U-Boot verschwunden - kein Lebenszeichen - ARA San Juan
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U-Boot verschwunden - kein Lebenszeichen - ARA San Juan
20.11.2018 um 22:09U-Boot verschwunden - kein Lebenszeichen - ARA San Juan
20.11.2018 um 22:14@neylac
Ah ja, dass kann natürlich sein. Ich hatte die Antwort in einem anderem Zusammenhang verstanden der für mich keinen Sinn ergab.
Ah ja, dass kann natürlich sein. Ich hatte die Antwort in einem anderem Zusammenhang verstanden der für mich keinen Sinn ergab.
U-Boot verschwunden - kein Lebenszeichen - ARA San Juan
20.11.2018 um 22:52In jedem Fall wird es mal wieder interessant zu sehen wie die Aufklärung dieses Unglücks laufen wird.
Argentinien ist der Ansicht sie können nichts mehr ermitteln weil sie das Wrack nicht bergen können. OCEAN INFINITY die jetzt als Helden dastehen grätschen aber gleich mal dazwischen und sind der Meinung.........
.....das das schon irgendwie möglich sein werde. Man müsse OI nur fragen, und dann geht´s los.
Grundsätzlich spielt hier Argentinien die gleiche Karte wie Malaysia im Fall MH370. Beide behaupten die Wracks zu benötigen um irgendetwas aufklären zu können, ansonsten herrscht großes Schweigen und gespielte Ahnungslosigkeit.
Im Falle Argentiniens : Wie wäre es mal damit anzufangen eine unabhängige Untersuchungskommission ins Leben zu rufen die sich zunächst mal mit der Frage beschäftigt in welchem Zustand sich das Boot befand kurz vor dem Untergang ? Das kann man auch transparent bewerkstelligen indem man die Wartungsunterlagen veröffentlicht.
Dafür benötigt man kein Wrack sondern lediglich Unterlagen die in einem Aktenschrank lagern.
Die ARA SAN JUAN ist nicht einfach so gesunken, ein U-Boot sinkt nicht einfach so, es muss aller Wahrscheinlichkeit nach einen technischen Grund gegeben haben, und diesem technischen Grund kann man eingrenzen wenn man in den Wartungsunterlagen Versäumnisse und/oder Schlampereien entdecken würde. Auch Befragungen des Wartungspersonals die an der ARA SAN JUAN gearbeitet haben sind von allerhöchster Wichtigkeit.
Ich bin mal gespannt wie Argentinien mit der Aufklärung dieses Unglücks umgehen wird.
Argentinien ist der Ansicht sie können nichts mehr ermitteln weil sie das Wrack nicht bergen können. OCEAN INFINITY die jetzt als Helden dastehen grätschen aber gleich mal dazwischen und sind der Meinung.........
Die Experten von Ocean Infinity widersprechen der Regierung indirekt: Eine solche Bergung sei zwar sehr komplex, aber wenn dies gewünscht werde, stehe die Firma bereit.https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ara-san-juan-in-argentinien-angehoerige-wittern-bei-u-boot-wrack-vertuschungsversuch/23658720.html
.....das das schon irgendwie möglich sein werde. Man müsse OI nur fragen, und dann geht´s los.
Grundsätzlich spielt hier Argentinien die gleiche Karte wie Malaysia im Fall MH370. Beide behaupten die Wracks zu benötigen um irgendetwas aufklären zu können, ansonsten herrscht großes Schweigen und gespielte Ahnungslosigkeit.
Im Falle Argentiniens : Wie wäre es mal damit anzufangen eine unabhängige Untersuchungskommission ins Leben zu rufen die sich zunächst mal mit der Frage beschäftigt in welchem Zustand sich das Boot befand kurz vor dem Untergang ? Das kann man auch transparent bewerkstelligen indem man die Wartungsunterlagen veröffentlicht.
Dafür benötigt man kein Wrack sondern lediglich Unterlagen die in einem Aktenschrank lagern.
