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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 13:38
Es geht in die Nächste Runde...
Nach Konzertabbruch in Bern
Junge SVP erstattet Anzeige
Der Abbruch eines Reggae-Konzerts in Bern beschäftigt nun auch die Justiz. Die Junge SVP erstattet Anzeige wegen Verstosses gegen die Rassismus-Strafnorm.
JSVP-Präsident Trachsel erkennt darin einen Verstoss gegen die Rassismus-Strafnorm. «Sollen die woken Kreise ruhig mal ihre eigenen Gesetze zu spüren bekommen», schreibt er auf Twitter.
Quelle:
https://www.blick.ch/politik/nach-konzertabbruch-in-bern-junge-svp-erstattet-anzeige-id17708805.html


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 13:55
@MacLucky
Das wird spannend.
Nicht wenige sind ja der Meinung das die Vorwürfe zur kulturellen Aneignung ala WeißeSollenKeineDreadsTragen oder HaareAbUndDuDarfstMitsingen den Grundlagen von Rassismus entsprechen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 14:11
@MacLucky ( @behind_eyes )
Danke für den Link, die Anzeige war auch mein Vorschlag.
Wichtiger als die Anzeige ist ob die Justiz sich dem Fall annimmt...vielleicht macht man einen woken Kniefall.
Aber vielleicht melden sich auch die Leute die sich "unwohl" gefühlt haben, immerhin haben sie es ja einmal vorgetragen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 14:13
@Abahatschi
Kann passieren, leider ist Stand jetzt niemand aus der Mitte oder linken Seite bereit, dies juristisch zu klären.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 14:17
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:vielleicht macht man einen woken Kniefall.
Gut möglich,dann kann man auch gleich jede kommende Veranstaltung absagen.
Irgendwer wird immer etwas finden das ihm "unbehagen" bereiten wird,sei es die falsche Frisur oder die Falsche Hautfarbe zur Musik.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 15:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es hätte auch so nicht abgebrochen werden müssen. Der Veranstalter hat sich dazu entschieden.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Jetzt war es wieder niemand der was Böses wollte
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du gehst also von böser Absicht aus? Woraus leitest Du das ab?
ich würde es zB daraus ableiten, was in deinem Zitat stand:
Er hätte sich nach einem Gespräch mit der Band entschieden, das Konzert abzubrechen. "Wir haben es verpasst, uns im Vornherein genug damit auseinanderzusetzen und euch zu schützen", so der Veranstalter
-> "...euch zu schützen"
Dieses "schützen" impliziert mir, dass befürchtet wurde, dass jemand nicht besonders Gutes für die Band im Schilde führte.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 15:22
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das wird spannend.
Was ist daran spannend? Das ist ein klassischer rechtpopulistischer Opfer-Unsinns-Move.

Wen wollen die überhaupt anzeigen? Den Veranstalter?

Diese Theoreme sind aus ganz anderen Gründen problematisch, als dass irgendwelche SVPler sich diskriminiert fühlen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dieses "schützen" impliziert mir, dass befürchtet wurde, dass jemand nicht besonders Gutes für die Band im Schilde führte.
Da ist nach meinem Verständnis nicht gemeint, dass die Band geachützt werden muss, sondern das Leute (zumindest die, denen potenziell unwohl wird) vor den Umtrieben der Band geschützt werden müssen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 15:25
Zitat von FiernaFierna schrieb:sondern das Leute (zumindest die, denen potenziell unwohl wird) vor den Umtrieben der Band geschützt werden müssen.
So hab ich das auch verstanden.

Ich finde es nach wie vor lächerlich.


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28.07.2022 um 15:30
@xsaibotx

Das ist es ja auch. Völlig absurd.


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28.07.2022 um 15:37
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:So hab ich das auch verstanden.

Ich finde es nach wie vor lächerlich.
Das ist auch brutal lächerlich. Sowas schadet nur der ganzen Sache. Man kann politische Korrektheit eben auch so übertreiben, dass sie nichts mehr mit korrekt zu tun hat.


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28.07.2022 um 16:21
Zitat von FiernaFierna schrieb:Was ist daran spannend?
Die juristische Einordnung.


