Air Asia Maschine mit 155 Menschen vermisst

Das ist Deutsch?

@koef3

Vielen Dank für Deine Mühe. Eine vernünftige Antwort von @huk scheint es wohl nicht zu geben und seine Aussage, daß das Radom nicht zu dem verunfallten LFZ gehört, bleibt halt eine lose Behauptung.

@klausbaerbel
Naja, ich zweifel allerdings auch an, dass das Radom zu QZ8501 gehört, wenn ich ehrlich bin. Wegen den seltsamen Umständen des Fundes und des Fotos. Und des Fundortes.
Aber ich lasse mich da gern eines besseren belehren. Mich interessiert eh, was jetzt eigentlich mit der Maschine passiert ist. Gibts auf jeden Fall haufenweise widersprüchliche Infos im Netz zu.

Und an die die wegen dem "übersetzten" Text motzen:
Wendet euch an Google und meckert nicht hier rum. Steht sogar in meinem Post, dass ich das nur durch den Google Übersetzer gejagt habe, aber naja. Fällt es euch so schwer, das "übersetzte" zu verstehen? o.O

koef3 schrieb:Naja, ich zweifel allerdings auch an, dass das Radom zu QZ8501 gehört, wenn ich ehrlich bin.

Ja, ich bin mir da auch nicht so im Klaren. Deswegen hatte ich ja gleich zu Beginn gefragt, ob es sicher zu dem Flugzeug gehört.
Andererseits sind Radome von A320 nicht so oft zu finden.
Zumindest liegen die hier nicht an jeder Ecke rum. Mag ja im Pazifikraum anders sein.

Wirklich sicherstellen wird man es zumindest nicht anhand einer Serialnummer können. Verkleidungen haben, soweit ich weiß, keine S/N.
Bestenfalls Prüfstempel, Teilenummer und ggf Herstellungsdatum.

Bezüglich der unterschiedlichen Informationen im Internet gebe ich nicht so viel darauf. Ich warte den Unfalluntersuchungsbericht ab.

@klausbaerbel
Ja, den vorläufigen Bericht warte ich auch erstmal ab.
Das mit dem Radom irritert mich deshalb vor allem, dass das angeblich in den Gewässern vor dieser Insel gefunden wurde (von Fischern oder so), aber erst an Land in diesem Wald fotografiert wurde? (Quelle: der übersetzte Bericht zum Radom-Fund)
Normalerweise wird sowas doch direkt am Ortes des Fundes fotografiert, schon allein der Dokumentation und "Beweissicherung" wegen. Ich glaube ja nicht, dass die das erst aus dem Wasser fischen, irgendwo in die Wildnis schmeißen und dann n Foto machen.
Andererseits... Nach der Blackbox-Stümperei wundert mich bei denen nichts mehr...

@koef3

Also ich glaube nicht, daß Fischer bei der Arbeit eine Kamera dabei haben.
Wäre ich Fischer würde ich auf jeden Fall keine mitnehmen.

Wenn mir so etwas passieren würde, würde ich das Teil mitnehmen und an Land den Behörden übergeben, bzw schon auf See per Funk informieren.

Aufgrund des Fotos, aus dem Link, kann man nicht sagen, wo das Bild aufgenommen wurde.
Gibt ja Aussagen hier, die lauten, es wäre mitten im Dschungel aufgenommen.
Es kann sein, kann aber auch Am Strand hinter dem Flutsaum aufgenommen sein, Oder hinter einer Fischerhütte, oder sonstewo.

@klausbaerbel
Es ist eh so vieles unklar. Ob es Fischer waren, ob dieses ominöse Radom überhaupt dort an der Insel gefunden wurde, vor allem von welcher Maschine das stammt und noch vieles mehr.
Vielleicht steht zu dem Ding was im hoffentlich bald vorliegenden Untersuchungsbericht. Da jetzt groß rum zu spekulieren ist müßig und führt zu nichts.

Die Parallelen zu Air France kamen mir auch sofort in den Sinn.
Können den Thread jetzt für ein Jahr schliessen . :(

.....Bergung des Rumpfes ist leider schief gegangen...

https://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&prev=search&rurl=translate.google.de&sl=en&u=https://www.youtube.com/watch%3Fv%3DU2Jpb3Mgs6k%26feature%3Dyoutu.be%26a&usg=ALkJrhiyZpcuCNh2SYjuX6uk-Y-dTPY1fw

Es mutet skurril an!
Was für eine Planung?!
Und welches Unwetter lässt ein Seil reissen?
Ich habe immer das Problem, dass ich mir alles bildlich vorstelle...

Der Rumpf war zwar nach Angaben eines ranghohen Vertreters der Marine mit Hilfe luftgefüllter Kissen kurzzeitig an die Meeresoberfläche bugsiert worden, wegen eines plötzlich auftretenden Unwetters sei dann aber ein Seil der Halterung gerissen. Das Flugzeugwrack sei daraufhin wieder gesunken.

Quelle NTV

3 Versuche = 3 Fehlversuche, super Quote. Ist es denn sooooo kompliziert das Gewicht des Rumpfes und die davor vorgesehene Belastung zu kalkulieren? Immer wieder ist das Wetter Schuld an allem. Also regnet es da anscheinend 24/7 seit einem Monat und stürmt unaufhörlich. Das Wetter ist schuld bei der Sichtung von Wrackteilen, beim finden der Blackbox, beim finden des Rumpfes, bei der Bergung usw..

