Rassismus

@peekaboo
Nochmal nur für dich. Habe ich nie gesagt.

6.PzGren391 schrieb:Nochmal: ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt, es sollen/dürfen keine weißen auf anti Rassismus Demos mitlaufen.

Aber interessant dass Betroffene gar nicht mehr so betroffen sind wenn es nicht zu der eigenen Meinung passt. Da ist dann „nur einer genervt“.... sagt viel aus.

6.PzGren391 schrieb:Aber interessant dass Betroffene gar nicht mehr so betroffen sind wenn es nicht zu der eigenen Meinung passt. Da ist dann „nur einer genervt“.... sagt viel aus

Ich schrieb

peekaboo schrieb:angeblich genervt

Das bedeutet, daß ich es ihnen nicht abkaufe.

@peekaboo
Das bleibt ja dir überlassen. Weder dir noch mir steht es zu darüber zu urteilen.
Dazu sollen sie sich wenn sie es für nötig erachten selbst äußern

tudirnix schrieb:Und das schließt du jetzt aus

Na logisch. Warum auch nicht? Wenn pauschal angenommen wird, dass Weiße ja garnicht hören wollen, was in dem Buch steht, hätte ich erwartet, dass sich das auch dort niederschlägt.

Groucho schrieb:Tja, weißt du denn wer das Buch gelesen hat?
Ich nehme mal an, dass man davon in AfD nahen Kreisen einfach noch keine Notiz genommen hat.

Nein. Woher soll ich wissen, wer das Buch gelesen hat?
Ist aber natürlich relevant.

Groucho schrieb:Aber dass es viele Weiße gibt, die sich gegen Rassismus einsetzen dürfte bekannt sein.

Und das, obwohl sie es eigentlich nicht hören wollen. Finde ich gut.

Warden schrieb:Vielleicht hast du nicht die Beispiele im Kopf die ich im Kopf habe und gehst von etwas anderem aus.

Ja, sieht schwer so aus.

Warden schrieb:Dennoch halte ich es für Humbug, wenn vermeintlich / real benachteiligte PoC/Minderheiten (nicht jeder wird die gleichen schlechten ... oder guten ... Erfahrungen gemacht haben) anfangen in sozialen Netzwerken und real andere Menschen anzuplärren (aggressiv) die "nicht-PoC", "Mehrheitsgesellschaft" oder Weiß sind. Also pauschal.

Ganz offensichtlich passiert das nicht hier in diesem Thread, sonst hättest du ja mal etwas entsprechendes verlinken können.

6.PzGren391 schrieb:Nein nein nicht falsch verstehen. Ich habe nie gesagt es sollen oder dürfen NUR Betroffene demonstrieren. Es fällt nur auf dass der Anteil jener verschwindend gering ist.

Für des Ignorieren von dem von mir eingestellten Foto bekommst du eine 1 mit *

6.PzGren391 schrieb:Ein Gleichgewicht zumindest hätte eine ganz andere Botschaft.

Ich bin scher, dann fällt dir irgend etwas anderes ein, warum es fragwürdig ist, gegen Rassismus zu demonstrieren.

Atrox schrieb:Und das, obwohl sie es eigentlich nicht hören wollen.

1) Hör doch bitte auf, diese Diskussion ständig mit so einer Kinderkacke lächerlich zu machen.
2) Es gibt eben Weiße, die sich gegen Rassismus engagieren UND jene, die nichts davon hören will (wie man hier im Thread erschreckenderweise täglich nachlesen kann)

@Groucho

Ich weiß beim besten Willen nicht, was du von mir möchtest.

1) Du interpretierst Dinge in das, was ich schreibe, die nicht stimmen und dann polterst du los. Das machst du ständig. Warum, weißt du wahrscheinlich nur selbst.

2) Ja, das habe ich nicht abgestritten. Impliziert der Titel des Buches ja auch.

Ich widerspreche den Rezensionen ja nicht. Ich fand das Buch auch gut.

Ich würde dich übrigens freundlichst darum bitten, deine permanenten aus der Luft gegriffenen Unterstellungen zu lassen. Ich fühle mich davon nämlich gemobbt. Zukünftig werde ich da zeitnah die Verwaltung informieren. Aber vielleicht klappt es ja auch mit dem nett gemeinten Hinweis.

tudirnix schrieb:ich muss dir sagen, dass hier Rassismus negiert wird und ich den Eindruck gewinne, dass man sich in Schnellroda grinsend die Hände reibt, ob dieser Diskussionsverschiebung, die anscheinend ihrer Einflussnahme tadellos funktioniert.