Die ARA SAN JUAN ist nicht einfach so gesunken, ein U-Boot sinkt nicht einfach so, es muss aller Wahrscheinlichkeit nach einen technischen Grund gegeben haben, und diesem technischen Grund kann man eingrenzen wenn man in den Wartungsunterlagen Versäumnisse und/oder Schlampereien entdecken würde. Auch Befragungen des Wartungspersonals die an der ARA SAN JUAN gearbeitet haben sind von allerhöchster Wichtigkeit.
Ich bin mal gespannt wie Argentinien mit der Aufklärung dieses Unglücks umgehen wird.
U-Boot verschwunden - kein Lebenszeichen - ARA San Juan
21.11.2018 um 00:30DearMRHazzard schrieb:Argentinien ist der Ansicht sie können nichts mehr ermitteln weil sie das Wrack nicht bergen können. OCEAN INFINITY die jetzt als Helden dastehen grätschen aber gleich mal dazwischen und sind der Meinung.........Eine Bergung eines gesunkenen U-Bootes aus größerer Tiefe ist technisch möglich.
Bereits 1974 wurde versucht, ein gesunkenes U-Boot aus 5.000m Tiefe zu bergen.
Wikipedia: Azorian-Projekt
Leider ist das Bergungsschiff 2015 in Alang verschrottet worden...
Wobei im Jahre 1968 ein U-Boot der israelischer Marine versank, 1999 wieder gefunden wurde und Teile (Brücke und Turm) aus 3.000m geborgen wurden.
Wikipedia: HMS Totem
Man muss ja nicht das ganze U-Boot bergen, um die Unglücksursache herauszufinden.
Abahatschi
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21.11.2018 um 08:04Fichtenmoped schrieb:Eine Bergung eines gesunkenen U-Bootes aus größerer Tiefe ist technisch möglich.Ist das nicht ein Widerspruch? Es war doch erfolglos.
Bereits 1974 wurde versucht, ein gesunkenes U-Boot aus 5.000m Tiefe zu bergen.
U-Boot verschwunden - kein Lebenszeichen - ARA San Juan
22.11.2018 um 14:39taren schrieb am 17.11.2018:Werde es aus dem Bild mit den Torpedorohren nicht schlau, diese liegen normal quer also zwei Reihen zu je 3 Rohren. Da müsste der Rumpf noch gute 3m+ nach oben oder unten gehen. Auch sind die Rohre normal bündig und was sind die anderen kleineren Röhren mit den Drähten (Für die Drahtlenkung?).ein rohr alleine hat ueber 50 cm durchmesser, die verhaeltnisse passen schon - einzig die "verkleidung" fehlt(nicht buendig).
die kleineren "roehren" deute ich als druckroehren, entweder zur belueftung der topedorohre oder zum steuern der(am bild nicht mehr vorhandenen) torpedoklappen.
U-Boot verschwunden - kein Lebenszeichen - ARA San Juan
10.01.2019 um 17:01Abahatschi schrieb am 21.11.2018:Ist das nicht ein Widerspruch? Es war doch erfolglos.Erfolglos war es nicht, es kam nur anders als Gedacht. Die K-129 ist beim Anheben auseinander gebrochen, wobei jedoch ein großer Teil des Bugs geborgen werden konnte. Das Bergungsschiff war ohnehin nicht für die Bergung des kompletten Uboots ausgelegt. Die 629 Klasse ist gut 100m lang, das Bergungsschiff konnte maximal 60m an Bord nehmen. Man hat wohl schon gewusst das die K-129 zerbrochen war. Leider war der Strukturschaden so groß das es weiter zerbrach. Das ganze spielte in 5000m Tiefe, im Jahr 1975. Die San Juan ist bedeutend kleiner als die K-129, liegt "nur" in 900m Tiefe und wir sind technisch 40 Jahre weiter als damals. Möglich ist es bestimmt, aber der finanzielle Aufwand wird für eine rein moralische Aufarbeitung des Falls zu groß sein.
Wikipedia: Azorian-Projekt
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