Das Ertrinken der Flüchtlinge im Mittelmeer
09.10.2018 um 11:52Menschenrechte zu achten oder nicht zu achten, ist eine Entscheidung des einzelnen oder der Gesellschaft. Es ist keine Folge eines: "Schau mal, die achten sie auch nicht, dann lassen wir es auch".
Ich finde, die Diskussion ist hier festgefahren. Du bleibst bei Deinen Meinungen:
Aber es schadet auch nicht, in manchen Aspekten des gesellschaftlichen Lebens eine Vorreiterrolle anzunehmen, wenn andere das nicht tun. Wo wären wir, wenn die französische Revolution oder die amerikanische Unabhängigkeitsbewegung oder die Begründung diverser Verfassungen einfach stecken geblieben wäre, weil keiner so recht mehr tun möchte, als andere.
Deutschland ist eine ausgesprochen leistungsfähige Gesellschaft und Deutschland hat letztlich auch Erfahrung mit Zuwanderung. Da ist es nun nicht gerade fern liegend, einen entsprechend größeren Anteil an der Wahrung der Menschenrechte zu erwarten.
Wäre man absolut konsequent, sollte man beides gleich behandeln.
Aber wo ist denn absolute Konsequenz sinnvoll?
Im echten Leben gibt es Kompromisse. Un diese unterscheiden sich im Ergebnis je nach den Ausgangssituationen.
Wenn die Diskussion rational weiter gehen soll, müsstest Du Dich von schwarz-weiß-Argumenten (alles oder nichts) und von Bauchgefühlen trennen. So wie das gerade läuft, führst Du jegliche Argumentation ins Absurde.
Ich finde, die Diskussion ist hier festgefahren. Du bleibst bei Deinen Meinungen:
Fedaykin schrieb:er ist recht überschaubar
Fedaykin schrieb:Ja man ist sich hierzulande bewußt wie hart die Justiz verbrechen bestraft.obwohl diese nur Bauchempfindungen sind.
Fedaykin schrieb:So gesehen könnten der halbe Globus hier sich in der BRD aufhalten auf ewig und sich auf Menschenrechte berufen.Zum Glück gibt es noch ein paar andere aufgeklärte Länder mit einer definierten Beachtung der Menschenrechte. Die BRD ist da nicht alleine.
Aber es schadet auch nicht, in manchen Aspekten des gesellschaftlichen Lebens eine Vorreiterrolle anzunehmen, wenn andere das nicht tun. Wo wären wir, wenn die französische Revolution oder die amerikanische Unabhängigkeitsbewegung oder die Begründung diverser Verfassungen einfach stecken geblieben wäre, weil keiner so recht mehr tun möchte, als andere.
Deutschland ist eine ausgesprochen leistungsfähige Gesellschaft und Deutschland hat letztlich auch Erfahrung mit Zuwanderung. Da ist es nun nicht gerade fern liegend, einen entsprechend größeren Anteil an der Wahrung der Menschenrechte zu erwarten.
Fedaykin schrieb:So gesehen dürften wir nicht mal mit China handeln.Da gibt es Abstufungen. Ein "ich lasse Menschen ins Land" ist eine Facette, ein "ich handele nicht mit Nationen, die meinen Werten nicht entsprechen" eine andere.
Wäre man absolut konsequent, sollte man beides gleich behandeln.
Aber wo ist denn absolute Konsequenz sinnvoll?
Im echten Leben gibt es Kompromisse. Un diese unterscheiden sich im Ergebnis je nach den Ausgangssituationen.
Wenn die Diskussion rational weiter gehen soll, müsstest Du Dich von schwarz-weiß-Argumenten (alles oder nichts) und von Bauchgefühlen trennen. So wie das gerade läuft, führst Du jegliche Argumentation ins Absurde.