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28.07.2022 um 16:50
Zitat von FiernaFierna schrieb:Da ist nach meinem Verständnis nicht gemeint, dass die Band geachützt werden muss, sondern das Leute (zumindest die, denen potenziell unwohl wird) vor den Umtrieben der Band geschützt werden müssen.
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:So hab ich das auch verstanden
also da verstehe ich euch ehrlich gesagt nicht, weshalb ihr das SO auffasst?
Hier steht doch mMn ziemlich eindeutig, dass die Band gemeint ist, welche der Veranstalter schützen wollte (vor denjenigen die sich beschwert hatten):
Er hätte sich nach einem Gespräch mit der Band entschieden, das Konzert abzubrechen. "Wir haben es verpasst, uns im Vornherein genug damit auseinanderzusetzen und euch zu schützen", so der Veranstalter
oder wie soll ich denn dieses "euch" bei "euch zu schützen" auffassen - das bezieht sich doch mMn eindeutig auf die Band. Denn das war doch ein Gespräch zwischen Veranstalter und der Band und nicht mit denen, welche sich beschwert hatten.

vor allem aus dem ersten Satz hatte ich das so abgeleitet:
Er hätte sich nach einem Gespräch mit der Band entschieden, das Konzert abzubrechen. "Wir haben es verpasst, ... und euch zu schützen", so der Veranstalter
aber kann vielleicht sein, dass ich das doch missverstanden hatte.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 16:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hier steht doch mMn ziemlich eindeutig, dass die Band gemeint ist, welche der Veranstalter schützen wollte (vor denjenigen die sich beschwert hatten):
Nein, die Band ist nicht gemeint
Während des Auftritts seien mehrere Menschen auf den Veranstalter zugekommen und hätten ihr Unwohlsein geäußert. Wie der Veranstalter auf Instagram mitteilt, ging des dabei um das Thema "Kulturelle Aneignung". Er hätte sich nach einem Gespräch mit der Band entschieden, das Konzert abzubrechen. "Wir haben es verpasst, uns im Vornherein genug damit auseinanderzusetzen und euch zu schützen", so der Veranstalter.
https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/lauwarm-konzert-abbruch-bern-weisse-musiker-spielen-reggae-und-tragen-rastas-id63441746.html

Sie haben es versäumt, sich genug mit "kultureller Aneignung" bzw dem Auftreten der Band auseinanderzusetzen und so die Gäste zu schützen, denen "unwohl" wurde.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 17:05
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was wird denn "immer schlimmer"?
Ich habe jetzt die Zeit zu antworten: Schlimmer wird die übertriebene PC bzw. der Verweis auf kulturelle Aneignung mit gleichzeitiger Cancelculture.

Dazu folgendes:Rastafrisuren unterliegem keinen Patent. Reggae ist eine international bekannte und ausgeübte Musikrichtung.
Das Weiße keine Rastas tragen sollen, geschweige denn Reggae spielen... ist von Seiten der "Mahner und Unwohlfühler" blanker Rassismus.
Da nutzt auch kein Verweis auf die jamaikanischen Herkunft. Konsequenter Weise hätten diese Unwohlfühler das Konzert verlassen müssen und nicht den Veranstalter bedrängen, der letztenendes mit der Band übereingekommen ist das Konzert zu canceln. Zudem haben diese Unwohlfühler den Gästen die vlt. noch gerne weiterhin die Gruppe gehört hätten... ja genau, den Abend wahrscheinlich versaut.

Bei der Herkunft von Musik muß man auch aufpassen, das man nicht die falschen Sichtweisen als PC verinnerlicht und kulturelle Aneigung anprangert wo vlt. keine ist bzw. wo es in einem Eigentor münden kann.
Lang Lang wurde als Beispiel schon genannt. Aber wie sieht es mit Schwarzer Musik wie z.B. Blues aus?

Beispiel:
Dabei benutzten sie sowohl Elemente der afrikanischen als auch verschiedene Elemente der europäischen Musiktradition.
Quelle: https://www.netzwissen.com/hobby-freizeit/geschichte-des-blues-und-blues-stile.php

Muß man den PoC attestieren das ihre Vorfahren kulturelle Aneignung begangen haben und sich europäischer Musiktradition in Teilen bedient haben? Also mir würde das im Traum nicht einfallen... zumal ich Blues durchaus gerne höre.

