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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Muslime, Toleranz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

25.07.2021 um 12:02
@cejar
Wobei es auch weniger darum geht, was historisch korrekt war. Das ist eh Schnee von gestern.
Es geht mehr darum, was genau heute daraus abgeleitet wird, angeblich akzeptabel zu sein. Und da wird es relativ eng.


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25.07.2021 um 12:22
Zitat von frivolfrivol schrieb:Na das die Moslems den Jesus als Gott anerkennen ist eben zuviel verlangt. Dafür den Mohammed als Propheten anzuerkennen erscheint mir da schon einfacher. Dann muss man den Propheten Mohammed aber auch als Kind seiner Zeit sehen und offen für Reformen sein, das ist die Aufgabe für den Islam
Na, das was du forderst ist doch im Grunde jetzt schon so. Ich habe jedenfalls noch keine christliche Kirche Mohammed den Propheten-Status absprechen gehört. Im Gegenteil. Er war halt ein Prophet, der mit seiner Vision den Islam begründet hat.
Er spielt aber keine Rolle im Judentum oder Christentum (oder Buddismus und Hinduismus). Warum sollten auch alle Religionen ihre Gebetsbücher an den Koran anpassen.

Im Grunde ist es doch wie immer. Es wird ein Hofieren des Islam gefordert, ohne dass es von dort mal ein Schritt in Richtung Reform gibt.


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25.07.2021 um 12:24
Zitat von lllusionlllusion schrieb:Du kannst ja mal ein paar Stellen aus dem Koran nennen.
Möge man alleine ein paar Versen aus der zweiten Sure herausnehmen die deppert genug sind:
But those who disbelieve and deny Our signs will be the residents of the Fire. They will be there forever.”
Sure 2 bzw. Surah Al-Baqarah, Vers 39
Those who hide the clear proofs and guidance that We have revealed—after We made it clear for humanity in the Book—will be condemned by Allah and ˹all˺ those who condemn.
Sure 2, Vers 159
Surely those who disbelieve and die as disbelievers are condemned by Allah, the angels, and all of humanity.
Sure 2, Vers 161

Das sind doch nur ein paar von vielen Versen, da geht es ja viel weiter um auch mal mindestens ein Beispiel aus anderen Suren zu bringen:
Believers fight for the cause of Allah, whereas disbelievers fight for the cause of the Devil. So fight against Satan’s ˹evil˺ forces. Indeed, Satan’s schemes are ever weak.
Sure 4 aka Surah An-Nisa, Vers 76
Tell the disbelievers that if they desist, their past will be forgiven. But if they persist, then they have an example in those destroyed before them.
Sure 8 aka Al-Anfal, Vers 38
Fight against them until there is no more persecution—and ˹your˺ devotion will be entirely to Allah. But if they desist, then surely Allah is All-Seeing of what they do.
Sure 8, Vers 39


Wie bei der Bibel, ich werde hier nicht das gesamte Buch rauskrammen, ist unnötig. Es gibt genug Müll, Widersprüche und "Evilness" in beiden "heiligen" Büchern, im Falle des Topics: Des Korans.
Zitat von lllusionlllusion schrieb:Länder werden von Menschen regiert
Die sich an solche Religionen richten wie den Islam in dem Fall.
Zitat von lllusionlllusion schrieb:wie kommst du darauf, dass es jedem muslimischen Land schlecht geht?
Kannst mir gerne ein paar gut aufgestellte islamische Staaten nennen wo es im Schnitt gut läuft und wo man auf dem Level eines westlich orientierten Staates ist in Hinsicht auf Wohlstand für den Durchschnittsbürger, Freiheit und Rechte in vielerlei Hinsicht inkl. Recht auf freie Entfaltung, usw.
Zitat von lllusionlllusion schrieb:Gibt auch christliche Länder, in denen nicht alles gut läuft. Das sagt viel mehr über die Regierenden aus.
Ja, gibt auch christliche Länder. Und? Dort wo der Islam das A und O ist und den Staat dominiert, dort blühen keine Blumen.
Zitat von lllusionlllusion schrieb:Das 50% der Bosnier Muslime sind weißt du wohl.
Ich weiß es, ich habe Bosnien nicht umsonst erwähnt.
Zitat von lllusionlllusion schrieb:Dafür müssen Betrachtungsweisen geändert werden.
Von Muslimen und vor allen den religiösen Führungsfiguren? Ja, eindeutig. Der Islam müsste reformiert werden, aber da bräuchte es eine radikale Reform, das gesamte Buch aka Quran müsste ersetzt werden.


