Zwei Atom-Uboote im Atlantik kollidiert

@andreasko

So ein Zufall:

Über die Formation wird an anderer Stelle bereits ausgiebig diskutiert:

Mysteriöses Gebilde im Meer

Wo hast du die Ortsangaben der Kollision denn her??? Kannst du den Link mal einstellen?

sind nicht die koordinaten vom zusammenstoss..ist von dem gebilde

@andreasko

Achso....

nun braucht man nur noch die koordinaten vom zusammenstoss und man kann 1 und 1 zusammenzählen :)

Schon komisch, was manche sich denken... :D

Mein erster Gedanke war "Was für Trottel *grins*", mein zweiter, achso, Franzose vs. Inselaffe, die mochten sich noch nie, haben es bemerkt und keiner wollte Platz machen, die haben "Feigling" unter Wasser gespielt...

Mal ernsthaft, was sollen sie denn mysteriöses suchen ?! UFOs, Atlantis oder den Hut der Queen ??? Ach ja, da gibbet ja dieses "Gebilde" am Meeresboden, was man aber getrost abhaken kann, denn diese U-Boote können nicht tiefer tauchen als 500m, es fehlen also noch 4500m...

Ich persönlich halte den Zusammenstoß auf einer Routinefahrt ja für glaubwürdiger, als das da Uboote mit Atomwaffen an Bord geologische Formationen im Atlantik untersuchen.

Mal abgesehen davon, das die dafür gar nicht die Ausrüstung haben, werden die auch keine Zivilisten an Bord ihrer Atom-Uboote lassen. Jedenfalls nicht für sowas.

ein wenig fantasie darf man doch reininterpretieren..verschwörungsthreads sind ja nichts anderes ;)

aber so entstehen verschwörungstheorien

nur ne theorie,mehr nicht

Kann es nicht sein dass es einfach so Routinerouten gibt, auf denen U-Boote unterwegs sind?
Quasi Strassen für U-Boote, also Täler oder Regionen die für U-Bootfahrten "beliebt" sind.

Dann wäre es halt ein normaler "Verkehrsunfall", bei dem zufälligerweise die gleiche "Strasse" von beiden zur gleichen Zeit genutzt wurde!

Dass zwei Atom-U-Boote zusammenrasseln, hatten wir schon mal:
AM 20. März 1993 stiessen die Atom-U-Boote USS Grayling (SSN-646) der Sturgeon-Klasse und die K-407 Nowomoskowsk der Delta-III-Klasse in der Barentssee zusammen. Beide wurden zwar schwer beschädigt, konnten aber aus eigener Kraft ihre jeweiligen Heimathäfen anlaufen.

Kollisionen zwischen Unterwasser- und Überwasserfahrzeugen sind sogar ausgesprochen häufig!

Wahrscheinlich gab es Ausweichprobleme. Der Engländer fährt nun mal links, und der Franzose hat keine Bremse.

sirtobe schrieb:Quasi Strassen für U-Boote

wahrscheinlich war ne ampel defekt ;)

glaube ich kaum das sich militärische u-boote an festgelegten strecken halten..soll doch alles im geheimen ablaufen

@ andreasko: Du bist mal wieder sowas von witzig! Vorsicht, sowas kann schnell arrogant wirken!

Bei Manövern oder geheimen Fahrten wohl nicht, aber es wird wohl Regionen geben wo es nur den einen oder anderen Weg für U-Boote gibt! Ein Nadelöhr, halt!

War nur eine Vermutung!

Doors schrieb:Wahrscheinlich gab es Ausweichprobleme. Der Engländer fährt nun mal links, und der Franzose hat keine Bremse.

Das kann sein. :) Ich könnte mir auch vorstellen, das die da Unterwasser faxen gemacht haben, wie Chris schreibt.

Aber ich kann mir auch vorstellen, das die sich schlicht und ergreifend nicht "gesehen" haben. Ohne Grund benutzt niemand aktives Sonar auf ner Tauchfahrt, da kann ich auch gleich auftauchen. Und wenn die Sonaroffiziere nen schlechten Tag hatten, dann überhört man son Uboot schon mal. Dafür sind die schliesslich gebaut.

sirtobe schrieb:Bei Manövern oder geheimen Fahrten wohl nicht, aber es wird wohl Regionen geben wo es nur den einen oder anderen Weg für U-Boote gibt! Ein Nadelöhr, halt!

Du kannst sogar sicher davon ausgehen, das es solche "Transit-Strecken" gibt.

wie gesagt,im atlantik glaube ich das kaum,wäre ja idiotisch wenn die anderen staaten wüssten wo sich die boote des anderen rumtummeln

"Im Atlantik wohl kaum..."

HALLO! Wir wissen noch nichtmals wo im Atlantik sich der Zwischenfall ereignete! Wie siehts denn aus wenn die beiden zwischen den Kanaren oder den Azoren unterwegs waren?
Dort wird es bestimmt derartige Nadelöhre geben!

@Holze2.0: Danke!

Die "Bild" mal wieder.

1. Ist die "Le Triomphant" kein 16.000 t Koloss. Sie hat "nur" eine Verdrängung von ca. 14.000 t unter Wasser (deutlich weniger über Wasser).

2. Hat die "Le Triomphant" nicht 101 Mann Besatzung sondern 111 Mann Besatzung.

3. Ist die "Le Triomphant" nicht rund 130 m lang sondern rund 140 m lang (genau 138 m)

4. Kann die „HMS Vanguard“ nicht nur 48 Nuklearsprengköpfe an Bord nehmen sondern bis zu 192 Nuklearsprengköpfe (max. 16 Atomraketen mit jeweils 12 unabhängigen Nuklearsprengköpfen).

So viel zur Richtigkeit der Informationen der "Bild".

Im übrigen ist die "Le Triomphant" ein sehr schönes Teil.

Ich durfte mal in den Genuss kommen 1 Woche mit ihr unterwegs sein zu können. Obwohl meine Körpergröße nicht unbedingt optimal für einen Aufenthalt auf ihr war, war die Fahrt doch verhältnissmäßig angenehm. Mir fehlte nur die Möglichkeit regelmäßig an der frischen Luft gehen zu können.

Hey Einar, wenn Du schonmal mit einem U-Boot unterwegs warst kannst Du uns bestimmt sagen ob es diese "Korridore" für U-Boote gibt. Also solche Routinerouten oder Nadelöhre.

@sirtobe
Wir wurden damals in einer kleinen Gruppe von der französischen Marine von A nach B gefahren (bekanntlich verfügt die Legion nicht über eine eigene Marine).

Ich war weder im Komadostand, noch habe ich irgendeine Ahnung wie die Dinger manöveriert werden oder nach welchen Kriterien die Komandanten seinen Weg aussuchen.

Von daher kann ich deine Frage leider nicht beantworten.
Ein Soldat der Marine (oder ehemaliger) kann dir da sicherlich besser helfen und dir auch eine brauchbare Auskunft geben.

Könnte es nicht sein, dass die Beiden U-Boot Kommandanten mal schauen wollten wer mehr Mut hat ?

Sie haben ihre U-Boote auf Kollisionskursgebracht und die Regel lautete: Wer zuerst abdreht, hat verloren. Da aber keiner verlieren wollte ( und Franzosen und Briten sich da eh nichts nehmen ) haben sie es drauf ankommen lassen und krach bumm... es ist passiert ;)