Weiteres Beispiel:
Hip-Hop (auch Hiphop)[1] ist eine Musikrichtung mit den Wurzeln in der afroamerikanischen Funk- und Soul-Musik. Der Rap (Sprechgesang), der aus den jamaikanischen Tradition des Toasting entstand, das Samplen und das Scratchen sind weitere Merkmale dieser aus den afroamerikanischen Ghettos der USA stammenden Musik
Quelle: Wikipedia: Hip-Hop

Die PoC aus diesen Ghettos haben sich also ebenso einer anderen Tradition bedient. Im übrigen gelten Gruppen wie Fanta4, Culcha Candela, KIZ, Atzen ect. ebenso als HipHop Künstler. Wollen wir ihnen nun mitteilen das sie sich der kulturellen Aneignung verdächtig gemacht haben?
Oder selektiert man da rein nach Musikgeschmack?

Für mich sind die allermeisten Begründungen die für kulturelle Aneignung ins Feld geführt werden nicht haltbar wenn man tiefer blickt.
Wir sind eine Multukulti-Gesellschaft. Es ist völlig normal das sich Kulturen annähern, austauschen, vlt. gemeinsame, neue Wege finden.

Den gecancelten Reggae Künstlern in Bern möchte ich eher mitteilen, das sie mit ihrer Musik und auch der Rastafrisuren eher dem jamaikanischen Volk dienlich sind und die Vergangenheit der Jamaikaner damit immer Präsenz gewähren.

Die sich unwohl fühlenden sollten sich lieber einmal hinterfragen, welche Leichen sie denn so im Keller versteckt haben.

Und wie verfahren wir nun mit Carola Rackete die sich um hilflose Flüchtlinge auf dem Mittelmeer gekümmert hat?
Oder fällt sie mit ihren kulturell angeeigneten Rastas auf Grund von ihrer Arbeit durch das "Anfeindungsraster" der woken Blase?

Wikipedia: Carola Rackete


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 17:09
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Die juristische Einordnung.
Wer genau wurde da angezeigt, so dass es überhaupt zu irgendeiner juristischen Einordnung kommen könnte?

Und was genau trägt das zu dem Thema bei? Selbst wenn es da irgendeine juristische Einordnung gibt (wovon ich nicht ausgehe), dann geht es um explizit diesen Fall im expliziten Rahmen irgendwelchen schweizer Rechts, dass im Rest der Welt vollkommen irrelevant ist.

Weder sind Richter Rassismus-Experten noch werden die es für illegal erklären, sich über kulturelle Aneignung zu beschweren.

Mir erschließt sich also nicht, warum das für irgendwen interessant sein sollte...außer für Legalisten aus der Schweiz.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 17:27
@Fierna
ja hast Recht, jetzt wo ich den größeren Kontext sah. Nehme also alles zurück.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Und wie verfahren wir nun mit Carola Rackete die sich um hilflose Flüchtlinge auf dem Mittelmeer gekümmert hat?
Oder fällt sie mit ihren kulturell angeeigneten Rastas auf Grund von ihrer Arbeit durch das "Anfeindungsraster" der woken Blase?
sehr gute Frage. Wäre klasse, wenn dazu jemand was äußern würde bzw. Gegenargumente würden mich sehr interessieren.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 17:30
Zitat von FiernaFierna schrieb:Wer genau wurde da angezeigt, so dass es überhaupt zu irgendeiner juristischen Einordnung kommen könnte?
Bis jetzt ist es eine Willensbekundung. Wir werden sehen.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Selbst wenn es da irgendeine juristische Einordnung gibt (wovon ich nicht ausgehe), dann geht es um explizit diesen Fall im expliziten Rahmen irgendwelchen schweizer Rechts, dass im Rest der Welt vollkommen irrelevant ist.
Stimmt, trotzdem wäre es interessant gerade weil der schweizerische Paragraph inhaltlich unserem stark ähnelt wenn nicht sogar entspricht.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Weder sind Richter Rassismus-Experten
Müssen sie auch nicht sein, in solchen Fällen kommen Experten zu Wort.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 17:51
Zitat von FiernaFierna schrieb:Wer genau wurde da angezeigt,
Laut diesem Artikel wird die Brasserie angezeigt:
Die Junge SVP Schweiz zeigt die Brasserie Lorraine an – wegen Verstosses gegen die Antirassismus-Strafnorm. Die Band selbst hat dafür wenig Verständnis.
Quelle: https://www.bazonline.ch/junge-svp-erstattet-anzeige-gegen-die-brasserie-645480228530