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25.07.2021 um 12:32
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wobei es auch weniger darum geht, was historisch korrekt war. Das ist eh Schnee von gestern.
Es geht mehr darum, was genau heute daraus abgeleitet wird, angeblich akzeptabel zu sein. Und da wird es relativ eng.
Da gebe ich Dir natürlich komplett Recht, vor allem befeuert durch die sexuellen Belästigungen / Vergewaltigungen von sehr jungen Mädchen die in den letzten Wochen hochgekommen sind.


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25.07.2021 um 15:32
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Ja, eindeutig. Der Islam müsste reformiert werden, aber da bräuchte es eine radikale Reform, das gesamte Buch aka Quran müsste ersetzt werden.
@Infidel

So pessimistisch bin ich gar nicht. Man kann die Quelltexte einer Religion ja nicht beliebig ersetzen.

Das hat im Christentum ja auch nicht stattgefunden.
Und trotz der oft auch unerfreulichen Quelltexte kommt das Christentum ja aktuell weitgehend ohne Hexenverbrennung, ohne Körperzerteilungen derer die sich mit den Ägyptern eingelassen haben (AT) und ohne Steinigungen aus.

Aufklärung muss kein Bildersturm sein und keine Bücherverbrennung.

Dafür sprechen auch schon die vielen Muslime, die eine individuelle Aufklärung längst verinnerlicht haben oder sogar schon ihre Elterngenerationen.


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25.07.2021 um 15:57
Der Koran hat indirekt viel Schaden in der muslimischen Welt angerichtet, weil er sie von gedruckten Büchern abgeschnitten hat. Traditionell wurde der Koran stets von Ulamas (Religionsgelehrten) von Hand kopiert. Zwar erreichte der Buchdruck aus Europa zunächst die muslimischen Länder, wurde jedoch 1483 von den Ottomanen verboten. Auf das Drucken von Büchern stand die Todesstrafe. Offiziell befürchtete man, dass gedruckte Ausgaben den Koran entweihen würden, in Wirklichkeit ging es wohl eher darum, die Pfründen der Ulamas nicht anzutasten, die gutes Geld mit dem Kopieren von Koranen verdienten.

Wie auch immer, durch das Verbot des Buchdrucks wurde die muslimische Welt abgeschnitten von der explosionsartigen Verbreitung und Popularisierung von Wissen, welche der Buchdruck in Europa mit sich brachte. Die muslimische Welt, die zuvor führend in Wissenschaft und Kultur war, wurde rasant abgehängt, wurde zu einem "Tal der Ahnungslosen". Diesen Rückstand hat sie, so wage ich zu behaupten, niemals aufgeholt.

https://www.roger-pearse.com/weblog/2009/03/07/printing-banned-by-islam/


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25.07.2021 um 16:04
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das hat im Christentum ja auch nicht stattgefunden.
Das ist ja auch das Problem. Wenn man denn angeblich nun fortschrittlicher ist, warum weigert man sich sich sich von dem Buch zu abzukoppeln? Hat man Angst vor Repressalien (sei es von Gott oder Mitmenschen)? Zeigt dann nur noch mehr die Problematiken dieser Religionen auf.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und trotz der oft auch unerfreulichen Quelltexte kommt das Christentum ja aktuell weitgehend ohne Hexenverbrennung, ohne Körperzerteilungen derer die sich mit den Ägyptern eingelassen haben (AT) und ohne Steinigungen aus.

Aufklärung muss kein Bildersturm sein und keine Bücherverbrennung.

