurrenz stehen.
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Kannst Du dies näher erläutern?
Möchtest Du damit sagen, daß es jedem frei steht, den Koran so auszulegen, wie er es möchte?
@Lightstorm>Die Menschen im Orient machten eine gute Erfahrung mit der Religion, deshalb finden wir Muslime die Vorstellung von einer Trennung zwischen Staat und Religion auch absurd, mal davon abgesehen das der Islam einfach nicht von Politik zu trennen ist, außer einem pseudo Islam.<
Liegt nicht hierin der Knackpunkt?
Wäre der Islam keine politische Religion, würde sie dann nicht viel mehr Menschen erreichen?
Westliche Staaten haben ihre Gesetze, doch diese sind anfechtbar und je nach Bevölkerungsmentalität wird ihre
Geltung akzeptiert oder verändert, außer natürlich den grundlegendsten vernunftorientierten Gesetzen, die wohl acuh sehr lange noch so bestehen werden, wie zum Beispiel das Gesetz der Unantastbarkeit der Würde des Menschen. Islamische Gesetze müssen doch genauso den Bedürfnissen der Menschen angepasst werden können, genauso, wie sie sich nicht als Hindernis entpuppen sollten, welches dem Zeitgeist der Welt entgegensteht, und somit auch schlussendlich der Religion Islam und ihrer Angehörigen.
@coelus>, ...von mir aus gesehen wurde aber noch viel zu wenig darauf hingewiesen, auf die unbedingte Gefährlichkeit, die die Modernität als Preis fordert und damit von existentieller und damit grundlegender Natur ist!<
Deine Ausführungen zeugen von brisanter Berechtigung, und kaum ein Mensch, der mit offenen Sinnen sehen und verstehen
möchte, wird dem allem widersprechen.
Der Preis unserer Zivilisation ist für den Menschen insgesamt sehr hoch gewesen und ist es noch.
Die Schäden, die wir alle, egal welcher Religion und Überzeugung, unserer Erde zufügen, sind Wunden, die wir uns letztlich selber schlagen.
Ich zitierte hier den Autor Bassam Tibi nicht, um Stimmen zu stärken, welche uns vielleicht vergessen machen könnten,
daß wir alle in einem Boot sitzen, und plädiere selbst dafür, daß die Zahl derer ansteigen sollte, die dies auch endlich begreifen möchten.
Gruß,
q.
It is your flesh that I wear.