Wen auch sonst, die sich nicht zu erkennen gebenden Kritiker vor Ort hatten ja zu keinem Zeitpunkt formal das Recht, das Konzert aus diesen (ihren) Gründen abzubrechen. Das muss schon die Brasserie schultern.

Ich denke aber mal das man ohnehin ins Feld führen wird das der Abbruch des Konzertes nicht erfolgte weil da jemand Rastas trug sondern, wie schon angegeben, das man mit der Situation völlig überfordert war und das ist für mich dann auch ein Grund dem ich zustimmen würde.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 18:07
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich denke aber mal das man ohnehin ins Feld führen wird das der Abbruch des Konzertes nicht erfolgte weil da jemand Rastas trug sondern, wie schon angegeben, das man mit der Situation völlig überfordert war und das ist für mich dann auch ein Grund dem ich zustimmen würde.
Ich denke nicht dass ein Veranstalter überhaupt einen zusätzlichen Grund braucht, wenn er ein Konzert kurzfristig aufgrund von Sicherheitsbedenken im weitesten Sinn abbricht. Er wird möglicherweise gegenüber den Besuchern erstattungspflichtig und muss die Band eventuell trotzdem bezahlen, aber abbrechen darf er sicherlich.

Das muss man schon klar von den Vorwürfen gegenüber der Band trennen, die jetzt politisch instrumentalisiert werden.

Die interessantere Frage ist jetzt: Sofern die Aufmachung der Band strafbar sein sollte, ist dann der Veranstalter durch seine allgemeinen Sorgfaltspflichten in der Verantwortung, sowas vorher abzuklären, oder ggf. alle denkbaren Aspekte der möglichen kulturellen Aneignung zu kontrollieren? Und inwiefern ist das noch mit einer Kunstfreiheit, die auch Improvisationen und Spontaneität einschließt, vereinbar? Gibt es juristische Probleme wenn jetzt ein Künstler ohne vorherige Absprache spontan einen politisch unkorrekten Witz auf der Bühne erzählt - und bringt das irgendwem was Konkretes?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.07.2022 um 18:08
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Bis jetzt ist es eine Willensbekundung. Wir werden sehen.
Weißt du, was ich da sehe?

Einen perfiden Versuch, eine gewisse Position im der Debatte für sich zu vereinahmen.

Dabei wird aber nichts Besseres herauskommen als so ein "Anzeige ist raus"- und "Rassismus gegen Weiße!!!1!1elf"-Unsinn. Ich meine, der Satz «Sollen die woken Kreise ruhig mal ihre eigenen Gesetze zu spüren bekommen» ist schon derart dümmlich, reaktionär und revanchistisch, dass mir dazu nichts weiter einfällt.
Das alles wiederum wird dazu führen, dass die Leute, die den Abbruch bzw die Kritik an der Band für gerechtfertigt halten, einfach jeden, der oder die das nicht so sieht einfach unter dieser Position subsumieren werden und dementsprechend als "rechts" oder SVPler beschimpfen werden.

Gut, das läuft ja alles schon seit Jahren so, aber ich wollte nur mal darauf hinweisen, warum man diesen Quark nicht bejubeln sollte.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Stimmt, trotzdem wäre es interessant gerade weil der schweizerische Paragraph inhaltlich unserem stark ähnelt wenn nicht sogar entspricht.
Ich finde es immer überaus befremdlich, wenn man den Eindruck hat, Leute bräuchten ein Gesetzbuch, um üner sowas zu diskutieren.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Müssen sie auch nicht sein, in solchen Fällen kommen Experten zu Wort.
Im Leben nicht


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