Johnny_T
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Hätte die RAF oder die Kommune I heute eine Chance zu existieren?
08.12.2017 um 18:57Zunächst einmal:
Ich verachte Gewalt und auch die politischen Ziele der RAF der 1970er Jahre. Jedes Opfer der RAF war eines Zuviel.
Dennoch: Angesichts der aggressiven Politik der USA in vielen Teilen der Welt und angesichts von oft passiven Regierungen in der EU und weltweit: Hätte die RAF oder die Kommune I (Stichwort: Puddingattentat) heute eine bessere Ausgangsmöglichkeit, ihre Ziele umzusetzen? Was meint ihr? Hätte eine RAF in den USA heute eine Chance, gegen Trump auf die Straße zu gehen und "Aktionen" ala Kaufhausbrandstiftungen oder Bombenattentate zu starten? Was meint ihr? Ich will das alles nicht, aber nur: Ich sehe "Der Baader Meinhof Komplex" und versuche die RAF der 1970er und 1980er Jahre ins Jahr 2017 zu transformieren.
Vor allem ein Zitat von Ulrike Meinhof im "konkret" finde ich erschreckend aktuell:
"Es muss begriffen werden in Deutschland, dass unser Geschick in unseren eigenen Händen besser aufgehoben ist als in den Händen eines großen Bruders, der selbst Spielball von Ereignissen ist, die sich seiner Kontrolle entziehen."
Irgendwie erinnert das Zitat an jenes der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bierzelt.
"Wir Europäer müssen unser Schicksal in unsere eigene Hand nehmen!"
Ich verachte Gewalt und auch die politischen Ziele der RAF der 1970er Jahre. Jedes Opfer der RAF war eines Zuviel.
Dennoch: Angesichts der aggressiven Politik der USA in vielen Teilen der Welt und angesichts von oft passiven Regierungen in der EU und weltweit: Hätte die RAF oder die Kommune I (Stichwort: Puddingattentat) heute eine bessere Ausgangsmöglichkeit, ihre Ziele umzusetzen? Was meint ihr? Hätte eine RAF in den USA heute eine Chance, gegen Trump auf die Straße zu gehen und "Aktionen" ala Kaufhausbrandstiftungen oder Bombenattentate zu starten? Was meint ihr? Ich will das alles nicht, aber nur: Ich sehe "Der Baader Meinhof Komplex" und versuche die RAF der 1970er und 1980er Jahre ins Jahr 2017 zu transformieren.
Vor allem ein Zitat von Ulrike Meinhof im "konkret" finde ich erschreckend aktuell:
"Es muss begriffen werden in Deutschland, dass unser Geschick in unseren eigenen Händen besser aufgehoben ist als in den Händen eines großen Bruders, der selbst Spielball von Ereignissen ist, die sich seiner Kontrolle entziehen."
Irgendwie erinnert das Zitat an jenes der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bierzelt.
"Wir Europäer müssen unser Schicksal in unsere eigene Hand nehmen!"