Sehr sehr treffend analysiert, und ich bin es auch leid im Internet stets darauf einzugehen, am Ende ist es eben Kraftverschwendung, da es, wie erwähnt, um Diskussionsverschiebung geht.
Das beantwortet auch meine Frage nach der Motivation von Nicht-Betroffenen, sich hier gegen Mitmenschen zu positionieren, die Rassismus im eigenen Land bekämpfen wollen.

Wie ich in einem Video gesehen habe, ist die Hälfte der Menschen, die in der Öffentlichkeit mitbekommen, dass ein Erwachsener ein fremdes Kind mitnehmen will, nicht mal in der Lage einzuschreiten. Aber jeder hier schreitet JEDER ein, wenn ein Ausländer belästigt wird?? Auf dem Papier vielleicht

Atrox schrieb:Ich weiß beim besten Willen nicht, was du von mir möchte

Als wenn ich das nicht deutlich formuliert hätte....

Ja, diese Reaktion ist Teil deines üblichen Spielchens.....

Atrox schrieb:1) Du interpretierst Dinge in das, was ich schreibe, die nicht stimmen und dann polterst du los. Das machst du ständig. Warum, weißt du wahrscheinlich nur selbst.

Na, dann erklär mal, was dein Satz anderes als Spott sein soll?
Echte Verwunderung? Kritik am Buchtitel?
Man könnte Missverständnissen aus dem Weg gehen, wenn man dezidiert und ausführlich formuliert, was man meint.
Aber dann kann man hinterher natürlich nicht mehr sagen, "so habe ich das nicht gemeint"

Atrox schrieb:2) Ja, das habe ich nicht abgestritten. Impliziert der Titel des Buches ja auch.

Du hast aber implizit der Autorin unterstellt, dass sie das meint.

6.PzGren391 schrieb:Ich dachte du hast alles gelesen? Dann frag @Abahatschi und @Apache205

Und warum sollte er nicht etwa mich fragen? Passt nicht in die Agenda wa?
Ausserdem zählt Abahatschi nicht als Ausländer. Absurd ihn dazu zu machen, nur weil wohl Vertriebener. Absurd !

BruiserBrody schrieb:Ausserdem zählt Abahatschi nicht als Ausländer

Wie wäre es mal wenn Du für Dich sprichst?

BruiserBrody schrieb:Absurd ihn dazu zu machen, nur weil wohl Vertriebener. Absurd !

Von deinen Spekulationen nehme ich Abstand, die sind absurd...außerdem, das muss Du wohl noch lernen, ob einer Vertriebener ist, oder einfach hier mit der "falschen Hautfarbe" geboren ist es den Rassisten egal.

Des Weiteren könnt ihr mich gerne in Ruhe lassen, wenn ich sowas lese macht mal Euren gut gemeinten deutschen Ding einfach weiter:

tudirnix schrieb:Belphegor84 schrieb:
Wie belegst du denn deine persönlichen Erfahrungen?
Durch eine wissenschaftliche Erhebung- Und nach dieser habe ich dich gefragt.
Im Internet kann jeder alles behaupten. Anekdotenbeweise sind nicht seriös weil, siehe: im Netz kann jeder alles behaupten.

Auch in der Zeitung oder Buch sind es wohl Anekdoten, nicht wahr? Oder gab es zu irgendeinem Zeitungsbericht eine wissenschaftliche Erhebung? Total abgedreht.

Abahatschi schrieb:ob einer Vertriebener ist, oder einfach hier mit der "falschen Hautfarbe" geboren ist es den Rassisten egal.

Quod erat demonstrandum.
Bis dahin nehme ich von der Spekulation deinerseits Abstand. Und bist für mich KEIN Ausländer!

BruiserBrody schrieb:Und bist für mich KEIN Ausländer!

Erinnert mich an die Frau von der KFZ - Zulassung die mit mir Ausländerdeutsch gesprochen hat, obwohl ich die ganze Zeit normal gesprochen habe: Du gehen Automat, zahlen Gebühr und kommen wieder hier Büro.
Schön dass Du für mich das festlegst, ich hätte es gerne so: Du nix Ausländer! Vielleicht verstehe ich es dann besser.

@Abahatschi
Off-topic, Diskussionsverschiebung.

😂😂 Aber lustig wie du darum ringst, jetzt Ausländer zu sein 🤣

Groucho schrieb:Na, dann erklär mal, was dein Satz anderes als Spott sein soll?
Echte Verwunderung? Kritik am Buchtitel?
Man könnte Missverständnissen aus dem Weg gehen, wenn man dezidiert und ausführlich formuliert, was man meint.
Aber dann kann man hinterher natürlich nicht mehr sagen, "so habe ich das nicht gemeint"

Naja, deine Interpretationen scheinen für Missverständnisse zu sorgen. Die entziehen sich meiner Verantwortung.