Dafür sprechen auch schon die vielen Muslime, die eine individuelle Aufklärung längst verinnerlicht haben oder sogar schon ihre Elterngenerationen.
Dann frage ich ALL diese Personen eines und zwar konkret geschnitten nach meiner Situation:
Wollen sie sich abkoppeln von den Forderungen und Aussagen ihrer Religionen bzw. "heiligen" Bücher und allgemeiner Doktrin und somit zu "deviants" werden? Wenn nicht dann habe zwar teilweise was davon weil sie die mildere Variante darstellen als Fundamentalisten, aber das Problem ist, dass solch ein Christ oder Muslim zwangsweise mein religiöser und politischer Gegner oder gar Feind ist selbst wenn es der beste Nachbar der Welt sein sollte, denn schließlich ist die christliche und islamische Doktrin feindselig gegenüber den "anderen" gerichtet solange diese sich streng an die Texte der jeweiligen Bücher richtet. Dann trinke ich halt nen Tee mit dem muslimischen Nachbarn aber mit dem Hintergedanken, dass seine Religion mir in fast jederlei Hinsicht feindselig gegenüber eingestellt ist und meine Religion mit seiner komplett inkompatibel ist und ich feindselig gegenüber solchen Göttern und Religionen sein "muss".


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25.07.2021 um 16:20
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und trotz der oft auch unerfreulichen Quelltexte kommt das Christentum ja aktuell weitgehend ohne Hexenverbrennung, ohne Körperzerteilungen derer die sich mit den Ägyptern eingelassen haben (AT) und ohne Steinigungen aus.
Im Christentum gab es mit dem Neuen Testament einen Wandel von einem zürnenden, strafenden Jahwe hin zu einer versöhnlichen Gottheit. Einen derart radikalen Wandel, dass mir schleierhaft ist, wie man an AT und NT zugleich glauben kann.

Im Islam verlief die Entwicklung genau umgekehrt. Mohammed war nicht nur Prophet, sondern auch Feldherr. In der Frühphase, als er noch militärisch schwach war, propagierte er einen konzilianten "leben und leben lassen" Glauben. Später aber, nachdem er sich militärisch durchgesetzt hatte, wurde daraus der bekannte Rübe-ab-Islam.


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25.07.2021 um 17:20
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Im Christentum gab es mit dem Neuen Testament einen Wandel von einem zürnenden, strafenden Jahwe hin zu einer versöhnlichen Gottheit. Einen derart radikalen Wandel, dass mir schleierhaft ist, wie man an AT und NT zugleich glauben kann.
Einen Wandel würde ich das nicht nennen, vielmehr ist das Christentum aus bzw. mit dem NT entstanden. Das AT sind die Erzählungen und die Geschichte des Jüdischen Volkes, des Judentums von dem sich das Christentum als neue Religion abgespalten hat.
Das ist so wie wenn im Islam ein neuer Prophet käme, der ein neues Weltbild propagandiert, das sich mehr an Frieden, Gewaltlosigkeit und mit einem versöhnlichen Gott orientiert. Am Ende würde dann eine neue Religion entstehen, in der der Koran nur noch das Alte Kapitel wäre und das Neue eben über das Leben dieses neuen Propheten und sein Weltbild ginge. Die Anhänger dieser neuen Religion wie auch immer die sich nennen würde, wären auch keine Muslime mehr, hätten andere Feiertage und hätten andere religiöse Bräuche und Regeln.


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25.07.2021 um 17:31
@Jaime

Ich denke mal, da würde man es sich zu einfach machen. Das AT gilt durchaus als Teil der Bibel, es wird in den meisten Messen der ev und kath Kirche daraus gelesen und ein gewisser Herr Galilei hatte Schwierigkeiten bekommen, weil die Ergebnisse seiner Forschung im Gegensatz zum AT stehen. Allenfalls zum Thema Umgang mit Feinden / Außenstehenden, was durchaus wichtig ist, stellt sich das NT in Gegensatz zum AT.

@Infidel

Es wird wohl keine Religion die eigenen sämtlichen Grundlagen aufgeben zum Zweck der Reform. Damit wäre die Religion ja nicht reformiert, sondern weg.


