eckhart schrieb:Nein!Weil Du sie ausschließlich auf die Zeit des Nationalsozialismus begrenzt gesehen haben willst!
Rassismus gab es in Deutschland jedoch schon vor dem Nationalsozialismus und nach dem Nationalsozalismus, sogar von der Deutschen Teilung unbeeinflusst in DDR und BRD durchgehend und im wiedervereinten Deutschland ist Rassismus bisher auch noch nicht von allein weggegangen!
UN:
jede auf der Rasse, der Hautfarbe, der Abstammung, dem nationalen Ursprung oder dem Volkstum beruhende Unterscheidung, Ausschließung, Beschränkung oder Bevorzugung, die zum Ziel oder zur Folge hat, dass dadurch ein gleichberechtigtes Anerkennen, Genießen oder Ausüben von Menschenrechten und Grundfreiheiten im politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen oder jedem sonstigen Bereich des öffentlichen Lebens vereitelt oder beeinträchtigt wird.
EU:
die Überzeugung, dass ein Beweggrund wie Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Staatsangehörigkeit oder nationale oder ethnische Herkunft die Missachtung einer Person oder Personengruppe oder das Gefühl der Überlegenheit gegenüber einer Person oder Personengruppe rechtfertigt
Aber klar, man kann auch, ganz in der Tradition der DDR, alles als Rassismus (damals: Faschismus) labeln, was vom eigenen Standpunkt abweicht und die Definition von Rassismus immer weiter aufweichen, dass irgendwann einfach alles darunter fällt. Und es ist auch ein unglaubliches effektives Mittel, um den politischen Gegner ohne Argumente Schachmatt zu setzen. Daher wird der Kampf gegen Rassismus auch immer weiter kultiviert werden, obwohl es immer weniger Rassismus gibt.