Rassismus

Frau.N.Zimmer schrieb:Na ja, vielleicht wegen den Kindern?

Ich dachte Kinder sollte man von Gewalttäter und Lügner fernhalten.

BenSensei schrieb:Also wenn das kein Rassismus gegen weiße ist bin ich der Kaiser von China.

Da es keinen Rassismus gegen Weiße gibt(gäbe), kann es sich nur um Hass auf Weiße handeln.

@Frau.N.Zimmer

Du meinst der Mob, der nicht abwarten konnte und sie mind. beleidigend aus dem Dorf gejagt hat?
Das ist doch so ein Fall der in viele Richtungen falsch gelaufen ist.

Bone02943 schrieb:Das ist doch so ein Fall der in viele Richtungen falsch gelaufen ist.

Richtig, hat aber nur eine Verursacherin.

Bone02943 schrieb:Du meinst der Mob, der nicht abwarten konnte und sie mind. beleidigend aus dem Dorf gejagt hat?

Ja , ich finde das sogar sehr couragiert, da ihr Opfer sonst vermutlich noch mehr eingesteckt hätte.
Hast du das gelesen ? Die hat sich im Arm verbissen etc

Bone02943 schrieb:Du meinst der Mob, der nicht abwarten konnte und sie mind. beleidigend aus dem Dorf gejagt hat?
Das ist doch so ein Fall der in viele Richtungen falsch gelaufen ist.

Was sollten die denn abwarten? Die waren doch bei der Tat dabei? Hätten sie warten sollen, bis sie die Frau durch weitere Tritte gegen den Kopf umbringt?

Da hätte wohl jeder normale Mensch, ohne auf die Hautfarbe zu gucken, reagiert.

@BenSensei
@Frau.N.Zimmer

Ich habe nur festgestellt dass es einen weiteren Mob gab, der sich sogar ganz real versammelt hatte.

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Im übrigen nett, was von Seiten der Frankfurter Buchmesse und Usern hier verteidigt wird:

Seit 2016 betreibt Stein den Verlag Jungeuropa, welcher vor allem Übersetzungen neurechter, rechtsextremer und faschistischer französischer Autoren wie Alain de Benoist, Pierre Drieu la Rochelle, Dominique Venner, Michel Onfray und Robert Brasillach verlegt. Zum Programm gehören auch Autoren wie Hermann Heller und Eberhard Straub. Zur Jungeuropa-Ausgabe des Romans Sea Changes des britischen Autors Derek Turner verfasste der amerikanische White-Supremacy-Aktivist Richard B. Spencer ein Vorwort.[

Quelle: Wikipedia: Philip Stein (Aktivist)#Verlag „Jungeuropa“

Ein echter Sieg für die Demokratie.

Bone02943 schrieb:Ja, weil vermutlich Rechtsextremisten sie umbringen wollen. Ein ensprechendes Video dazu ist eindeutig.

So ist das mit Doxing halt, sie ist wohl auch nicht die oder der einzige die dieses Problem hat.
Teilweise werden ganze Familien bedroht.

Zur Buchmesse: Wenn Sie gehen will soll sie gehen ..... tut sie auch, finde ich nur konsequent.
Für Ihre Sicherheit wurde doch gesorgt.
Die Anwesenheit des anderen hat sie gestört oder verängstigt.
Der wird aber einen Teufel tun und gehen weil 4milf sich schlecht dabei fühlt.

Also ist es konsequent wenn sie geht, was ich respektiere.
Ich fände es schöner wenn der Nachbar gehen würde, aber der wird wohl auf die Gefühle von ihr weniger Rücksicht nehmen.... muss er schließlich nicht.

Bone02943 schrieb:Ich habe nur festgestellt dass es einen weiteren Mob gab, der sich sogar ganz real versammelt hatte.

Aus gutem Grund! Oder was spricht dagegen einem Opfer zu helfen? Die Leute sind doch nicht mal handgreiflich geworden. Ich möchte den sehen, der da cool zuschaut.

@Frau.N.Zimmer

Es spricht überhaupt nichts dagegen einem Opfer in Not zu helfen. Weiß gar nicht wie du auf diese Frage kommst. Als wäre ich dafür das andere Menschen einfach tot getreten werden. So ein Unfug.

@Bone02943
Nö das hast du zwar nicht direkt gesagt, aber so durch die Blume. Von wegen nicht abwarten können und so ;)
Ich meine wie lange hätte man denn warten sollen deiner Meinung nach? Bis der arm gebrochen ist ? Oder Kopf offen ?

Bone02943 schrieb:Es spricht überhaupt nichts dagegen einem Opfer in Not zu helfen. Weiß gar nicht wie du auf diese Frage kommst. Als wäre ich dafür das andere Menschen einfach tot getreten werden. So ein Unfug.

Was faselst du dann von dem Mob, der dem Opfer geholfen hat? Du hast doch angeführt, dass die Täterin ja angeblich aus dem Dorf gejagt worden wäre. Für mich waren das Helfer in der Not.

BenSensei schrieb:weil sie farbig ist.

sie ist nicht "farbig".

Frau.N.Zimmer schrieb:Du hast doch angeführt, dass die Täterin ja angeblich aus dem Dorf gejagt worden wäre. Für mich waren das Helfer in der Not.

wer war denn zu dem Zeitpunkt genau "in Not"?

zur Buchmesse:

Die Buchmesse betont, echte Sicherheitsbedenken nehme man ernst. An erster Stelle stehe für die Messe aber die Meinungs- und Publikationsfreiheit.

Quelle: s.u.
das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen......was da an erster Stelle steht......weil man nicht Position beziehen will aber dann den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels vergeben, alles klar......

