Rassismus

m Alter von 19 Jahren wurde sie vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) angeworben. Das MfS führte sie von 1974 bis 1982 unter dem selbstgewählten Decknamen „Victoria“.[13] Die ihr perspektivisch zugedachte Aufgabe war es, Diplomaten und Journalisten auszuforschen.[14][15] Während ihres Studiums in Rostock traf sie ihren Führungsoffizier etwa alle vier bis sechs Wochen in Berlin.[16] Nach Aussagen ihres Führungsoffiziers berichtete Kahane belastend über Personen aus ihrem näheren Umfeld, darunter Freunde und Studienkollegen, und gab über südamerikanische Bürger Auskunft.[17] Sie soll dabei allerdings auch Sachverhalte verschwiegen haben und sei „schwierig zu führen“ gewesen.[18]
Im Jahr 1979 durfte sie als Dolmetscherin für Portugiesisch im Auftrag der Staatlichen Plankommission der DDR in São Tomé und Príncipe (Westafrika) arbeiten. 1981 begleitete sie Tiefbauingenieure in Mosambik. Den Umgang der DDR-Vertreter mit der Bevölkerung erlebte sie nach eigenen Angaben als rassistisch und paternalistisch.[19] Darin habe sie, so Martin Jander, das Versagen und die Verlogenheit des staatlich verordneten Antifaschismus erkannt.[20]
Sie beendete die IM-Tätigkeit 1982 von sich aus. Ihr Führungsoffizier notierte, dass sie die Zusammenarbeit aufgrund von „politisch-ideologischen Problemen“ nicht fortsetzen wollte

Soviel zu der Vorsitzenden der Amadeus-Stiftung, easy nachlesbar in ihrem Wikipedia-Artikel.

So what - da ist eine junge Frau mit 19 die aufgrund einer indoktrinierten Erziehung in der DDR noch an die Werte glaubt, die Ihr vermittelt werden und lässt sich mit dem Staatssicherheitsdienst ein, der nach ihrem Verständnis diese Werte verteidigt. Wenige Jahre später, mit mehr Reife, mit mehr Weitblick, mit mehr Verständnis sagt sie sich vom diesem Sicherheitsdienst los (8 Jahre vor der Wende ohne das es vorhersehbar war, das ihr das nicht auf Dauer nachteilig sein wird), gerade weil Sie erkennt wie Verlogen die Stasi ist. Und das soll Ihr nun die Kompetenz und die Integrität absprechen, eine Stiftung zu führen, die sich gegen Gewalt und Diskriminierung von Ausländern widmet?

cejar schrieb:Und das soll Ihr nun die Kompetenz und die Integrität absprechen, eine Stiftung zu führen, die sich gegen Gewalt und Diskriminierung von Ausländern widmet?

Nicht nur das. Ich habe sie auch schon auf facebook erlebt. Da dies aber subjektive Erfahrungen sind, gehe ich darauf nicht weiter ein. Aber du hast gefragt, und in meinem Falle zählt das eben auch.

@Tripane

Sorry, nochmal - ich denke langsam. Jemand der sich in der Hochzeit der DDR gegen die Stasi gestellt hat, weil eingesehen wurde, das die Stasi scheisse ist wird nun vorgeworfen bei dem Verein mitgemacht zu haben und man blendet einfach aus, das es diese Wendung gab?

Also - mal etwas persönliches. Als ich sehr jung war, gab es einige Skins in meiner Gegend, manche kannte ich aus der Schule. Ich war ein paar mal mit denen unterwegs und fand die Kameradschaft und den Zusammenhalt eigentlich super. Nach ein paar Wochen jedoch widerte mich alles von denen nur noch an, vor allem weil ich so überhaupt keinen Ausländerhass oder Ausländerneid verspürte, erst recht hatte ich keinerlei Probleme mit Juden. Bin ich jetzt disqualifiziert um gegen Nazis zu sein? Dürfte ich jetzt keine Stiftung gegen Antisemitismus führen?

cejar schrieb:Dürfte ich jetzt keine Stiftung gegen Antisemitismus führen?