Ich kenn mich wirklich nicht gut mit der Statik von so einer Hebeeinrichtung aus, aber zum Heben werden vertikale Kräfte benötigt und der Wind erzeugt größtenteils horizontale Kräfte... soviel dazu. Eine Toleranz von ich sag mal +10% sollte ausserdem immer mit kalkuliert werden, aber dies ist anscheinend unmöglich. Das Wetter kann nicht an allem Schuld sein.

Warum dauert auch immer alles so ewig, wenn die Leichen doch schnell geborgen werden müssen, da sie sonst unidentifizierbar sind. Das Cockpit z. B. wurde angeblich bereits am 17.01 gesichtet, aber noch kein Tauchvorgang zum suchen der Piloten unternommen. Gut, bei denen ist die Identität klar, aber trotzdem besteht das Risiko, dass sie noch weggeschwemmt werden oder ähnliches und die Angehörigen möchten sich wohl auch möglichst schnell verabschieden können.

http://www.airlive.net/2015/01/breaking-pilots-of-airasia-qz8501.html (Archiv-Version vom 31.01.2015)

Und nochmal auf deutsch:

http://focus.de/4442504

http://www.welt.de/vermischtes/article136912930/Umgeschulter-Jung-Pilot-sass-beim-Absturz-am-Steuer.html

Ach "schön" Kopilot Rémi-Emmanual Plésel hat wahrscheinlich die Maschine zum Absturz gebracht und jetzt soll wegen des Flugverbots und wegen Totschlags geklagt werden. Außerdem wünscht sich die Familie Ermittler mehr Einfluß - Ergo mehr Geld erklagen. Er hat aber immerhin doch sein Gehalt dafür bekommen, dass er das Flugzeug fliegt und jetzt wird er zum Opfer gemacht, obwohl er wohl die meiste Verantwortung an dem Unglück trägt. Da versteh einer die Welt.

Scheinbar hat der Captain seinen Sitz verlassen um die Sicherung des FAC (Flight Augumentation Computer) zu ziehen. Das würde erklären warum der Copilot geflogen ist.

http://mobile.reuters.com/article/idUSKBN0L404E20150131?irpc=932

@Nobody88

Es ist doch ganz logisch, daß man versucht Einzelpersonen die alleinige Verantwortung zuzuschieben.
Besonders dann, wenn Diese nicht mehr leben und sich rechtfertigen können.

Der Captain bittet um Änderung der Flughöhe wegen der schlechten Wetterverhältnisse und lässt trotzdem seinen völlig unerfahrenen Co-Piloten am Steuer sitzen? Kommt mir äußerst unlogisch vor.

Und wieso gab es keinen Notruf? Sicher kenne ich die Regelung der Vorgehensweise, aber die müssen die kritsiche Situation doch erkannt haben und es wäre nur ein Knopf gewesen. Na ja, geändert hätte es an der Situation auch nichts...

Dazu kommt, dass die Sicherung des FAC sich direkt hinter dem Copiloten befindet und dieser es wahrscheinlich im sitzen erreicht hätte. Er wusste aber anscheinend nicht welche Sicherung, sonst hätte er es wohl getan. Aber dass es so lange dauert die Sicherung zu ziehen, dass der Copilot die komplette Kontrolle verliert und es zu einem Stall kommt ist doch sehr unwahrscheinlich. Als erfahrener Kampfjetpilot hätte Iriyanto den Flieger aber doch aus dem Stallzustand befreien können oder ist Höhenruder dann nicht mehr im Strömungsbereich und somit die Situation aussichtslos?

Nobody88 schrieb:Als erfahrener Kampfjetpilot hätte Iriyanto den Flieger aber doch aus dem Stallzustand befreien können

Ein Kampfjet ist kein A320. (Stichwort Massenträgheit)

Weiterhin ist es auch nötig zu wissen in welcher Fluglage sich das LFZ genau befindet.
Sonst geht es recht schnell, daß man die Sache noch verschlimmert.

Das Kampfjet kann man auch weglassen, als erfahrener Pilot meine ich eigentlich nur. Nur wenn das Höhenruder bei einem Deep Stall wie in dieser Grafik nicht mehr angeströmt wird ist die Lage recht drastisch. Wikipedia: Deep Stall#mediaviewer/File:Deep stall.svg Der A320 hat zwar kein T-Leitwerk, ist daher unwahrscheinlicher aber trotzdem möglich oder nicht? Bei der AF447 mit einem A330 hat ja auch der (Deep) Stall zum Absturz geführt. In den Untersuchungsberichten von AF447 meine ich als Ursache unter anderem das versuchte hochziehen des Flugzeugs bei Strömungsabriss gehört zu haben. Dies scheint zwar intuitiv richtig, jedoch wird dadurch die Strömung des Höhenleitwerks nicht wieder erzielt und der Flieger stürzte immer weiter in die Tiefe. Angeblich hätte dies durch absenken der Nase verhindert werden können.

Parallelen AF447 und QZ8501: Flugzeug durchflog ein Unwetter, Computer fielen aus, jeweils war der Pilot nicht auf seinem (linken) Platz, Anstieg auf über 11.000m, (angeblicher) Stall, Flugzeug prallt in das Meer.

Quellen: Wikipedia: Air-France-Flug 447 http://www.sueddeutsche.de/panorama/abgestuerztes-flugzeug-air-asia-maschine-wurde-vom-co-piloten-gesteuert-1.2326231 Wikipedia: Indonesia-AirAsia-Flug 8501

Unerklärlich, ein Pilot verlässt in der Notlage seinen Platz. "Die Lage ist sehr kritisch, aber flieg Du mal als Unerfahrener weiter..ich schau mal wie ich das Computerproblem löse"...

Unglaublich..