@lightDa ich kein Moslem bin kenne ich den Koran nicht, aber ich kenne auch die Bibel nicht ganz :P (nicht ganz ist auch schon übertrieben).
Ich glaube an Gott und als Christ selbstverständlich auch an Jesus Chrtus, aber ich glaube nicht an Dinge die in Büchern stehen. Ich mache mir Gedanken über diese Dinge, und eigene mit jene mit denen ich konform gehen an - den Rest akzeptiere ich zwar, aber nehme es nicht für wahr.
Weiters glaube ich auch nicht an Propheten, denn letzten Endes sind sie auch nur Menschen und wie Menschen sind wissen wir alle. Warum wir aus dem Paradis vertrieben worden sind weiss ich nicht, vielleicht sind wir das gar nicht - zmindest nicht so wie es in den jeweiligen heiligen Schriften steht: Vielleicht haben wir das Paradis nicht erkannt, weil wir nicht wussten was Leid ist.
Mir fällt der Name des Mannes jetzt nicht mehr ein... Aber hat gesagt: Wer im Licht lebt und die Dunkelheit nie gesehen hat, der wird auch dieses Licht nicht sehen können (nicht der exakte Wortlaut); dies hat er im Zusammenhang damit gesagt, dass wir Menschen von Gott ausgesendet worden sind um Erfahrung zu sammeln und dann wieder zu ihm zurückkehren und wir werden so oft wiedergeboren (einige können sich an ihr altes Leben erinnern, die meisten wohl nicht - mich miteingeschlossen) bis wir jede Erfahrung gesammelt haben die es gibt. Zumindest erinnere ich mich so an das was er gesagt hat, kann mich auch irren, aber vom Sinn her stimmt es ungefähr.
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Aber wieder zurück zum eigentlichen Thema, denn hier geht es weniger um Religionen und Weltanschauungen sondern um die Welt wie sie ist und wie man sie umwälzen kann
:)Das der Mensch ein Anpassungsfähig ist will ich nicht bestreiten, allein die Art dieser Modifizierungen macht mir Sorgen. Denn würde sich der Mensch so anpassen, dass er seinen Egoismus zurückstellt und damit eine friedliches miteinander garantiert, dann wäre ja alles nicht so schlimm.
Leider folgt diese Anpassung den äusseren Einflüssen (Krieg, Hasse, Intriege, 'Ehre', 'Stolz'; Ehre und Stolz sind zwar schöne Wörter, welche auch schön sind zu besitzen, nur überbewerten darf man sie nicht, denn es bleiben letzendlich nur Wörter...) und damit schliesst sich ein Kreis, der den Menschen immer habgieriger macht.
Eine einfache Lösung zu diesem Problem gibt es nicht. Ja, selbst wenn es eine gute Lösung gäbe - wer würde auf 'seine' Welt verzichten wollen und alles was er bislang geschaffen hat fallen lassen um dann den Weg zurück ins Paradis zu gehen? Denn immerhin müsste ja jemand damit beginnen, denn nur so könnten ihm andere folgen. Und während man diesen Weg geht, läuft ja auch noch die jetzige Welt parallel dazu... Welche von den beiden da überleben wird?? Eine auf Liebe und Vernuft basierende Idee gegen den Kaptialismus und die Machtgier der Menschen... Da seh ich leider schwarz.
Aber wenn jemand eine wirklich gute Idee hat, dann kann man ja mal darüber nachdenken - vorausgesetzt es geht Gewalt frei (haha!).
MfG
Der Ruhedne kann das leicht sehen, dem Menschen in der Bewegung fällt es aber schwerer...