Das ist nicht der Punkt. Dass Kahane irgendeinen Verein nicht führen "darf", habe ich nicht gesagt. Aber noch ist es umgekehrt auch so, dass ich sie und ihre Art ablehnen darf. Das tue ich.

Tripane schrieb:Das ist nicht der Punkt. Dass Kahane irgendeinen Verein nicht führen "darf", habe ich nicht gesagt. Aber noch ist es umgekehrt auch so, dass ich sie und ihre Art ablehnen darf. Das tue ich.

Darfst Du - und vor allem auch aus Deinen angegeben Gründen, aber darum geht es gerade nicht. In der Diskussion geht es darum, das Ihr Ihre Stasi-Vergangenheit vorgeworfen wurde, wieder des besseren Wissens das Sie sich sehr früh von der Stasi losgesagt hat und diese sogar kritisiert hat - und das zu Zeiten, in der die DDR noch voll am Laufen war und nicht wie Andere erst nach der Wende.

6.PzGren391 schrieb:Weil wir es ja neulich vom umbenennen von Straßen etc. hatten.

Was politisch Linke bei ihrer Denkmal-Wut vergessen: Auch Marx war ein übler Rassist

Was viele auch vergessen, ist die Meinung der vermeintlich Betroffenen - in diesem Fall der Juden - zu prüfen...:

"Inhaltlich setze Marx Bauer entgegen, »dass nicht die Juden ihren Glauben aufgeben sollten, um sich zu emanzipieren, sondern dass sich der Staat selbst von jeglicher Religion frei machen müsse«."

"Wenn es allerdings um konkrete Politik ging, hat derselbe Marx sich an die Seite der Juden gestellt, unter anderem bei Petitionen von Kölner und von Trierer Juden für ihre rechtliche Gleichstellung. Ähnlich hat er sich 1854 für die Juden in Jerusalem ausgesprochen."

https://www.juedische-allgemeine.de/politik/jude-antisemit-und-hassobjekt/

In diesem Artikel einer Zeitung, die vom deutschen Zentralrat der Juden herausgegeben wird, wird erläutert, dass Marx sich für eine gesellschaftliche und politische Gleichberechtigung der Juden einsetzte. Gleichwohl werden Äußerungen, die auch der von dir verlinkte Focus-Artikel zusammenhangslos zitiert, berücksichtigt und in einen Kontext gestellt, der dem Focus-Redakteur wohl nicht bekannt zu sein scheint. Dass es dabei auch bei einigen Zitaten bei offenen Fragen nach dem "warum" bleibt, wird auch hervorgehoben.

Die Frage stellt sich daher.. taugt das Argument Marx als Argument in der Rassismus-Debatte oder ist es nur ein Strohmann-Argument?

Für die Nazis war die Sache klar:

"Selbstverständlich grundierten auch die Nazis ihren Antimarxismus mit Hetze gegen den Juden Marx. Einer ihrer Theoretiker, ein F.O.H. Schulz, zeichnete 1942 ein Bild von Marx als das »eines rachsüchtigen Rechners, dessen Bedeutung in seiner erstaunlichen Spekulationsfähigkeit, dem Erbteil seiner Rasse und seiner spezifisch talmudischen Vorfahren besteht."

cejar schrieb:Darfst Du - und vor allem auch aus Deinen angegeben Gründen, aber darum geht es gerade nicht. In der Diskussion geht es darum, das Ihr Ihre Stasi-Vergangenheit vorgeworfen wurde, wieder des besseren Wissens das Sie sich sehr früh von der Stasi losgesagt hat und diese sogar kritisiert hat - und das zu Zeiten, in der die DDR noch voll am Laufen war und nicht wie Andere erst nach der Wende.