Tussinelda schrieb:sie ist nicht "farbig".

Klar. Sie ist weiß wie der Schnee.
Oder hätte ich lieber das Wort "Schwarz" benutzen sollen? Das kann ich mir bei dir echt nicht vorstellen, das "Schwarz" für dich okay wäre aber "farbig" nicht.

BenSensei schrieb:Oder hätte ich lieber das Wort "Schwarz" benutzen sollen? Das kann ich mir bei dir echt nicht vorstellen, das "Schwarz" für dich okay wäre aber "farbig" nicht.

Du hättest einfach die Bezeichnung nehmen können, die sie selbst verwendet. Was ist das Problem mit "Schwarz"? Selbstverständlich sage ich "Schwarzer Mensch/Person/Frau/Mann".

Tussinelda schrieb:wer war denn zu dem Zeitpunkt genau "in Not"?

Steht im Artikel der dir entgangen sein muss. Da steht das sie das Opfer sogar gebissen hat. Du gehst der Täterin auf dem Leim wenn du sie aufgrund Rassismus Vorwürfen verteidigst.
Ist auch menschlich, haben viele andere auch. Doch zum Glück gibt es ja noch Gerichte und Beweislast, so daß die täterin nicht auf strafvereitelung aufgrund erfundenen Rassismus hoffen konnte .

Tussinelda schrieb:Du hättest einfach die Bezeichnung nehmen können, die sie selbst verwendet. Was ist das Problem mit "Schwarz"? Selbstverständlich sage ich "Schwarzer Mensch/Person/Frau/Mann".

Das lasse ich diese Personen selbst entscheiden, bis dahin ist farbig zutreffend und wertfrei.
Weil ganz ehrlich, schwarz ist die nicht. Eher Milchkaffee.

BenSensei schrieb:Steht im Artike

In Not war die Frau schon nicht mehr, nachdem die Täterin mind. 10m weit weg war. Da muss sie wohl kaum aus dem Dorf gejagt werden.

BenSensei schrieb:Ist auch menschlich, haben viele andere auch. Doch zum Glück gibt es ja noch Gerichte und Beweislast, so daß die täterin nicht auf strafvereitelung aufgrund erfundenen Rassismus hoffen konnte .

Das gibt der Artikel so nicht her. In dem Video sind keine rassistischen Sprüche hörbar. Ob es welche gab wurde hier nie ermittelt, da die Frau für dieses vermeintliche Vergehen erst gar keine schriftliche Anzeige erstattete.

Tussinelda schrieb:vielleicht mal lesen.....

vielleicht mal lesen?

Tussinelda schrieb:dass dann aber zudem noch Rechtsextremisten dort eine Bühne bekommen und ihre Ideologie verbreiten dürfen, das ist natürlich keinesfalls diskussionswürdig, wird nicht hinterfragt und dazu Stellung zu beziehen ist antidemokratisch.

Gleich drei nachweislich falsche Behauptungen in einem Satz. Respekt.
1. es ist diskussionswürdig und wird diskutiert
2. es wird hinterfragt und mit dem Verweis auf die Freiheit des Wortes und Publikationsfreiheit beantwortet
3. es ist nicht undemokratisch, Stellung zu beziehen.

Beitrag von Seidenraupe (Seite 1.036) daraus nochmal zitiert:

Einer der Grundpfeiler der Frankfurter Buchmesse ist die Meinungsfreiheit“, sagt Buchmessendirektor Juergen Boos. „Wir können niemanden ausschließen, können hier keine Zensur ausüben, egal, ob mir diese Leute passen, ob ich sie unerträglich finde.“

Solange die Meinung nicht gegen Gesetze verstoße, müsse jeder am Meinungsaustausch auf der Messe teilnehmen können, so Boos: „Ich bedauere sehr, dass die Autorin nicht an diesem Diskurs teilnimmt.“

Die Teilnehmer würden das legale Meinungsspektrum repräsentieren, sagt Boos: „Das ist die bundesdeutsche Wirklichkeit. Die Buchmesse ist ein Spiegel unserer Gesellschaft.“

Beitrag von Seidenraupe (Seite 1.035) daraus nochmal zitiert:

Meinungs- und Publikationsfreiheit stehen für uns an erster Stelle. Sie sind die Grundlage dafür, dass der freie Austausch in unserer Demokratie und die Buchmesse überhaupt möglich sind. Die Frankfurter Buchmesse und der Börsenverein setzen sich weltweit für die Freiheit des Wortes und Publikationsfreiheit ein. Deshalb steht für uns auch fest, dass Verlage, die sich im Rahmen der Rechtsordnung bewegen, auf der Buchmesse ausstellen können, auch wenn wir ihre Ansichten nicht teilen. Das Verbot von Verlagen oder Verlagserzeugnissen obliegt in unserem Rechtsstaat den Gerichten, und nicht einzelnen Akteur*innen wie der Frankfurter Buchmesse.

Wir reden hier nicht davon, dass Extremisten ihre "Werke" mit strafbaren Inhalten außerhalb des legalen Meinungsspektrums vorstellen dürften!!

BenSensei schrieb:Das lasse ich diese Personen selbst entscheiden, bis dahin ist farbig zutreffend und wertfrei.
Weil ganz ehrlich, schwarz ist die nicht. Eher Milchkaffee.

Nicht dein ernst oder?
Und weiße sind dann weiß wie Tapete oder wie?

Also die hat mir zu viele weiße Anteile um wirklich Schwarz zu sein. Meine Freundin kommt aus Südafrika (Lesotho) und die ist wirklich Schwarz.
Die Quattromilf ist mehr so Caramelfarben, da sind einfach zu viele weisse mit drin al das die haut richtig Schwarz wäre.