kingquak schrieb:Die Gewalthoheit obliegt beim Staat. Deshalb sind subjektive Wertvorstellungen irrelevant.
Wer ist denn der Staat? Der Staat besteht aus Menschen, Menschen wählen bislang noch die Politiker.
kingquak schrieb:Eben nicht. Im hiesigen objektiven Recht ist ein Menschenleben nicht quantifizierbar, sprich der Wert ist bei jedem gleich. Selbst das Leben eines Bootsflüchtlings ist im Wert eines DB Banker gleich.
Genau es ist nicht quantifizierbar, weswegen die Bewertung subjektiv stattfindet.
kingquak schrieb:Ich brauche kaum an die Zeit zu erinnern als Menschenleben in Deutschland quantifizierbar waren.
Wie erwähnt Papier ist Papier und Mensch ist Mensch, und Menschen werten eben auch andere Menschen.
kingquak schrieb:Das kann nicht gut kommen wenn man denkt eine demokratische Mehrheit könne über den Wert eines Menschenlebens bestimmen
Kann, nicht gut kommen und doch kann es Konsens sein. Möglich ist viele. Und Gut und schlecht ist immer eine Standpunktfrage.
kingquak schrieb:Nein, sie wird gleich bewertet nicht subjektiv.
Wenn es nicht quantifizierbar ist, dann ist es subjektiv,
kingquak schrieb:Ein Papier kommt von Menschen. Und hiesige Gesetze sind nicht Papier sondern geltendes Recht.
MAcht doch keinen Unterschied, Menschen machen Gesetze, können sie ändern, wenn sie wollen sogar das ganze System. Was ist daran so schwer zu verstehen. Die Reichsbürger sind auch so komisch drauf zu behaupten das Reich würde noch existieren von wegen Papiere, Gesetze und kein Auflösungsbescheinigung.
kingquak schrieb:Möglich ist viel aber das die quantifizierung von Menschenleben gut sei, ist kaum haltbar bzw ein klar abzulehnender Standpunkt.
Für dich wie erwähnt, und ob es gut oder schlecht wäre, würde sich zeigen, hängt wieder vom Standpunkt ab.