Du hast eben mich angesprochen, aber was soll's. Auf die Sache mit ihrer Stasi Vergangenheit habe ich mich nicht bezogen und habe dazu auch nicht viele Informationen die mir aussagekräftig genug erscheinen, dies zu vertiefen. Wo man nicht viel weiß (und speziell bei politischen Themen die bis in unsere Tagespolitik hineinreichen, halte ich Wikipedia nicht unbedingt für eine knallharte Wissensreferenz) vermutet man und zieht seine eigenen Schlüsse. Das ist nicht weiter verwerflich, solange man diese Vermutungen nur immer wieder mal reflektiert.

@Tripane

ich habe in meinem ersten Post zu dem Thema, wo es um die Stasivergangenheit dieser Dame geht, niemanden angesprochen. Da Du dann auf mich zugegangen bist, dachte ich, das Du Dich auf meinen angesprochenen Sachverhalt beziehst. Aber sei es drum. Natürlich steht es jedem frei, Menschen einzuordnen wie es seinem Wertekanon entspricht - dennoch halte ich es für unredlich, wenn einem ein Vorwurf aus einer Mitgliedschaft eines Scheissvereins gemacht wird, obwohl dieser Mensch sich früh davon losgesagt hat und dies auch noch begründet öffentlich gemacht hat.

cejar schrieb:dennoch halte ich es für unredlich, wenn einem ein Vorwurf aus einer Mitgliedschaft eines Scheissvereins gemacht wird, obwohl dieser Mensch sich früh davon losgesagt hat und dies auch noch begründet öffentlich gemacht hat.

Naja, was wissen wir denn wirklich? Nicht viel, im Grunde. Wie so oft sind es Überlieferungen, Hörensagen, "Wahrscheinlichkeiten" die sich daraus ergeben. Dass sie für die Stasi gearbeitet hat, scheint einer der wenigen Punkte zu sein, der unumstritten ist. Alles andere ist für mich mehr Glaubensfrage denn Wissen. Wird aber ot.

@Tripane

Kann ich so nicht stehen lassen, da es wie in Wikipedia üblich ist, Querverweise gibt. Diese weisen auf einen Gutachter hin. Natürlich kann man jetzt wieder kritisieren, das dieses Gutachten auf der Webseite der Stiftung zu finden ist, aber natürlich kann man jedes gutachten in Zweifel ziehen oder nicht. Es gibt auch Menschen, die die Erde für eine Scheibe halten.

@cejar @Tripane


Und es gibt Menschen, die jeden in den Dreck ziehen, die sich aktiv gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus aussprechen, das Netzt damit Fluten im Wissen, genügend Rezipienten zu finden, die das dann unreflektiert kolportieren.

Die Untersuchung Salzborns selbst zeigt eine weitere Häufung antisemitischer Angriffe auf Kahane ab 2015, besonders markant in bildlichen Darstellungen: Fotomontagen in den sozialen Medien, die Kahane mit Symbolen des Judentums und des sowjetischen Kommunismus zeigten, unter anderem publiziert von dem AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron und danach in zahlreichen sozialen Netzwerken weiterverbreitet.[71][69] Dazu kamen sexistische Gewaltfantasien, wie sie besonders in E-Mails an die Stiftung stark vertreten waren[72] und Morddrohungen.[69]

Mordpläne
Die Angriffe gipfelten in Mordplänen. Im Zuge von Terrorermittlungen gegen Bundeswehrsoldaten ab 2017 entdeckten Ermittler in einem Taschenkalender eine Liste von Anschlagszielen der Gruppe um Franco A., auf der auch Kahane auftauchte.[73] Außerdem hatte sich A. Details zu ihrem Lebenslauf notiert und eine Lageskizze der Stiftung gezeichnet. Er drang offenbar auch in die Tiefgarage der Stiftung ein und fotografierte die geparkten Autos.[74]

aus dem Wiki Link Kahane

borabora schrieb:Jepp, ich weiß^^
Schau`n wir uns mal ältere Beiträge an, wo "Multi-Kulti" aufkam, keiner hat sich an dem Begriff gestört, warum auch.
Ich glaub, mache Leute haben zu viel Zeit.
Multi Kulti kann doch als Begriff bleiben.