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25.07.2021 um 17:38
@sacredheart
Genauso wie der Koran dann das alte Kapitel in einer theoretischen neuen Religion wäre die ein ganz anderes Weltbild prägen würde.
Wie siehts eigentlich mit dem Koran selbst aus, hat der nicht auch Teile des AT übernommen? Kommt Jesus dort nicht auch als Prophet vor Mohammed vor. Spielt deshalb im Islam Jesus und nicht Mohammed die entscheidene Rolle?


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25.07.2021 um 17:49
@Jaime
Das Alte Testament ist nach wie vor ein Bestandteil des Christentums, nur tun sehr viele Christen dieses verschleiern weil sie wissen wie übel das AT dem allguten Gott widerspricht oder sie lügen sich einfach nur selbst an und sehen keine Widersprüche.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es wird wohl keine Religion die eigenen sämtlichen Grundlagen aufgeben zum Zweck der Reform. Damit wäre die Religion ja nicht reformiert, sondern weg.
Naja von komplett alles wegwerfen war nicht die Rede.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Kommt Jesus dort nicht auch als Prophet vor Mohammed vor. Spielt deshalb im Islam Jesus und nicht Mohammed die entscheidene Rolle?
Jesus spielt eine große Rolle im Islam, allerdings als Prophet vor dem Prophet Mohammed.


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25.07.2021 um 19:57
Man muss ja historische Bücher wie den Koran nicht in Frage stellen. Sondern als Reformer nur sagen, heute machen wir es eben anders.


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25.07.2021 um 20:57
Zitat von InfidelInfidel schrieb:warum weigert man sich sich sich von dem Buch zu abzukoppeln? Hat man Angst vor Repressalien
Ich denke das Der Islam nur so funktionieren kann "Gruppenzwang" ist aus meiner Sicht der einziger weg den Islam zusammen zu halten.


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26.07.2021 um 01:43
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn Judentum und Islam so viel gemeinsam haben, warum erkennen so viele Muslime das Existenzrecht Israels nicht an?
Weil es eher Politische Gründe hat und weniger wegen Religion? Nur weil man Gemeinsamkeiten hat, muss man sich ja nicht verstehen. In Deutschland wollte man 2012 Beschneidigung verbieten, der Augenmerk war eigentlich an Muslime gerichtet und war Wahlkampf Thema damals. Bis die Jüdische Vereine sich empörten, das Beschneidung zur Religionfreiheit gehört und Teil des Judentum ist. Am Ende verschwand die Debatte ganz schnell aus der Öffentlichkeit.
Islam und Judentum sind sich zur 99% ähnlich.
Schon in den 1930er Hetzende man gegen Juden wegen Beschneidung, Schächtung und andere lebensweise nach Halascha, auf Islamisch Scharia, wie Frauen mit Kopftuch oder Perrücke bis hin zur Mann gibt der Frau keine Hand.
Na klingelts ? Die Diskussion von 1930 sind sehr ähnlich wie heute.

Diese ganze Diskussion ist Scheinheilig, wie sagte mal ein Neue-Rechter in Internet? Die Juden und Muslime haben die gleiche Lebensweise, aber durch die Geschichte dürfen wir die Juden nicht angreifen und die sind sowieso wenig, das stört uns erstmal nicht. Deswegen benutzten wird Juden als Schutzschild um gegen andere Minderheiten zur hetzen wie Muslime. Sogar die Zentral Rat der Juden in Deutschland und die Weltweite Jüdische Liga haben das Betont.

Das Problem zwischen Araber und Israelis hat weniger mit Religion zu tun eher mit Geopolitik und Macht frage, vergleichbar wie mit Russland und Ukraine, Georgien usw. trotz gleiche Religion ist die Anspannung groß.


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26.07.2021 um 01:58
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:Wobei sich die Geschichte des Islam im Europa des Mittelalters immer durch gewaltsame Eroberung auszeichnet. Die der Juden nicht.
Die Juden haben immer als Teil der europäischen Bevölkerung gelebt.
Das Stimmt, aber hat eher mit der Religion an sich zu tun.
Christentum und Islam sind Agressive Religionen, was die Verbreitung angeht, durch konvertieren und bekehrung, wenn nötig mit Gewalt. In der Bibel und Koran sind viele Verse, wo es geschrieben wird die Religion zur Vebreiten auch mit Schwert.
In Judentum gibt es solche Verse nicht, weil nach Orthodoxen Judentum bzw. nach Halacha nur der Juden sein darf, der auch als Jude geboren wird.
Das hat auch ein einfaches Grund, in der Enstehung des Judentum war Abraham auf dem Berg, der mit Gottsprach und wer sich mit Abraham versammelte, war Anhänger des Gottes, wer sich mit Abraham nicht versammelt war Heide.

