Abahatschi schrieb:Warum klagen dann nicht sozial eingestellte Parteien?
Vllt ist denen das einfach zu dämlich, keine Ahnung?
Außerdem würde sich dadurch nun nichts an meiner Beurteilung dessen ändern, das könnte ich mir nämlich auch nur dadurch erklären, dass man SVP-Wähler klauen will.
"Sozial eingestellte Parteien" hegen womöglich auch keine revanchistischen Gedanken gegenüber "woken Kreisen" und der Rassismusstrafnorm, denn es sind sonst ja immer Leute aus der SVP die deshalb angezeigt oder angeklagt werden.
Die haben es ja jetzt in einem Satz geschafft, ein Gesetz von 1994 als "woke" zu framen und implizit als Fehler zu bezeichen....solches "Spiegel vorhalten" macht man nämlich, wenn Leute sich tatsächlich oder vermeintlich fehlerhaft verhalten und konfrontiert sie mit diesem Fehler, d.h. der Rassismusstrafnorm in der Schweiz in diesem Falle.
Warum sollte eine "sozial eingestellte Partei" sowas tun?
Und was erhoffst du dir davon?
Meinst du, solche Leute werden dann demnächst mit Gummiknüppeln aus den Bars geprügelt?
Oder erhofft man sich irgendein staatliche abgesegnetes Autoritätsargument? Das gilt doch bei "Köterrasse" auch nicht, oder etwa doch? Ein hypothetisches Verfahren könnte auch derart ausgehen, nur damit du dran denkst.
Ich kann darin keinen konstruktiven Beitrag zu irgendwas erkennen.
Die eine Identitätspolitik wird mit der anderen gekontert und man verharrt weiter in irgendwelchen identitären Grabenkämpfen, wo man auf den Gegner gern mal die Staatsgewalt kloppen lassen würde. Ok