Brandon Keith Brown hat hier schon Beiträge verfasst? Wie lautet denn der nick?
ICH zumindest habe nur erläutert, wie er das auffasst.

cejar schrieb:Es gibt auch Menschen, die die Erde für eine Scheibe halten.

Wahrscheinlich wären es weniger, wenn sie sich nicht damit begnügen würden, sich über irgendwelche Links und Webseiten gegenseitig zu "belegen".

Tussinelda schrieb:Es ist wirklich unglaublich, wie jede, aber auch wirklich JEDE Diskussion hier jedes Mal schon im Ansatz erstickt wird. Mich interessieren keine Kindheitserinnerungen irgendwelcher user, mich interessiert auch nicht, wie wer warum die AAS findet. Kann man scheisse finden, sollte es begründen können, aber da ist ja schon Fehlanzeige. Textverständnis null, Interesse am eigentlichen Thema hier null. Es ist echt zum Kotzen.

Ich möchte dem zustimmen.
Warum es einigen Menschen so wichtig ist, Rassismus gleich komplett zu negieren - obwohl aus den beschriebenen Szenarien klar hervorgeht, DASS es sich um Rassismus handelt, ist mir ein Rätsel.

Wenn sie es wenigstens ehrlich formulieren würden mit:
"mir ist Rassismus scheiss egal"
Dann könnte man vernünftig darüber sprechen wo da der Ursprung liegt, aber da ja hier lieber geheuchelt und gelogen wird mit Sätzen wie "es gibt keinen Rassismus" - kann man ja nichtmal irgendwo ansetzen.
Ehrlichkeit würde den betreffenden Diskutanten besser zu Gesicht stehen.

Tussinelda schrieb:Es ist wirklich unglaublich, wie jede, aber auch wirklich JEDE Diskussion hier jedes Mal schon im Ansatz erstickt wird. Mich interessieren keine Kindheitserinnerungen irgendwelcher user, mich interessiert auch nicht, wie wer warum die AAS findet. Kann man scheisse finden, sollte es begründen können, aber da ist ja schon Fehlanzeige. Textverständnis null, Interesse am eigentlichen Thema hier null. Es ist echt zum Kotzen.

Der Thread dreht sich nicht um Dich oder was Dich interessiert, was Du hören willst.
Höre endlich mal auf, Dich immer so aufzuspielen.
Schade, wie immer wieder was verdreht u. ausgelegt wird.

Genau so kann keine Diskussion aufkommen.

borabora schrieb:Der Thread dreht sich nicht um Dich oder was Dich interessiert, was Du hören willst.

Gilt das auch für solche Beiträge?

Beitrag von NightSpider (Seite 721)

borabora schrieb:Genau so kann keine Diskussion aufkommen.

Ein ziemlich infamer Beitrag deinerseits.

Was @Tussinelda da anspricht trifft den Nagel auf den Kopf. Es gibt hier eine Fraktion an Usern (der du auch angehörst) , die ständig Rassismus leugnen, klein reden oder lächerlich machen.
@Tussinelda gehört hingegen zu denjenigen, die sich bemühen ihre Aussagen ausführlich zu begründen und mit Belegen zu versehen.

Und natürlich darf man sich als User, der sich wirklich Mühe gibt in den Diskussionen über die ganzen Störe, Derailer und Einzeiler aufregen, die gar nicht an einer Diskussion interessiert sind.

Tussinelda schrieb:Es ist wirklich unglaublich, wie jede, aber auch wirklich JEDE Diskussion hier jedes Mal schon im Ansatz erstickt wird. Mich interessieren keine Kindheitserinnerungen irgendwelcher user, mich interessiert auch nicht, wie wer warum die AAS findet. Kann man scheisse finden, sollte es begründen können, aber da ist ja schon Fehlanzeige. Textverständnis null, Interesse am eigentlichen Thema hier null. Es ist echt zum Kotzen.