Aber der Christentum und Islam enstand durch Verbreitung und Überzeugung der Menschen mal freiweilig mal mit zwang, es war also keine exlusive Religion, jeder könnte beitreten oder müsste sogar, wenn er seinen Kopf nicht verlieren wollte.


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26.07.2021 um 09:52
@mavidux

Die Diskussion um Beschneidunhen hatte durchaus mehrere Komponenten, die jetzt nicht in erster Linie dumpfem Rassismus geschuldet waren:

Bis heute werden viele Kinder nur aus religiösen Gründen beschnitten, was im Erwachsenenalter ja nicht revidierbar ist.

Bis heute werden viele Kinder aus rein religiösen Gründen beschnitten, aber auf Kosten der Krankenkassen, die ja sonst auch nicht Religionsausübung bezahlt.

Bis heute werden viele Jungs andererseits auch von unfähigen Idioten beschnitten, was zu lebenslangem Leid führt und oft in der Folge wieder die KK belastet.


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26.07.2021 um 10:01
@mavidux

Wir wäre keine 'Weltweite jüdische Liga' bekannt, klingt irgendwie verschwörungstheoretisch.

Und natürlich leben Juden nicht so wie Muslime. Da ist schon das jüdische Bildungsniveau ganz anders, das leider oft den Hass von Primitiven auf sich zieht.

Wer mal in Haifa war und mal in Teheran würde auch nie Ähnlichkeiten in der Lebensweise behaupten.


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26.07.2021 um 21:37
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wir wäre keine 'Weltweite jüdische Liga' bekannt, klingt irgendwie verschwörungstheoretisch.
Ich meinte die World Jewish Congress und ist auch nicht negativ gemeint. Aber ich weiß, was du meinst. Die angeblich die Welt kontrollieren und bla bla etc.


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27.07.2021 um 00:12
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Das Alte Testament ist nach wie vor ein Bestandteil des Christentums, nur tun sehr viele Christen dieses verschleiern weil sie wissen wie übel das AT dem allguten Gott widerspricht oder sie lügen sich einfach nur selbst an und sehen keine Widersprüche.
Das alte Testament ist im großen und ganzen eine Geschichten- und Mythensammlung wohl im großen und ganzen aus dem Judentum übernommen. Im AT werden Gott auch Tiere geopfert. Hast du jemals in einer Kirche gesehen wie der Pfarrer vor der Gemeinde ein Schaf oder irgendwas anderes geschlachtet hat? Ich jedenfalls nicht. Dort wird symbolisch für den Leib und das Blut Christi eine Oblatte und mit Wasser verdünnter Wein verspeist und das obwohl nach Alten Testament ein Opfer aus Feldfrüchten wie es Kain dargeboten hat unannehmbar war und nur Abels Opfer, ein Tieropfer, annehmbar war.
Wer das AT für mehr als eine Mythen- und Geschichtensammlung hält, sein Leben danach ausrichtet, bsp. anfängt Tiere zu Opfern und dergleichen sollte sich wohl wirklich überlegen ob er überhaupt Christ ist.
Grimms Märchen sind auch deutsches Literatur- und Kulturgut. Trotzdem käme bei uns keine ältere Frau bei klarem Verstand auf die Idee im Wald eine Lebkuchenhaus zu bauen um damit Kinder anzulocken um diese zu Mäßten und zu kochen. Und wer als Hexenjäger in den Wald geht hat wohl auch nicht mehr alle Murmeln im Schrank.
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Jesus spielt eine große Rolle im Islam, allerdings als Prophet vor dem Prophet Mohammed.
Ja und orientiert sich nun der Islam an Jesus quasi dem neuen Testament oder eher nicht?


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