andreasko
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Zwei Atom-Uboote im Atlantik kollidiert
16.02.2009 um 14:48Wie kann sowas in der heutigen Hochtechnologie passieren?
Beide hatten Atomwaffen an Bord..
Was meint ihr,wird da wieder was verheimlicht?
Was verheimlichen die Regierungen?
Anfang Februar, tief unten im Atlantik: Zwei U-Boote auf Erkundungsfahrt, die britische „HMS Vanguard“ und „Le Triomphant“ aus Frankreich. Beide mit Atomkraft angetrieben, beide mit Atomwaffen an Bord.
Plötzlich eine mächtige Erschütterung: Die knapp 16 000-Tonnen-Kolosse sind zusammengedonnert! Das Drama im Atlantik – gab es Tote oder Verletzte? Droht jetzt eine radioaktive Verseuchung des Ozeans?
Info
Segler-Drama
Segel-Törn
in den TodBeide Regierungen wiegeln ab: keine Gefahr. Ein Sprecher der französische Marine spielte den Vorfall herunter: „Bei der Kollision gab es keine Verletzten, und die atomare Sicherheit war in keinem Moment gefährdet.“
Die Briten mochten den Unfall erst gar nicht bestätigen: „Das Verteidigungsministerium kommentiert U-Boot-Einsätze grundsätzlich nicht. Die Abschreckungsfähigkeit des Vereinigten Königreichs ist unbeeinträchtigt, ebenso atomare Sicherheitsbestimmungen.“
Ein Navy-Informant erklärte jedoch in der Londoner Zeitung „The Sun“, was hätte passieren können: „Die möglichen Konsequenzen sind einfach unvorstellbar. Ein Leck, aus dem Radioaktivität austritt, ist eine Möglichkeit. Schlimmer noch, wenn wir die Crew und unsere Sprengköpfe verloren haben sollten. Das wäre ein nationales Desaster.“
Was passierte also wirklich dort im Atlantik? Und was wollen die Regierungen verheimlichen?
Normalerweise hätte die Sonarkuppel der „Triomphant“ das britische U-Boot erkennen müssen! Aber niemand der 101-köpfigen Bestatzung „hat etwas bemerkt oder gehört“.
Kann es sein, dass die supermoderne Anti-Sonar-Technik, mit der beide U-Boote ausgestattet sind, beide für den jeweils anderen unsichtbar machte?
Sowohl die „Vanguard“ (135 Mann Besatzung) als auch die „Triomphant“ sind Kommandoboote ihrer Klasse.
Die „Triomphant“, deren Sonarkuppel zerstört wurde, brauchte drei Tage, um in ihren Heimathafen Brest zurückzufahren. Die „Vanguard“ wurde nach Schottland geschleppt, nach Faslane. Deutlich sichtbar an ihrer Außenhülle: Beulen und Kratzer!
Der Unfall weckt schlimme Erinnerungen an die russische „Kursk“: Das Atom-U-Boot war am 12. August 2000 verunglückt. Tagelang leugneten die Russen, lehnten Hilfe ab. Erst neun Tage später waren norwegische und britische Helfer am Unglücksort, doch da war es zu spät: 118 Tote, die ganze Besatzung
http://www.bild.de/BILD/news/2009/02/16/u-boot-zusammenstoss/im-atlanitk-radioaktivitaet-ausgetreten.html (Archiv-Version vom 19.02.2009)
Beide hatten Atomwaffen an Bord..
Was meint ihr,wird da wieder was verheimlicht?
Was verheimlichen die Regierungen?
Anfang Februar, tief unten im Atlantik: Zwei U-Boote auf Erkundungsfahrt, die britische „HMS Vanguard“ und „Le Triomphant“ aus Frankreich. Beide mit Atomkraft angetrieben, beide mit Atomwaffen an Bord.
Plötzlich eine mächtige Erschütterung: Die knapp 16 000-Tonnen-Kolosse sind zusammengedonnert! Das Drama im Atlantik – gab es Tote oder Verletzte? Droht jetzt eine radioaktive Verseuchung des Ozeans?
Info
Segler-Drama
Segel-Törn
in den TodBeide Regierungen wiegeln ab: keine Gefahr. Ein Sprecher der französische Marine spielte den Vorfall herunter: „Bei der Kollision gab es keine Verletzten, und die atomare Sicherheit war in keinem Moment gefährdet.“
Die Briten mochten den Unfall erst gar nicht bestätigen: „Das Verteidigungsministerium kommentiert U-Boot-Einsätze grundsätzlich nicht. Die Abschreckungsfähigkeit des Vereinigten Königreichs ist unbeeinträchtigt, ebenso atomare Sicherheitsbestimmungen.“
Ein Navy-Informant erklärte jedoch in der Londoner Zeitung „The Sun“, was hätte passieren können: „Die möglichen Konsequenzen sind einfach unvorstellbar. Ein Leck, aus dem Radioaktivität austritt, ist eine Möglichkeit. Schlimmer noch, wenn wir die Crew und unsere Sprengköpfe verloren haben sollten. Das wäre ein nationales Desaster.“
Was passierte also wirklich dort im Atlantik? Und was wollen die Regierungen verheimlichen?
Normalerweise hätte die Sonarkuppel der „Triomphant“ das britische U-Boot erkennen müssen! Aber niemand der 101-köpfigen Bestatzung „hat etwas bemerkt oder gehört“.
Kann es sein, dass die supermoderne Anti-Sonar-Technik, mit der beide U-Boote ausgestattet sind, beide für den jeweils anderen unsichtbar machte?
Sowohl die „Vanguard“ (135 Mann Besatzung) als auch die „Triomphant“ sind Kommandoboote ihrer Klasse.
Die „Triomphant“, deren Sonarkuppel zerstört wurde, brauchte drei Tage, um in ihren Heimathafen Brest zurückzufahren. Die „Vanguard“ wurde nach Schottland geschleppt, nach Faslane. Deutlich sichtbar an ihrer Außenhülle: Beulen und Kratzer!
Der Unfall weckt schlimme Erinnerungen an die russische „Kursk“: Das Atom-U-Boot war am 12. August 2000 verunglückt. Tagelang leugneten die Russen, lehnten Hilfe ab. Erst neun Tage später waren norwegische und britische Helfer am Unglücksort, doch da war es zu spät: 118 Tote, die ganze Besatzung
http://www.bild.de/BILD/news/2009/02/16/u-boot-zusammenstoss/im-atlanitk-radioaktivitaet-ausgetreten.html (Archiv-Version vom 19.02.2009)