Oder einfacher ausgedrückt, "mich interessiert nur meine Meinung und ich habe immer Recht".

Groucho schrieb:Was @Tussinelda da anspricht trifft den Nagel auf den Kopf. Es gibt hier eine Fraktion an Usern (der du auch angehörst) , die ständig Rassismus leugnen, klein reden oder lächerlich machen.

Oder einfacher ausgedrückt, "es gibt hier User, die nicht meine Meinung teilen".

Ihr beide habt glaub ich den Sinn und Zweck eines Diskussions-Forums nicht verstanden. ^^

Man könnte beinahe den Eindruck gewinnen Magarete Stokowski hätte hier mit gelesen.

Aber das liegt wohl nur daran, dass diese Diskussionen über Rassismus, koloniales Erbe überall gleich ablaufen.
Aber nochmal gut zusammen gefasst.

Ist es okay, eine Statue ins Wasser zu werfen, wenn sie der Huldigung eines Rassisten dient? Herzlich willkommen zu einem "Pro und Contra" mit wenig Contra. Was spricht dagegen? Nicht viel.[...]Ist es nicht das, was immer gefordert wird: dass Bürgerinnen und Bürger ihre Stadt aktiv mitgestalten? Die Pro-Argumente liegen eigentlich recht klar auf der Hand: Jemand, der für Menschenhandel, Sklaverei, Unterdrückung, Ausbeutung, Mord verantwortlich war, sollte nicht mit einem Denkmal geehrt werden. Diesem absolut sinnvollen Gedanken sind in den USA und an anderen Orten der Welt viele Menschen gefolgt und haben Statuen von Verbrechern entsorgt.

https://www.spiegel.de/kultur/gemeinsam-runter-vom-sockel-a-40f842fd-9d79-4e51-be15-30afdb651f1c

MoltoBene schrieb:Ihr beide habt glaub ich den Sinn und Zweck eines Diskussions-Forums nicht verstanden. ^^

Nöö, du hast nur mal wieder - wie das hier einige fast immer tun - nur komplett ignoriert, was ich geschrieben habe.

MoltoBene schrieb:Oder einfacher ausgedrückt, "mich interessiert nur meine Meinung und ich habe immer Recht".

Oder einfacher ausgedrückt, "es gibt hier User, die nicht meine Meinung teilen".

Darum ging es in meinem Beitrag leider überhaupt nicht, sondern darum, dass einige sich hier Mühe geben, beim diskutieren und argumentieren und andere leider überhaupt nicht, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Aber dein Beitrag war leider ein perfektes Beispiel dafür, was hier falsch läuft.....

Groucho schrieb:Ist es okay, eine Statue ins Wasser zu werfen, wenn sie der Huldigung eines Rassisten dient? Herzlich willkommen zu einem "Pro und Contra" mit wenig Contra. Was spricht dagegen? Nicht viel.[...]Ist es nicht das, was immer gefordert wird: dass Bürgerinnen und Bürger ihre Stadt aktiv mitgestalten? Die Pro-Argumente liegen eigentlich recht klar auf der Hand: Jemand, der für Menschenhandel, Sklaverei, Unterdrückung, Ausbeutung, Mord verantwortlich war, sollte nicht mit einem Denkmal geehrt werden. Diesem absolut sinnvollen Gedanken sind in den USA und an anderen Orten der Welt viele Menschen gefolgt und haben Statuen von Verbrechern entsorgt.

Ersetze "jemand" durch "etwas" und schon wären wir wieder bei den Pyramiden von Gizeh oder dem Colosseum. Beide Monumente stehen für Menschenhandel, Sklaverei, Unterdrückung, Ausbeutung und Mord. Wenn das die Kriterien sind, nach denen Denkmäler oder Monumente der Zeitgeschichte auf den Scheiterhaufen der Geschichte gehören, dann kann die Menschheit gleich die Hälfte ihres Kulturerbes zerstören. Aber so weit denkt ihr irgendwie nicht, nennt sich Kausalkette.