Kritik am Buchtitel? Nö, den finde ich gut, auch wenn die Aussage pauschalisierend ist. Aber Polemik sorgt für Absatz. Das ist vollkommen legitim.

Echte Verwunderung? Ja, natürlich. Bei dem Bild was hier und in sozialen Medien gezeichnet wird, entsteht oft der Eindruck, dass man entweder Hardcore-Rassist ist oder eben nicht. Und ja, da hätte ich ziemlich wilde Rezensionen erwarten. Das war nicht der Fall, das gibt Hoffnung.

Groucho schrieb:Du hast aber implizit der Autorin unterstellt, dass sie das meint.

Potentielle Implikationen unterliegen deiner Interpretation. Wenn du also anderen Kinderkacke vorwirfst, solltest du vielleicht erstmal in dich selber reinhorchen, ob diese Interpretation wirklich stringent haltbar ist. Das musst du aber mit dir selber ausmachen.

@BruiserBrody
Warum du schreiben das? So nicht ok, du sagen was zu mich und ich nichts sagen dürfen.
Wurde es Dir unangenehm? Ich nehme es Dir nicht übel.
Ich bitte hier allgemein und im ganz normalen Ton nicht für andere zu sprechen, danach werden wissenschaftliche Beweise für persönlich Erfahrungen verlangt...und dann wird hier "geliefert".
Das ist doch der beste Beweis dass Nichtbetroffene nicht immer genau wissen wann was passt.

6.PzGren391 schrieb:Weder dir noch mir steht es zu darüber zu urteilen.

Ja was denn nun? Bleibt es nun mir überlassen oder steht es mir nicht zu?

6.PzGren391 schrieb:Dazu sollen sie sich wenn sie es für nötig erachten selbst äußern

Könnten sie tun ja, nur würde ich ihnen, wie schon gesagt, nicht glauben.

Erinnert mich an die Frau von der KFZ - Zulassung die mit mir Ausländerdeutsch gesprochen hat, obwohl ich die ganze Zeit normal gesprochen habe: Du gehen Automat, zahlen Gebühr und kommen wieder hier Büro.

Das sind zum Beispiel solche Geschichten aus dem Paulaner Garten, die ich nicht glauben kann, @6.PzGren391!

Abahatschi schrieb:Warum du schreiben das? So nicht ok, du sagen was zu mich und ich nichts sagen dürfen.

Es ist einfach nicht lustig, in grammatikalisch schlechtem Deutsch zu schreiben. Null.

Abahatschi schrieb:Wurde es Dir unangenehm?

Ja aber mehr in die Richtung massivstes Fremdschämen für den Verfasser.

Abahatschi schrieb:Ich bitte hier allgemein und im ganz normalen Ton nicht für andere zu sprechen

Jeder darf sich einsetzen wie er möchte. Wenn jemand nicht möchte, dass in seinem Namen gesprochen wird, kann er das kundtun.
Sich als Nicht-Betroffener zu investieren bedeutet Zivilcourage.

BruiserBrody schrieb:Sich als Nicht-Betroffener zu investieren bedeutet Zivilcourage.

Kann aber auch ganz schön lästig sein und anmassend rüberkommen, wenn ein Betroffener toleranter ist als der Nicht-Betroffene, der sich für ihn stark macht.

Aber Hauptsache, er kämpft für die gute Sache, alle anderen, die den Betroffenen die Freiheit gewähren, sich selbst zu äußern oder aktiv zu werden, müssen Rassisten sein..

BruiserBrody schrieb:Wenn jemand nicht möchte, dass in seinem Namen gesprochen wird, kann er das kundtun.

Ja, und mehr habe ich nicht gemacht.

peekaboo schrieb:Das sind zum Beispiel solche Geschichten aus dem Paulaner Garten, die ich nicht glauben kann

Muss Du auch nicht, es gibt dazu "keine wissenschaftliche Erhebung".
Hierzu habe ich auch keine gefunden:
https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/herkunft-und-die-frage-wo-kommst-du-her-ethnischer-ordnungsfimmel-a-1254602.html

Besonders die verbale Ausbürgerung - "Wo kommst du her?" - kann einen jederzeit und überall treffen. In der U-Bahn, beim Arzt oder in einer Casting-Show.

Hat da jemand wissenschaftliche Zahlen wie oft jemand wildfremdes in der U-Bahn so angesprochen wird? wenn es keine gibt, dann war es ja wohl auf dem Weg vom Paulaner Garten zurück.